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== Literatur == | == Literatur == |
Version vom 20. August 2019, 15:16 Uhr
Bertha Linda (bürgerlicher Name Bertha Babitsch; * 3. Jänner 1850 in Wien; † 20. August 1928 war Tänzerin.
Leben
Bertha Babitsch studierte in Wien und Mailand. Im Jahr 1864 debütierte sie in Hamburg. In den Jahren 1875 bis 1879 war sie an der Hofoper in Wien Primaballerina.
Privat war sie in erster Ehe zwei Jahre mit dem Maler und Dekorationskünstler Hans Makart verheiratet, als er starb. In zweiter war sie mit Graf Karl Strachwitz und schließlich mit dem Rittmeister Géza Udvalaky verheiratet. Beide ehen verliefen unglücklich für sie. Nach dem Selbstmord Udvalakys zog sie nach Baden, wo sie im Laufe des ersten Weltkrieges ihr Vermögen verlor. In der Folge übersiedelte sie wieder nach Wien in ein Heim für Offizierswitwen.
Selbst starb sie 1928 nach einem Herzinfarkt. Begraben wurde sie am Hietzinger Friedhof.[1]
Literatur
- Franz Hadamowsky/Alexander Witeschnik: Hundert Jahre Wiener Oper am Ring [Jubiläumsausstellung], Wien: Aktionskomitee 100 Jahr-Feier der Wiener Staatsoper 1969, S. 165
- Uwe Harten: Bertha Linda. In: Oesterreichisches Musiklexikon. Online-Ausgabe, Wien 2002 ff., ISBN 3-7001-3077-5; Druckausgabe: Band 3, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 2004, ISBN 3-7001-3045-7.
Weblinks
Bertha Linda – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons
- Bertha Linda im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien
- ↑ Berta Martart †. In: Neues Wiener Journal, 22. August 1928, S. 5 (online bei ANNO).