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Als die Einrichtung der Zuckerfertigung, die die Firma Dolainski lieferte, ausbezahlt war, zog sich Dolainski aus dem Unternehmen zurück. Stattdessen wurde der Wiener Großhändler ''Karl Klein'' neuer Eigentümer, der Firmenname wurde auf ''k.k. landesbefugte Dürnkruter Zucker- und Spiritusfabrik'' geändert. Neuer technischer Leiter wurde ''Robert Schorisch'' (1814-1889), der zahlreiche Neuerungen, wie einer Verbesserung der Osmoseverfahren, einführte. Schorisch war zeitgleich mit seiner Tätigkeit im Werk auch Mitpächter einer Zuckerfabrik im ungarischen [[w:Moson|Wieselburg]], Miteigentümer in [[w:Tôň|Nagytany]] in der Slowakei und Gründeraktionär der ''Leipniker Rübenzuckerfabriks GA'' der Familien Schoeller und [[w:Skene (Familie)|Skene]]. | Als die Einrichtung der Zuckerfertigung, die die Firma Dolainski lieferte, ausbezahlt war, zog sich Dolainski aus dem Unternehmen zurück. Stattdessen wurde der Wiener Großhändler ''Karl Klein'' neuer Eigentümer, der Firmenname wurde auf ''k.k. landesbefugte Dürnkruter Zucker- und Spiritusfabrik'' geändert. Neuer technischer Leiter wurde ''Robert Schorisch'' (1814-1889), der zahlreiche Neuerungen, wie einer Verbesserung der Osmoseverfahren, einführte. Schorisch war zeitgleich mit seiner Tätigkeit im Werk auch Mitpächter einer Zuckerfabrik im ungarischen [[w:Moson|Wieselburg]], Miteigentümer in [[w:Tôň|Nagytany]] in der Slowakei und Gründeraktionär der ''Leipniker Rübenzuckerfabriks GA'' der Familien Schoeller und [[w:Skene (Familie)|Skene]]. | ||
== Literatur == | |||
* Werner Kohl, Karl Heinz Mayrhofer, Max Purker: ''Aloysius Ferdinand Dolainski'' in ''Die Österreichische Zuckerindustrie und ihre Geschichte(n) 1750-2013'', S. 112 ff. Böhlau-Verlag, ISBN 978-3-205-79498-1 |