Telefonische Gesundheitsberatung: Unterschied zwischen den Versionen
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Für Niederösterreich wurde in den ersten vier Monaten der Notruf von 6.800 Anrufern betätigt. Ob dies zum gewünschten Erfolg, einer Reduktion der Krankenhausambulanzbesuche führte, kann zu diesem frühen Zeitpunkt nicht festgestellt werden.<ref>[http://noe.orf.at/news/stories/2859797/ Bereits 7.000 Anrufer nutzten „1450“] auf [[ORF-Niederösterreich]] vom 10. August 2017 abgerufen am 10. August 2017</ref> | Für Niederösterreich wurde in den ersten vier Monaten der Notruf von 6.800 Anrufern betätigt. Ob dies zum gewünschten Erfolg, einer Reduktion der Krankenhausambulanzbesuche führte, kann zu diesem frühen Zeitpunkt nicht festgestellt werden.<ref>[http://noe.orf.at/news/stories/2859797/ Bereits 7.000 Anrufer nutzten „1450“] auf [[ORF-Niederösterreich]] vom 10. August 2017 abgerufen am 10. August 2017</ref> Für ganz Österreich wurden bei 46.000 Anrufen 33.500 Beratungen durchgeführt. Die durchschnittliche Dauer eines Anrufes betrug 14 Minuten.<ref>[http://noe.orf.at/news/stories/2889928/ Gesundheitshotline: 16.000 Patienten beraten] auf [[ORF-Niederösterreich]] vom 17. Jänner 2018 abgerfen am 29. Jänner 2018</ref> | ||
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Version vom 29. Januar 2018, 09:21 Uhr
Das Gesundheitstelefon 1450 (intern auch TEWEB) ist ein Projekt zur telefonischen Gesundheitsberatung. Begonnen wurde das Projekt 2017 mit den Bundesländern Wien, Niederösterreich und Vorarlberg.
Projektpartner sind das Bundesministerium für Gesundheit und Frauen, der Hauptverband der Sozialversicherungsträger und den jeweiligen Bundesländern. Nach dem Vorbild der Schweiz ist das Ziel den Patienten Verhaltensempfehlungen durch speziell geschultes diplomiertes Krankenpflegepersonal zu geben und die Ambulanzen der Spitäler zu entlasten. Die Empfehlungen reichen von Selbsthilfemaßnahmen bis Weiterleitungen an den Hausarzt, Facharzt und erst bei den dringlichsten Fällen am die Spitäler. Der Anrufer wird dabei durch ein spezielles Abfragesystem weitergeführt.
Mit der Umsetzung des Projektes wurde die 2004 gegründete Tochterfirma des Hauptverbandes ITSV GmbH (IT−Services der Sozialversicherung GmbH) beauftragt.[1]
Die Nummer ist ohne Vorwahl aus allen Netzen zu den üblichen Telefongebühren erreichbar.
Projektfortschritt
Bundesland | Betriebsbeginn | Betreuer |
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Burgenland | ||
Kärnten | ||
Niederösterreich | 07.04.2017 | Notruf NiederösterreichReferenzfehler: Das öffnende <ref> -Tag ist beschädigt oder hat einen ungültigen Namen
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Oberösterreich | ||
Salzburg | ||
Steiermark | ||
Tirol | ||
Vorarlberg | 07.04.2017 | Österreichisches Rotes Kreuz-Landesverband VorarlbergReferenzfehler: Das öffnende <ref> -Tag ist beschädigt oder hat einen ungültigen Namen
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Wien | 07.04.2017 | Fonds Soziales WienReferenzfehler: Das öffnende <ref> -Tag ist beschädigt oder hat einen ungültigen Namen
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Wirksamkeit
Für Niederösterreich wurde in den ersten vier Monaten der Notruf von 6.800 Anrufern betätigt. Ob dies zum gewünschten Erfolg, einer Reduktion der Krankenhausambulanzbesuche führte, kann zu diesem frühen Zeitpunkt nicht festgestellt werden.[2] Für ganz Österreich wurden bei 46.000 Anrufen 33.500 Beratungen durchgeführt. Die durchschnittliche Dauer eines Anrufes betrug 14 Minuten.[3]
Einzelnachweise
- ↑ TEWEB-Pilotprojekte starten 2017 auf Medonline vom 21. Juni 2017 abgerufen am 7. April 2017
- ↑ Bereits 7.000 Anrufer nutzten „1450“ auf ORF-Niederösterreich vom 10. August 2017 abgerufen am 10. August 2017
- ↑ Gesundheitshotline: 16.000 Patienten beraten auf ORF-Niederösterreich vom 17. Jänner 2018 abgerfen am 29. Jänner 2018
Weblinks
- Die Nummer zu Ihrer telefonischen Gesundheitsberatung vom Bundesministerium für Gesundheit und Frauen
- Gesundheitsberatung 1450 gestartet auf ORF-Wien
- Gesundheitshotline 1450 geht in Betrieb auf ORF-Niederösterreich
- Gesundheitstelefon 1450 geht in Betrieb auf ORF-Vorarlberg