Katharina von Österreich (1342-1387): Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
== Leben ==
Im Jahr 1349 wurde Katharina von Österreich von ihren Eltern dem Klarissenkloster St. Klara in Wien übergeben, das einer ihrer Onkel, Herzog [[w:Rudolf I. (Böhmen)|Rudolf III. von Österreich]] zusammen mit seiner ersten Ehefrau [[w:Blanche von Frankreich|Blanka von Frankreich]] gestiftet hatte. Sie war dort Nonne und stand dem Kloster später auch als Äbtissin vor. Nach ihrem Tod wurde sie in [[w:Stephansdom|St. Stephan]] beigesetzt.
Im Jahr 1349 wurde Katharina von Österreich von ihren Eltern dem Klarissenkloster St. Klara in Wien übergeben, das einer ihrer Onkel, Herzog [[Rudolf I. (Böhmen)|Rudolf III. von Österreich]] zusammen mit seiner ersten Ehefrau [[Blanche von Frankreich|Blanka von Frankreich]] gestiftet hatte. Sie war dort Nonne und stand dem Kloster später auch als Äbtissin vor. Nach ihrem Tod wurde sie in [[w:Stephansdom|St. Stephan]] beigesetzt.


== Belletristik ==
== Belletristik ==

Version vom 30. Mai 2018, 12:49 Uhr

Katharina von Österreich (* 1342, Wien; † 10. Jänner 1387 ebenda[1]) war eine Äbtissin des Klosters St. Klara in Wien.

Herkunft

Katharina war eine Tochter von Herzog Albrecht II. von Österreich aus dessen Ehe mit der Erbgräfin Johanna von Pfirt und eine Schwester der Herzöge Rudolf IV., Albrecht III. und Leopold III.

Leben

Im Jahr 1349 wurde Katharina von Österreich von ihren Eltern dem Klarissenkloster St. Klara in Wien übergeben, das einer ihrer Onkel, Herzog Rudolf III. von Österreich zusammen mit seiner ersten Ehefrau Blanka von Frankreich gestiftet hatte. Sie war dort Nonne und stand dem Kloster später auch als Äbtissin vor. Nach ihrem Tod wurde sie in St. Stephan beigesetzt.

Belletristik

  • Anna Fuchs: Das gelbe Hurentuch. (Historische Romane im Gmeiner-Verlag). Gmeiner-Verlag 2013, ISBN 978-3-8392-1462-6
  • Anna Fuchs: Der blaue Liebesknoten. (Historische Romane im Gmeiner-Verlag). Gmeiner-Verlag 2014, ISBN 978-3839215753

Katharina ist in beiden Romanen eine eher wichtige Nebenfigur mit einem recht fragwürdigen Charakterprofil.

Literatur

  • Aquilin Julius Caesar: Staat- und Kirchengeschichte des Herzogthum Steyermarks. 1785-1788, Band 5, S. 338
  • Winfried Stelzer: Katharina, in: Brigitte Hamann (Hrsg.): Die Habsburger. Ein biographisches Lexikon. Carl Ueberreuter, Wien / Piper, München 1988, S. 233f.
  • Adolph von Wolfskron: Die Bilder der Hedwigslegende. Nach einer Handschrift vom Jahre 1353 in der Bibliothek der P.P. Piaristen zu Schlackenwerth mit einem Auszuge des Originaltextes und historisch-archaeologischen Anmerkungen, Leipzig, Verlag Fleischer, 1846, Spalte 50

Einzelnachweise

  1. Geburts- und Sterbedaten lt. Brigitte Hamann (Hrsg.): Die Habsburger. Ein biographisches Lexikon., S. 233. In älteren Arbeiten wird das Sterbejahr oft mit 1381 angegeben.