Landesfeuerwehrverband Steiermark: Unterschied zwischen den Versionen

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In der Steiermark gibt es 34 Alarmstichwörter, die die verschiedensten Einsatzszenarien einschließen und nach denen die Disponenten die jeweiligen Feuerwehren alarmieren. Dies ist in der Steiermark einzigartig in ganz Österreich.  
In der Steiermark gibt es 34 Alarmstichwörter, die die verschiedensten Einsatzszenarien einschließen und nach denen die Disponenten die jeweiligen Feuerwehren alarmieren. Dies ist in der Steiermark einzigartig in ganz Österreich.  
Jede Feuerwehr bestimmt selbst eine Liste welche Nachbarwehren bei einem gewissen Stichwort automatatisch mitalarmiert werden sollen.
Jede Feuerwehr bestimmt selbst eine Liste welche Nachbarwehren bei einem gewissen Stichwort automatisch mitalarmiert werden sollen.


== Sachgebiete und Zuständige ==
== Sachgebiete und Zuständige ==

Version vom 6. Januar 2018, 15:30 Uhr

Der Landesfeuerwehrverband Steiermark ist die Dachorganisation aller steirischen Feuerwehren, das sind rund 780 Wehren mit ca. 50.000 Mitgliedern und gehört dem Österreichischen Bundesfeuerwehrverband an.


Standort des Verbandes ist in Lebring. Der Landesfeuerwehrverband ist, gleich den einzelnen Feuerwehren, eine Körperschaft des öffentlichen Rechts.

Landesfeuerwehrkommando

Gliederung

Der LVF Steiermark ist in folgende 17 Bereiche gegliedert:

Diese Bereiche sind wiederum in Feuerwehrabschnitte unterteilt.

Standort

Der Standort des Verbandes befindet sich Lebring. Am selben Standort befindet sich auch die Feuerwehr- und Zivilschutzschule Steiermark.

Alarmierung

In jedem Bereich gibt es eine Bereichsflorianstation, welche je nach Einsatzhäufigkeit fast täglich (z.B. Liezen) oder nur bei bei Überlastung der Landesleitzentrale in Lebring (z.B. Radkersburg besetzt ist. Ist eine Florian nicht besetzt, wird der jeweilige Bereich über die Landesleitzentrale betreut. In den Leitstellen sitzen Disponenten, welche Notrufe annehmen, mithilfe der 34 Alarmstichwörter alarmieren und Funkgespräche abwickeln. Die Alarmierung erfolgt je nach der Wichtigkeit per "Stillem Alarm" mit Pager (Piepser) und SMS oder per "Sirenenalarm" mit Sirene, Pager und SMS. Pager sind aufgrund ihrer hohen Anschaffungskosten nur in wenigen Feuerwehren vorhanden.

Alarmstichwörter

In der Steiermark gibt es 34 Alarmstichwörter, die die verschiedensten Einsatzszenarien einschließen und nach denen die Disponenten die jeweiligen Feuerwehren alarmieren. Dies ist in der Steiermark einzigartig in ganz Österreich. Jede Feuerwehr bestimmt selbst eine Liste welche Nachbarwehren bei einem gewissen Stichwort automatisch mitalarmiert werden sollen.

Sachgebiete und Zuständige

  • Atemschutz: BI d.ÖBFV Ing. Ingo Mayer
  • Ausbrildung: ABI d.F. DI (FH) Gerhard Grain
  • Auszeichnungen: OBR Helmut Lanz
  • Betriebsfeuerwehren: OBR Werner Schmidt
  • Bewerbe
  • EDV: OBR d.LFV Michael Jost
  • Feuerwehrkurat: LFKUR Superior P. Dr. Michael Staberl OSB
  • Feuerwehrmedizin: LFA MR Dr. Josef Rampler, MSc.
  • Finanz: LFR Bgm. Engelbert Huber
  • Flugdienst: OBR Ing. Dieter Pilat
  • KHD: OBR Volker Hanny
  • Funk: ABI d.F. DI Johannes Vallant
  • Geschichte: BR d.V. Mag. Max Aufischer
  • Jugend: OBR d.ÖBFV Peter Kirchengast
  • Öffentlichkeitsarbeit: BR d.ÖBFV Thomas Meier, MA
  • Recht: BR Mag. Dr. Gerhard Strobich
  • Senioren: EOBR Walter Perner
  • Strahlenschutz: HBI Franz Liebmann
  • Technik: BD Johann Kirnich
  • Versicherung: OBR Erwin Grangl
  • Wasserdienst: ABI d.F. Ing. Bernd Miklautsch
  • Zivildienst

Geschichte des steirischen Feuerwehrwesens

Literatur

Einzelnachweise

Weblinks