Anna-Freud-Vorlesung: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Anna-Freud-Vorlesung''' wird alljährlich von der ''Universitätsklinik für Psychoanalyse und Psychotherapie'' am [[w:Allgemeines Krankenhaus Wien|Allgemeinen Krankenhaus Wien]] und der [[Wiener Psychoanalytische Vereinigung|Wiener Psychoanalytischen Vereinigung]] veranstaltet und stellt ein Pendant zur [[Sigmund-Freud-Vorlesung]] des [[Sigmund Freud Museum|Sigmund-Freud-Museums]] dar.  
Die '''Anna-Freud-Vorlesung''' wird alljährlich von der ''Universitätsklinik für Psychoanalyse und Psychotherapie'' am [[w:Allgemeines Krankenhaus Wien|Allgemeinen Krankenhaus Wien]] und der [[w:Wiener Psychoanalytische Vereinigung|Wiener Psychoanalytischen Vereinigung]] veranstaltet und stellt ein Pendant zur [[w:Sigmund-Freud-Vorlesung|Sigmund-Freud-Vorlesung]] des [[w:Sigmund Freud Museum|Sigmund-Freud-Museums]] dar.  


[[w:Anna Freud|Anna Freud]] hielt 1971 im Rahmen des XXVII. Internationalen Kongresses der [[w:Internationale Psychoanalytische Vereinigung|Internationalen Psychoanalytischen Vereinigung]] in Wien eine aufsehenerregende Rede und wurde 1972 –- als erste Nicht-Medizinerin in der Geschichte der [[w:Universität Wien|Universität Wien]] – mit dem [[w:Ehrendoktorat|Ehrendoktorat]] der [[w:Medizin|Medizin]] ausgezeichnet. 1978 und 1980 wurde sie eingeladen, in [[Wien]] die ''Sigmund-Freud-Vorlesung'' zu halten.<ref>[http://www.psyalpha.net/biografien/anna-freud Biografie Anna Freuds bei psychalpha]. Abgerufen am 17. August 2019</ref>  
[[w:Anna Freud|Anna Freud]] hielt 1971 im Rahmen des XXVII. Internationalen Kongresses der [[w:Internationale Psychoanalytische Vereinigung|Internationalen Psychoanalytischen Vereinigung]] in Wien eine aufsehenerregende Rede und wurde 1972 –- als erste Nicht-Medizinerin in der Geschichte der [[w:Universität Wien|Universität Wien]] – mit dem [[w:Ehrendoktorat|Ehrendoktorat]] der [[w:Medizin|Medizin]] ausgezeichnet. 1978 und 1980 wurde sie eingeladen, in [[Wien]] die ''Sigmund-Freud-Vorlesung'' zu halten.<ref>[http://www.psyalpha.net/biografien/anna-freud Biografie Anna Freuds bei psychalpha]. Abgerufen am 17. August 2019</ref>  

Version vom 24. August 2019, 08:22 Uhr

Die Anna-Freud-Vorlesung wird alljährlich von der Universitätsklinik für Psychoanalyse und Psychotherapie am Allgemeinen Krankenhaus Wien und der Wiener Psychoanalytischen Vereinigung veranstaltet und stellt ein Pendant zur Sigmund-Freud-Vorlesung des Sigmund-Freud-Museums dar.

Anna Freud hielt 1971 im Rahmen des XXVII. Internationalen Kongresses der Internationalen Psychoanalytischen Vereinigung in Wien eine aufsehenerregende Rede und wurde 1972 –- als erste Nicht-Medizinerin in der Geschichte der Universität Wien – mit dem Ehrendoktorat der Medizin ausgezeichnet. 1978 und 1980 wurde sie eingeladen, in Wien die Sigmund-Freud-Vorlesung zu halten.[1]

Lektoren und Themen

  • 2007 Elisabeth Brainin: Leben nach dem Trauma
  • 2008 Sabine Fiala-Preinsperger (Mödling): Verhungern an der Brust
  • 2009 Franco de Masi (Bamberg): Is psychoanalysis effective with psychotic patients?
  • 2010 Björn Salomonsson (Stockholm): Vom Tun zum Sprechen
  • 2014 Anna Buchheim: Die Bedeutung der Bindungsforschung für die psychoanalytische Arbeit[2]
  • 2015 Otto F. Kernberg: Paarkonflikte aus psychoanalytischer Sicht[3][4]
  • 2016 Heinz Weiß (Stuttgart): Trauma, Schuldgefühl und Wiedergutmachung - Eine klinische Betrachtung[5]
  • 2017 Joachim Küchenhoff: Und haben fast die Sprache in der Fremde verloren": Bedrohung und Rettung seelischer Repräsentation in psychoanalytischer Perspektive[6]
  • 2018 Rudi Vermote (Leuven): Freud´s structural model revisited[7]

Einzelnachweise