Trauslieb von Porz-Altenburg: Unterschied zwischen den Versionen
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Trauslieb von Porz-Altenburg, der sich nach der später abgekommenen Siedlung Porz (westlich von [[Trautmannsdorf]]) beziehungsweise nach [[Deutsch-Altenburg]] benannte, dürfte ein Verwandter von [[Trauslieb von Hainburg]] gewesen sein.<ref>vgl. Günter Marian: ''Studien zum mittelalterlichen Adel im Tullnerfeld'', 2017, S. 271</ref> | Trauslieb von Porz-Altenburg, der sich nach der später abgekommenen Siedlung Porz (westlich von [[Trautmannsdorf]]) beziehungsweise nach [[Bad Deutsch-Altenburg|Altenburg]] benannte, dürfte ein Verwandter von [[Trauslieb von Hainburg]] gewesen sein.<ref>vgl. Günter Marian: ''Studien zum mittelalterlichen Adel im Tullnerfeld'', 2017, S. 271</ref> | ||
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Version vom 26. Dezember 2018, 12:23 Uhr
Trauslieb von Porz-Altenburg (* im 13. Jahrhundert; † im 13. Jahrhundert, vermutlich am 15. Juni 1246, bei Ebenfurth oder Neufeld) war Adliger des Herzogtums Österreich[A 1] und Gefolgsmann von Herzog Friedrich (II.) dem Streitbaren.
Herkunft und Familie
Trauslieb von Porz-Altenburg, der sich nach der später abgekommenen Siedlung Porz (westlich von Trautmannsdorf) beziehungsweise nach Altenburg benannte, dürfte ein Verwandter von Trauslieb von Hainburg gewesen sein.[1]
Leben
Trauslieb von Porz-Altenburg gehörte zu den Parteigängern der verwitweten römisch-deutschen Königin Margarete, die nach ihrer Rückkehr ins Herzogtum Österreich 1246 zunächst auf Hainburg ihren Sitz hatte, wo sie 1252 den böhmischen König Ottokar II. heiratete. Er folgte ihr nach der Auflösung dieser Ehe nach Krumau, wo er 1265 letztmals genannt wird.[2]
Literatur
- Günter Marian: Studien zum mittelalterlichen Adel im Tullnerfeld. (Forschungen zur Landeskunde von Niederösterreich. Hrsg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich. Band 39). St. Pölten, 2017. ISBN 978-3-901234-27-9[A 2]
Einzelnachweise
Anmerkungen
- ↑ Das Herzogtum Österreich war aus der Markgrafschaft Österreich, die ursprünglich zum Stammesherzogtum Baiern gehört hatte und 1156 von diesem gelöst worden war, entstanden. Damals erfolgte die Erhebung der Markgrafschaft Österreich zum eigenständigen Herzogtum Österreich. Das Herzogtum umfasste ursprünglich nur das heutige Bundesland Wien und einige Teile des heutigen Bundeslandes Niederösterreich sowie drei Siedlungen im heutigen Bundeslandes Oberösterreich. Im Spätmittelalter vergrößerte sich das Herzogtum Österreich um weitere Teile der späteren Bundesländer Niederösterreich und Oberösterreich. Erst 1417 kam die Stadt Steyr mit der gleichnamigen Herrschaft, die zuvor zum Herzogtum Steier gehört hatte, endgültig zum Herzogtum Östereich. Im 15. Jahrhundert spaltete sich das damalige Herzogtum Österreich in zwei Teilherzogtümer auf: Österreich ob der Enns (heute im Wesentlichen: Oberösterreich, ohne das Innviertel) und Österreich unter der Enns (heute im Wesentlichen: Niederösterreich, ohne Pitten und Wiener Neustadt)
- ↑ Publikation von Günter Marian: Studien zum mittelalterlichen Adel im Tullnerfeld. Dissertation, Universität Wien, 2015 digital