Anna Veronika Widlroither: Unterschied zwischen den Versionen
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Nach der Volksschule besuchte Widlroither die zweijährige Haushaltungsschule in [[Weyregg]]. Emma Roppolt engagierte sie in den 1950er-Jahren als Begleiterin für Lydia Roppolt auf deren Auslandreisen. Widlroither arbeitete als Haushälterin für Lydia Roppolt, wurde eine enge Vertraute der Künstlerin und nach Lydias Tod ihre Nachlassverwalterin.<ref name ="nchr">vgl. Oberösterreichische Nachrichten, 24. April 2010</ref> | Nach der Volksschule besuchte Widlroither die zweijährige Haushaltungsschule in [[Weyregg]]. Emma Roppolt engagierte sie in den 1950er-Jahren als Begleiterin für Lydia Roppolt auf deren Auslandreisen. Widlroither arbeitete als Haushälterin für Lydia Roppolt, wurde eine enge Vertraute der Künstlerin und nach Lydias Tod ihre Nachlassverwalterin.<ref name ="nchr">vgl. Oberösterreichische Nachrichten, 24. April 2010</ref> | ||
1960 trat sie der "Benediktinischen Laiengemeinschaft" bei und nahm den Ordensnamen Veronika an. Mit ihren Mitschwestern kümmerte sie sich um die Restaurierung der verwahrlosten Konradkirche und war wesentlich an der Neubelebung der Verehrung des [[Konrad von Mondsee|Seligen Abtes Konrad von Mondsee]] beteiligt.<ref name ="nchr"> | 1960 trat sie der "Benediktinischen Laiengemeinschaft" bei und nahm den Ordensnamen Veronika an. Mit ihren Mitschwestern kümmerte sie sich um die Restaurierung der verwahrlosten Konradkirche und war wesentlich an der Neubelebung der Verehrung des [[Konrad von Mondsee|Seligen Abtes Konrad von Mondsee]] beteiligt.<ref name ="nchr">[http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/nachrufe/Anna-Veronika-Widlroithe-Das-Leben-dem-Abt-Konrad-und-der-Kuenstlerin-Lydia-Roppolt-gewidmet;art86198,377890 Anna Veronika Widlroithe: Das Leben..] in den OÖ Nachrichten vom 24. April 2010 abgerufen am 21. Juli 2017</ref> | ||
Für den Kunsthistoriker Erich Kaessmayer, der nach Lydia Roppolts Tod das Buch „Lydia Roppolt – Sakrales – Monumentales“ publizierte, war sie eine wichtige Zeitzeugin.<ref name ="nchr">vgl. Oberösterreichische Nachrichten, 24. April 2010</ref> | Für den Kunsthistoriker Erich Kaessmayer, der nach Lydia Roppolts Tod das Buch „Lydia Roppolt – Sakrales – Monumentales“ publizierte, war sie eine wichtige Zeitzeugin.<ref name ="nchr">vgl. Oberösterreichische Nachrichten, 24. April 2010</ref> | ||
== | == Benediktinische Laiengemeinschaft == | ||
Die | Die ''Benediktinische Laiengemeinschaft'' ist eine klosterähnliche Lebensgemeinschaft. Ihre Schwestern tragen zwar kein Ordenskleid und üben einen weltlcihen Beruf aus, leben aber in einem gemeinsamen Haushalt in Armut, Ehelosigkeit und Gehorsam.<ref name ="nchr">vgl. Oberösterreichische Nachrichten, 24. April 2010</ref> | ||
==Einzelnachweise == | ==Einzelnachweise == |
Version vom 26. Juli 2017, 16:19 Uhr
Anna Veronika Widlroither, geborene Anna Widlroither, Ordensname Veronika (* 1. April 1939; † im April 2010) gehörte der "Benediktinischen Laiengemeinschaft" von Emma Roppolt an. Sie kümmerte sich um Erhaltung der Konradkirche in Oberwang, Oberösterreich und außerdem seit dem Tod von Lydia Roppolt um deren Atelier in der Nähe der Kirche.[1]
Herkunft
Anna Widlroither stammte aus einer in Oberwang ansässigen Bauernfamilie. Sie hatte fünf jüngere Schwestern.[1]
Leben
Nach der Volksschule besuchte Widlroither die zweijährige Haushaltungsschule in Weyregg. Emma Roppolt engagierte sie in den 1950er-Jahren als Begleiterin für Lydia Roppolt auf deren Auslandreisen. Widlroither arbeitete als Haushälterin für Lydia Roppolt, wurde eine enge Vertraute der Künstlerin und nach Lydias Tod ihre Nachlassverwalterin.[1]
1960 trat sie der "Benediktinischen Laiengemeinschaft" bei und nahm den Ordensnamen Veronika an. Mit ihren Mitschwestern kümmerte sie sich um die Restaurierung der verwahrlosten Konradkirche und war wesentlich an der Neubelebung der Verehrung des Seligen Abtes Konrad von Mondsee beteiligt.[1]
Für den Kunsthistoriker Erich Kaessmayer, der nach Lydia Roppolts Tod das Buch „Lydia Roppolt – Sakrales – Monumentales“ publizierte, war sie eine wichtige Zeitzeugin.[1]
Benediktinische Laiengemeinschaft
Die Benediktinische Laiengemeinschaft ist eine klosterähnliche Lebensgemeinschaft. Ihre Schwestern tragen zwar kein Ordenskleid und üben einen weltlcihen Beruf aus, leben aber in einem gemeinsamen Haushalt in Armut, Ehelosigkeit und Gehorsam.[1]
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 vgl. Oberösterreichische Nachrichten, 24. April 2010 Referenzfehler: Ungültiges
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