Kobersdorf: Unterschied zwischen den Versionen

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== Kobersdorf in Sage und Legende ==
=== Das Steinbild in St. Martin ===
Der Sage nach soll sich im Herrschaftsgarten von St. Martin ein Steinbild befinden, das ursprünglich auf dem Schlossbrunnen zu Kobersdorf aufgestellt war. Es zeigt eine Frau mit einer Schlange und soll eine stolze und übermütige Bäuerin erinnern, die ihre Magd an einem hohen Feiertag zur Arbeit auf die Wiese schickte. Nachdem die Magd in frommer Absicht die Sichel in die Luft geworfen hatte und diese nicht wieder hinunterfiel, weigerte sie sich, die Feiertagsruhe durch Arbeit zu entweihen. Als die Bäuerin daraufhin selbst arbeitete, wurde sie von einer riesigen Schlange heimgesucht, die sie zur Strafe sieben Jahren um ihren Leib tragen musste, um am Leben zu bleiben. Kurz vor Ablauf dieser Frist starb sie.<ref>vgl. [[w:Leander Petzoldt|Leander Petzoldt]] (Hrsg.): ''Das Steinbild in St. Martin''. In: ders.: ''Sagen aus Österreich''. Wiesbaden: MarixVerlag 2007, ISBN 978-3-86539-118-6, S. 252f.</ref> Im Anfangsteil der Sage findet sich das Sichelmotiv, das für die Legende der [[w:Notburga von Rattenberg|Hl. Notburga]] charakteristisch ist.
:''Siehe auch: [[:Kategorie:Sage aus Burgenland]]
== Literatur ==
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{{Navigationsleiste Städte und Gemeinden im Bezirk Oberpullendorf}}
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[[Kategorie:Hauptort einer Gemeinde im Bezirk Oberpullendorf]]
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[[Kategorie:Kobersdorf|!]]
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[[Kategorie:Gemeinde an der Landesstraße B50]]
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Version vom 8. Juli 2017, 20:37 Uhr

Kobersdorf ist eine Marktgemeinde im Bezirk Oberpullendorf im Burgenland.

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47.595277777816.3922222222Koordinaten: 47° 36′ N, 16° 24′ O

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Ganzseitige Karten: Kobersdorf47.595277777816.3922222222


Gemeindegliederung

Geschichte

Ehemalige Synagoge

Kobersdorf gehört mit seiner Jüdischen Gemeinde zu den Siebengemeinden im Burgenland.

Sehenswürdigkeiten

Gemeindebetriebe

Freizeitanlagen

Blaulichtorganisationen

Polizeiinspektion Kobersdorf

Schulen

Unternehmen

Vereine

Personen

Kobersdorf in Sage und Legende

Das Steinbild in St. Martin

Der Sage nach soll sich im Herrschaftsgarten von St. Martin ein Steinbild befinden, das ursprünglich auf dem Schlossbrunnen zu Kobersdorf aufgestellt war. Es zeigt eine Frau mit einer Schlange und soll eine stolze und übermütige Bäuerin erinnern, die ihre Magd an einem hohen Feiertag zur Arbeit auf die Wiese schickte. Nachdem die Magd in frommer Absicht die Sichel in die Luft geworfen hatte und diese nicht wieder hinunterfiel, weigerte sie sich, die Feiertagsruhe durch Arbeit zu entweihen. Als die Bäuerin daraufhin selbst arbeitete, wurde sie von einer riesigen Schlange heimgesucht, die sie zur Strafe sieben Jahren um ihren Leib tragen musste, um am Leben zu bleiben. Kurz vor Ablauf dieser Frist starb sie.[1] Im Anfangsteil der Sage findet sich das Sichelmotiv, das für die Legende der Hl. Notburga charakteristisch ist.

Siehe auch: Kategorie:Sage aus Burgenland

Literatur

Weblinks

 Kobersdorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons

Einzelnachweise

  1. vgl. Leander Petzoldt (Hrsg.): Das Steinbild in St. Martin. In: ders.: Sagen aus Österreich. Wiesbaden: MarixVerlag 2007, ISBN 978-3-86539-118-6, S. 252f.