Sigmund Maroltinger: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 6. November 2020, 14:08 Uhr

Sigmund Maroltinger (* vor 1458, in Wolfsegg, heute Bayern; † um 1495[1]) war Ratsherr der Stadt Wien.

Herkunft und Familie

Sigmund Maroltingers Wappen zeigt ein gespaltenes Schild in Silber und Schwarz. In diesem ist Rumpf eines bartlosen Mannes mit Stulphut abgebildet. Diese Schildfigur ist auch auf dem Helm dargestellt.[1] Er war nach 1461 mit Magdalen (auch Magdalena) († vor 1484; belegt 1443 und 1451), Tochter von Simon Aspan (auch Eschpaum) und Witwe des Wiener Bürgermeisters Hans Steger verheiratet.[2]

Sigmund Maroltinger dürfte ein Verwandter der Wiener Bürger Michael und Andreas Maroltinger gewesen sein, die 1524 den niederösterreichischen Landständen angehörten und nach denen 1891 die Maroltingergasse in Breitensee und Ottakring benannt wurde.[3]

Leben

Sigmund Maroltinger war ein Adeliger, der später zum Ritter geschlagen wurde. 1458-1477 war er Stadthauptmann von Wien, 1491-1495 Stadtanwalt. 1487 und (seit Mai) 1490 war er Ratsherr. 1463-1495 war er außerdem Hofmeister des Salzburger Stiftes St. Peter in Dornbach (heute: Rupertusplatz 1-5, 17. Wiener Gemeindebezirk.[1]

Literatur

Weblinks

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 vgl. Felix Czeike (Hrsg.): Maroltinger Sigmund. In: Historisches Lexikon Wien. Band 4, Kremayr & Scheriau, Wien 1995, ISBN 3-218-00546-9, S. 190.
  2. vgl. Felix Czeike (Hrsg.): Steger Hans. In: Historisches Lexikon Wien. Band 5, Kremayr & Scheriau, Wien 1997, ISBN 3-218-00547-7, S. 324. digital
  3. vgl. Felix Czeike (Hrsg.): Maroltingergasse. In: Historisches Lexikon Wien. Band 4, Kremayr & Scheriau, Wien 1995, ISBN 3-218-00546-9, S. 190. digital