Sabine Müller: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Sabine Müller''' (* [[1967]] in [[w:Bad Karlshafen|Bad Karlshafen]], Deutschland) ist eine österreichische [[w:Literaturwissenschaftler|Literaturwissenschaftlerin]].
{{Löschantragstext|tag=16|monat=Dezember|jahr=2019|titel=Sabine Müller (Literaturwissenschaftlerin)|text=Der Artikel zu Sabine Müller entspricht nicht den Relevanzkriterien der Wikipedia.
Sabine Müller hat
– keine Professur an einer anerkannten Hochschule erreicht (auch nicht an einer nicht anerkannten)
– keinen anerkannten Wissenschaftspreis erhalten
– kein hohes Amt innerhalb einer weiterführenden Lehranstalt inne
– kaum bis keine internationale Anerkennung ihrer Leistungen vorzuweisen
Den Relevanzkriterien zufolge ist es zudem „nicht ausreichend, ausschließlich den Lebenslauf des Forschers von Geburt über Schule und Studium bis zur Professur zusammenzufassen“. Davon abgesehen, dass der Lebensabschnitt „Professur“ ohnehin nicht erreicht ist, macht der Artikel genau das: den Lebenslauf zusammenzufassen, ohne dabei klar zu machen, was an ihm für eine Enzyklopädie relevant ist. Sabine Müller ist in keinem anerkannten biographischen Nachschlagewerk verzeichnet, und auch die restlichen Kriterien, die unter der Zwischenüberschrift „Lebende Personen (allgemein)“ die Relevanz einer lebenden Person beschreiben, treffen nicht zu.
-- [[Benutzer:Simonoton|Simonoton]] ([[Benutzer Diskussion:Simonoton|Diskussion]]) 10:51, 16. Dez. 2019 (CET)}}
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'''Sabine Müller''' (* [[1967]] in [[Bad Karlshafen]], Deutschland) ist eine österreichische [[Literaturwissenschaftler]]in.


== Leben ==
== Leben ==
Nach dem Studium der Handelswissenschaften an der [[Wirtschaftsuniversität Wien]] erwarb sie den akademischen Grad [[Magister#Österreich|Mag. rer. soc. oec]] mit der Diplomarbeit ''Benjamin mit Marx – Marx mit Benjamin''. 2011 [[Promotion (Doktor)|promovierte]] sie nach den Studien der [[Germanistik]] und einer Fächerkombination (Politologie, Geschichte, Philosophie) und dem ergänzenden Lehrgang ''Film und Geschichte'' an der [[Universität Wien]] mit der Dissertation ''Stimmabgabe. Literatur und Repräsentation in der politischen Moderne''. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin des Instituts für Germanistik der Universität Wien. Zwischen 2006 und 2013 arbeitete sie am [[Institut für Kulturwissenschaften und Theatergeschichte]] (IKT) der [[Österreichische Akademie der Wissenschaften|Österreichischen Akademie der Wissenschaften]] (ÖAW) [[Wien]] mit verschiedenen Forschungsstipendien der Stadt Wien (MA 7 Wissenschaft und Kultur). Am IKT (ÖAW) ist sie Mitglied der Forschungsgruppe ''Menschenversuche nach ’45. Das Humanexperiment als Schnittstelle zwischen Kultur- und Wissenschaftsgeschichte''.
Nach dem Studium der Handelswissenschaften an der [[w:Wirtschaftsuniversität Wien|Wirtschaftsuniversität Wien]] erwarb sie den akademischen Grad [[w:Magister#Österreich|Mag. rer. soc. oec]] mit der Diplomarbeit ''Benjamin mit Marx – Marx mit Benjamin''. 2011 [[w:Promotion (Doktor)|promovierte]] sie nach den Studien der [[w:Germanistik|Germanistik]] und einer Fächerkombination (Politologie, Geschichte, Philosophie) und dem ergänzenden Lehrgang ''Film und Geschichte'' an der [[w:Universität Wien|Universität Wien]] mit der Dissertation ''Stimmabgabe. Literatur und Repräsentation in der politischen Moderne''. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin des Instituts für Germanistik der Universität Wien. Zwischen 2006 und 2013 arbeitete sie am [[w:Institut für Kulturwissenschaften und Theatergeschichte|Institut für Kulturwissenschaften und Theatergeschichte]] (IKT) der [[w:Österreichische Akademie der Wissenschaften|Österreichischen Akademie der Wissenschaften]] (ÖAW) [[Wien]] mit verschiedenen Forschungsstipendien der Stadt Wien (MA 7 Wissenschaft und Kultur). Am IKT (ÖAW) ist sie Mitglied der Forschungsgruppe ''Menschenversuche nach ’45. Das Humanexperiment als Schnittstelle zwischen Kultur- und Wissenschaftsgeschichte''.


