Pinkafelder Gefallene in der 3. Gebirgs-Division: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Albert Posch, gefallen am 6. Juli 1941 ===
=== Albert Posch, gefallen am 6. Juli 1941 ===
[[Datei:Silberfuchs-plan.png|mini|Der deutsche Plan für den Angriff auf den Hafen von Murmansk.]]
[[Datei:Silberfuchs-plan.png|mini|Der deutsche Plan für den Angriff auf den Hafen von Murmansk.]]
[[Datei:Брод на реке Западная Лица.JPG|mini|Die Liza wurde von den Veteranen der Gebirgs-Jäger-Divisionen auch als "Schicksalsfluss" bezeichnet, weil hier ihr Vorstoß auf Murmansk steckenblieb und die Front danach bis 1944 in einem Stellungskrieg erstarrte.]]
Albert Posch, geboren am 29. April 1919, war [[w:Gefreiter|Gefreiter]] in der 5. Kompanie des Gebirgs-Jäger-Regiments 138. Er fiel am 6. Juli 1941 im Rahmen des Unternehmens [[w:Unternehmen_Silberfuchs#Unternehmen_Platinfuchs|Unternehmens Platinfuchs]] beim Angriffsunternehmen auf [[w:Murmansk|Murmansk]]. Die Deutsche Dienststelle (WASt) gab seinen Todesort mit ''Höhe 3km s.s.w. Lizabrücke Abschnitt Murmansk 1km ostwärts Höhenlinie 100'' an.<ref name="stefan14"></ref>
Albert Posch, geboren am 29. April 1919, war [[w:Gefreiter|Gefreiter]] in der 5. Kompanie des Gebirgs-Jäger-Regiments 138. Er fiel am 6. Juli 1941 im Rahmen des Unternehmens [[w:Unternehmen_Silberfuchs#Unternehmen_Platinfuchs|Unternehmens Platinfuchs]] beim Angriffsunternehmen auf [[w:Murmansk|Murmansk]]. Die Deutsche Dienststelle (WASt) gab seinen Todesort mit ''Höhe 3km s.s.w. Lizabrücke Abschnitt Murmansk 1km ostwärts Höhenlinie 100'' an.<ref name="stefan14"></ref>


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=== Eduard Riemer, ertrunken am 30. August 1941 ===
=== Eduard Riemer, ertrunken am 30. August 1941 ===
Eduard Riemer, geboren am 22. April 1910, war Angehöriger der 2. Kompanie des Gebirgs-Jäger-Regiments 139. Die Deutsche Dienststelle (WASt) gab seinen Todesort mit ''auf See geblieben im Söro-Sund'' an. Er ist daher vermutlich bei der Versenkung eines Truppentransporters ertrunken.<ref>Stefan Bundschuh: ''Darstellung des Schicksals der Gefallenen des Zweiten Weltkrieges der Stadt Pinkafeld '', Seite 16, Vorwissenschaftliche Arbeit, Gymnasium Oberschützen 2016</ref>  Da sein Leichnam auf See blieb, wurde sein Name im Gedenkbuch des Marine-Ehrenmals von [[w:Laboe|Laboe]] vermerkt.</ref><ref>[https://www.laboe.de/marine-ehrenmal.html Marine-Ehrenmal-Laboe], Webseite www.laboe.de, abgerufen am 28. Juli 2017</ref>
[[Datei:Laboe U995.JPG|mini|Im Marine-Ehrenmal Laboe liegt ein Gedenkbuch auf, das auch den Namen von Eduard Riemer enthält.]]
Eduard Riemer, geboren am 22. April 1910, war Angehöriger der 2. Kompanie des Gebirgs-Jäger-Regiments 139. Die Deutsche Dienststelle (WASt) gab seinen Todesort mit ''auf See geblieben im Söro-Sund'' an. Er ist daher vermutlich bei der Versenkung eines Truppentransporters ertrunken.<ref>Stefan Bundschuh: ''Darstellung des Schicksals der Gefallenen des Zweiten Weltkrieges der Stadt Pinkafeld '', Seite 16, Vorwissenschaftliche Arbeit, Gymnasium Oberschützen 2016</ref>  Da sein Leichnam auf See blieb, wurde sein Name im Gedenkbuch des Marine-Ehrenmals von [[w:Laboe|Laboe]] vermerkt.<ref>[https://www.laboe.de/marine-ehrenmal.html Marine-Ehrenmal-Laboe], Webseite www.laboe.de, abgerufen am 28. Juli 2017</ref>


=== Alois Seper, gefallen am 13. September 1941 ===
=== Alois Seper, gefallen am 13. September 1941 ===
[[Datei:Брод на реке Западная Лица.JPG|mini|Die Liza wurde von den Veteranen der Gebirgs-Jäger-Divisionen auch als "Schicksalsfluss" bezeichnet, weil hier ihr Vorstoß auf Murmansk steckenblieb und die Front danach bis 1944 in einem Stellungskrieg erstarrte.]]
Alois Seper, geboren am 22. Dezember 1915 in Unterschützen, war Angehöriger der 10. Kompanie des Gebirgs-Jäger-Regiments 139. Der Obergefreite fiel am 13. September 1941 beim "Demeltkopf" (Anmerkung: Die Soldaten führten eine [[w:Geländetaufe|Geländetaufe]] durch und die vielen namenlosen Hügeln und Seen in dieser menschenleeren Gegend erhielten dadurch oft die Namen von Vorgesetzten.) ostwärts der Liza.<ref name="stefan18">Stefan Bundschuh: ''Darstellung des Schicksals der Gefallenen des Zweiten Weltkrieges der Stadt Pinkafeld '', Seite 9, Vorwissenschaftliche Arbeit, Gymnasium Oberschützen 2016</ref> Sein Grab konnte bis jetzt vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge noch nicht im Rahmen einer Umbettungsaktion gefunden werden.
Alois Seper, geboren am 22. Dezember 1915 in Unterschützen, war Angehöriger der 10. Kompanie des Gebirgs-Jäger-Regiments 139. Der Obergefreite fiel am 13. September 1941 beim "Demeltkopf" (Anmerkung: Die Soldaten führten eine [[w:Geländetaufe|Geländetaufe]] durch und die vielen namenlosen Hügeln und Seen in dieser menschenleeren Gegend erhielten dadurch oft die Namen von Vorgesetzten.) ostwärts der Liza.<ref name="stefan18">Stefan Bundschuh: ''Darstellung des Schicksals der Gefallenen des Zweiten Weltkrieges der Stadt Pinkafeld '', Seite 9, Vorwissenschaftliche Arbeit, Gymnasium Oberschützen 2016</ref> Sein Grab konnte bis jetzt vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge noch nicht im Rahmen einer Umbettungsaktion gefunden werden.


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