Constantia von Österreich: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Herzogin Konstanze von Österreich''' (* im 13. Jahrhundert, um 1212; † im 13. Jahrhundert, um 1243), auch '''Constantia von Österreich''', '''Konstanze von Meißen''' oder '''Konstanze von Babenberg''', war eine Angehörige jener Herrscherfamilie, die heute als die [[Babenberger]] bezeichnet wird. | '''Herzogin Konstanze von Österreich''' (* im 13. Jahrhundert, um 1212; † im 13. Jahrhundert, um 1243), auch '''Constantia von Österreich''', '''Konstanze von Meißen''' oder '''Konstanze von Babenberg''', war eine Angehörige jener Herrscherfamilie, die heute als die [[Babenberger]] bezeichnet wird. | ||
Version vom 27. September 2019, 20:02 Uhr
Herzogin Konstanze von Österreich (* im 13. Jahrhundert, um 1212; † im 13. Jahrhundert, um 1243), auch Constantia von Österreich, Konstanze von Meißen oder Konstanze von Babenberg, war eine Angehörige jener Herrscherfamilie, die heute als die Babenberger bezeichnet wird.
Herkunft und Familie
Konstanze war eine Tochter von Herzog Leopold (VI.) von Österreich ("Leopold dem Glorreichen") aus dessen Ehe mit Theodora Angela von Byzanz. Sie war mit Markgraf Heinrich (III.) von Meißen ("Heinrich dem Erlauchten") verheiratet.[1]
Orte mit Bezug zu Konstanze im heutigen Österreich
Wien
- Die Hochzeit von Konstanze fand am 1. Mai 1234 auf dem Feld Ringelsee bei Stadlau statt. Als Gäste auf ihrer Hochzeit sind prominente Reichsfürsten belegt, darunter der ungarische König Andreas (II.) und der böhmische König Wenzel (I.), der Erzbischof von Salzburg, die Bischöfe von Passau, Bamberg, Freising und Seckau, der Markgraf von Mähren, Herzog Bernhard von Kärnten sowie der Landgraf von Thüringen und der Herzog von Sachsen. Der Herzog von Sachsen war mit ihrer älteren Schwester Agnes verheiratet, der Landgraf von Thüringen heiratete einige Jahre später ihre Schwester Gertrud.[2]
- 1910 wurde im heutigen 22. Wiener Gemeindebezirk die Schulgasse nach ihr in Konstanziagasse um benannt.[3]
Einzelnachweise
- ↑ Friedrich Heinrich von der Hagen: Minnesinger. Deutsche Liederdichter des XII. bis XIV. Jahrhunderts. Fünfter Theil, J. A. Stargardt, Berlin 1856, S. 149 (Digitalisat in der Google-Buchsuche).
- ↑ vgl. Ferdinand Opll: Nachrichten aus dem mittelalterlichen Wien: Zeitgenossen berichten. Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 1995, ISBN 978-3-205-98372-9, S. 26
- ↑ vgl. Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung - Herkunft - Frühere Bezeichnungen. 4. bearbeitete, aktualisierte und erweiterte Auflage. Wien: Pichler Verlag, 2001, ISBN 3-85431-230-X, S. 133
Weblinks
Constantia von Österreich – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons
Constantia von Österreich (Q547754) auf Wikidata (via Reasonator)
Überregionale Aspekte dieses Themas werden auch in der Wikipedia unter dem Titel Constantia von Österreich behandelt. Hier im ÖsterreichWiki befinden sich Informationen sowie Ergänzungen, die zusätzlich von regionaler Bedeutung sind (siehe Mitarbeit). |