Zwischen 2000 und 2002 arbeitete Sabine Müller mit am Forschungsprojekt ''Zur Theorie und Archäologie von Massenkultur in Wien 1950-1970'' (BMWF), 2002/03 war sie Junior Fellow am IFK Wien (''Das Theater des Flaneurs''), 2003/04 IFK Fellow Abroad an der Universität Tübingen. Zwischen 1999 und 2005 war sie Mitglied des Forschungsnetzwerks BTWH (Berkeley/Tübingen/Wien/Harvard).
Zwischen 2000 und 2002 arbeitete Sabine Müller mit am Forschungsprojekt ''Zur Theorie und Archäologie von Massenkultur in Wien 1950-1970'' (BMWF), 2002/03 war sie Junior Fellow am IFK Wien (''Das Theater des Flaneurs''), 2003/04 IFK Fellow Abroad an der Universität Tübingen. Zwischen 1999 und 2005 war sie Mitglied des Forschungsnetzwerks BTWH (Berkeley/Tübingen/Wien/Harvard).


Ihre Forschungsschwerpunkte sind ''Stimme und Repräsentation'', ''Literatur und Latenz'', ''Wiener Avantgarden'' und ''urbane Lachkulturen (u.&thinsp;a. [[Wiener Schmäh]])''. Zurzeit arbeitet sie im Rahmen eines Habilitationsstipendiums des Hertha-Firnberg-Programms des [[Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung]] am Forschungsprojekt ''Kultivierte Latenz. Die andere Moderne in der österreichischen Literatur 1930-1960''.
Ihre Forschungsschwerpunkte sind ''Stimme und Repräsentation'', ''Literatur und Latenz'', ''Wiener Avantgarden'' und ''urbane Lachkulturen (u.&thinsp;a. [[w:Wiener Schmäh|Wiener Schmäh]])''. Zurzeit arbeitet sie im Rahmen eines Habilitationsstipendiums des Hertha-Firnberg-Programms des [[w:Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung|Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung]] am Forschungsprojekt ''Kultivierte Latenz. Die andere Moderne in der österreichischen Literatur 1930-1960''.


== Bücher ==
== Bücher ==
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* Gem. mit Cathrine Theodorsen (Hg.): ''Elfriede Jelinek – Tradition, Politik und Zitat'', Wien: Edition Praesens 2009 (Publikationen des Elfriede Jelinek-Forschungszentrums, Bd. 2).
* Gem. mit Cathrine Theodorsen (Hg.): ''Elfriede Jelinek – Tradition, Politik und Zitat'', Wien: Edition Praesens 2009 (Publikationen des Elfriede Jelinek-Forschungszentrums, Bd. 2).
* (Hg.): ''Blackness, transnational'', Wien-Innsbruck-Bozen: Studienverlag 2006 (Themenheft der OeZG: Österr. Zeitschrift für Geschichtswissenschaften 2006/4).
* (Hg.): ''Blackness, transnational'', Wien-Innsbruck-Bozen: Studienverlag 2006 (Themenheft der OeZG: Österr. Zeitschrift für Geschichtswissenschaften 2006/4).
* Gem. mit [[Siegfried Mattl]] (Hg.): ''Wedekind Transformationen : ‚Lulu‘ als Textualität'', Wien-Innsbruck-Bozen: Studienverlag 2001 (Themenheft der Zeitschrift Zeitgeschichte 2001/1).
* Gem. mit [w: Siegfried Mattl|[Siegfried Mattl]] (Hg.): ''Wedekind Transformationen : ‚Lulu‘ als Textualität'', Wien-Innsbruck-Bozen: Studienverlag 2001 (Themenheft der Zeitschrift Zeitgeschichte 2001/1).


