Gießhübl und seine Persönlichkeiten: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 30. August 2023, 17:26 Uhr
Hier werden die Personen, die auch überregionale Bekanntheit aufweisen, aber speziell auch für Gießhübl Bedeutung haben, angeführt.
Ernst Arnold
Der Komponist zahlreicher Wienerlieder hielt sich oft in Gießhübl auf. Er widmete das Gießhübler Lied dem Ort. Die Gemeinde revanchierte sich mit der Benennung der Arnoldgasse dafür.
Bruno Buchwieser
Der Unternehmer Bruno Buchwieser Junior errichtete als Gründer der Jungarbeiterbewegung das Jungarbeiterdorf Hochleiten.
Alfred Dallinger
Der Politiker, der in Gießhübl beheimatet war, war Sozialminister, bevor er 1989 bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kam. Nach ihm wurde die Alfred Dallinger-Gasse benannt.
Anton Eckel
Der in Brunn am Gebirge gebürtige Maler Eckel (1939-2023) wählte Gießhübl als seinen künstlerischen Lebensmittelpunkt, während er in Mödling und fallweise auch in Baden Kunsterziehung unterrichtete.
Rudolf von Gutmann
Der Bankier und Kunstsammler Gutmann (1880-1966) besaß neben seinem Wiener Domizil den Perlhof, in dem zahlreiche Gießhübler Beschäftigung fanden. Für die Gemeinde insgesamt trat er als Mäzen auf. Nach ihm wurde die Gutmanngasse benannt.
Fürst Johann I. Joseph von Liechtenstein
Der Fürst (1760-1836) war der Patron der im Jahr 1810 errichteten Kirche, nachdem die vorherige in den Napoleonischen Kriegen zerstört wurde. Nach ihm wurde vermutlich auch die Johannesgasse benannt.[1]
Helene Koller-Buchwieser
Die Architektin Helene Koller Buchwieser (1912-2008), Schwester von Bruno Buchwieser errichtete die Christkönigskirche als Zentrum im damaligen Jungarbeiterdorf Hochleiten.
Einzelnachweise
- ↑ Chronik von Gießhübl auf der Seite der SPÖ Gießhübl abgerufen am 1. April 2017