Jörg Hollenburger: Unterschied zwischen den Versionen
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Jörg Hollenburger war 1400-1404 [[w:Stadtrichter|Stadtrichter]] von [[Villach]]. Seit dem 16. Jänner 1416 ist er als Vizedom in Kärnten unter [[w:Ernst der Eiserne|(Erz-)Herzog Ernst I. von Österreich ("''Ernst dem Eisernen''")]] belegt. Dieses Amt übte er auch nach dem Tod des Erzherzogs (†1424) aus. Seinen Sitz hatte er in [[St. Veit an der Glan]], wo er als Besitzer eines Hauses nachgewiesen ist, das er vom Gurker Domkapitel erworben hatte und das seine Söhne Paul und Jörg nach seinem Tod an [[Konrad III. von Kraig|Konrad von Kraig]] verkauften.<ref name ="Tanzler"/> | Jörg Hollenburger war 1400-1404 [[w:Stadtrichter|Stadtrichter]] von [[Villach]]. Seit dem 16. Jänner 1416 ist er als Vizedom in Kärnten unter [[w:Ernst der Eiserne|(Erz-)Herzog Ernst I. von Österreich ("''Ernst dem Eisernen''")]] belegt. Dieses Amt übte er auch nach dem Tod des Erzherzogs (†1424) aus. Seinen Sitz hatte er in [[Sankt Veit an der Glan|St. Veit an der Glan]], wo er als Besitzer eines Hauses nachgewiesen ist, das er vom Gurker Domkapitel erworben hatte und das seine Söhne Paul und Jörg nach seinem Tod an [[Konrad III. von Kraig|Konrad von Kraig]] verkauften.<ref name ="Tanzler"/> | ||
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Version vom 13. September 2017, 16:50 Uhr
Jörg Hollenburger (* im 14. Jahrhundert; † nach dem 14. September 1430 und vor 1438) war in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts Vizedom des Herzogtums Kärnten.
Herkunft und Ausbildung
Jörg Hollenburger stammte aus dem höheren Bürgertum.[1]
Leben
Jörg Hollenburger war 1400-1404 Stadtrichter von Villach. Seit dem 16. Jänner 1416 ist er als Vizedom in Kärnten unter (Erz-)Herzog Ernst I. von Österreich ("Ernst dem Eisernen") belegt. Dieses Amt übte er auch nach dem Tod des Erzherzogs (†1424) aus. Seinen Sitz hatte er in St. Veit an der Glan, wo er als Besitzer eines Hauses nachgewiesen ist, das er vom Gurker Domkapitel erworben hatte und das seine Söhne Paul und Jörg nach seinem Tod an Konrad von Kraig verkauften.[1]
Literatur
- Georg Tanzler: Ein Rechnungsbuch Ernsts des Eisernen. Masterarbeit (ungedruckt), Universität Wien, 2015, S. 27