== Weblinks ==
== Weblinks ==
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{{Personendaten
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|KURZBESCHREIBUNG=österreichische Literaturwissenschaftlerin
|GEBURTSDATUM=1967
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Version vom 24. Dezember 2019, 13:28 Uhr

Sabine Müller (* 1967 in Bad Karlshafen, Deutschland) ist eine österreichische Literaturwissenschaftlerin.

Leben

Nach dem Studium der Handelswissenschaften an der Wirtschaftsuniversität Wien erwarb sie den akademischen Grad Mag. rer. soc. oec mit der Diplomarbeit Benjamin mit Marx – Marx mit Benjamin. 2011 promovierte sie nach den Studien der Germanistik und einer Fächerkombination (Politologie, Geschichte, Philosophie) und dem ergänzenden Lehrgang Film und Geschichte an der Universität Wien mit der Dissertation Stimmabgabe. Literatur und Repräsentation in der politischen Moderne. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin des Instituts für Germanistik der Universität Wien. Zwischen 2006 und 2013 arbeitete sie am Institut für Kulturwissenschaften und Theatergeschichte (IKT) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) Wien mit verschiedenen Forschungsstipendien der Stadt Wien (MA 7 Wissenschaft und Kultur). Am IKT (ÖAW) ist sie Mitglied der Forschungsgruppe Menschenversuche nach ’45. Das Humanexperiment als Schnittstelle zwischen Kultur- und Wissenschaftsgeschichte.

Zwischen 2000 und 2002 arbeitete Sabine Müller mit am Forschungsprojekt Zur Theorie und Archäologie von Massenkultur in Wien 1950-1970 (BMWF), 2002/03 war sie Junior Fellow am IFK Wien (Das Theater des Flaneurs), 2003/04 IFK Fellow Abroad an der Universität Tübingen. Zwischen 1999 und 2005 war sie Mitglied des Forschungsnetzwerks BTWH (Berkeley/Tübingen/Wien/Harvard).

Ihre Forschungsschwerpunkte sind Stimme und Repräsentation, Literatur und Latenz, Wiener Avantgarden und urbane Lachkulturen (u. a. Wiener Schmäh). Zurzeit arbeitet sie im Rahmen eines Habilitationsstipendiums des Hertha-Firnberg-Programms des Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung am Forschungsprojekt Kultivierte Latenz. Die andere Moderne in der österreichischen Literatur 1930-1960.

Bücher

  • Gem. mit Elisabeth Großegger (Hg.): Teststrecke Kunst. Wiener Avantgarden nach 1945, Wien: Sonderzahl 2012.
  • Gem. mit Helga Mitterbauer und Katharina Scherke (Hg.): Spuren. Kulturwissenschaftliches Jahrbuch Moderne 6 (2009), Wien-Innsbruck-Bozen: Studienverlag 2010.
  • Gem. mit Cathrine Theodorsen (Hg.): Elfriede Jelinek – Tradition, Politik und Zitat, Wien: Edition Praesens 2009 (Publikationen des Elfriede Jelinek-Forschungszentrums, Bd. 2).
  • (Hg.): Blackness, transnational, Wien-Innsbruck-Bozen: Studienverlag 2006 (Themenheft der OeZG: Österr. Zeitschrift für Geschichtswissenschaften 2006/4).
  • Gem. mit [w: Siegfried Mattl|[Siegfried Mattl]] (Hg.): Wedekind Transformationen : ‚Lulu‘ als Textualität, Wien-Innsbruck-Bozen: Studienverlag 2001 (Themenheft der Zeitschrift Zeitgeschichte 2001/1).

Weblinks