Anton Jirowsky (1904): Unterschied zwischen den Versionen
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Als gleichnamiger Sohn von [[Anton Jirowsky (1877)|Anton Jirowsky]] erlernte er ab 1921 als Gehilfe und Geselle seines Vaters den Instrumentenbau in dessen Werkstätte in der Lothringerstraße 16,<ref name="Prochart" /><ref name="Zuth">[[w:Josef Zuth|Josef Zuth]]: Handbuch der Laute und Gitarre, Georg Olms Verlag, 1978, S. 150 [https://books.google.de/books?id=YM9zlg262QsC&pg=PT2&dq=anton+jirowsky&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwiVjPzz1bLmAhVJAhAIHbZ-BwUQ6AEISDAE#v=onepage&q=anton%20jirowsky&f=false]</ref> welche er nach dessen Tod im Jahr 1941 weiterführte. Er produzierte Gitarren nach spanischen Vorbildern.<ref name="Zuth" /> Als Kopiervorlage diente die Santos Hernández Gitarre von [[w: Luise Walker|Luise Walker]].<ref name="Hackl" /> 1925 entwickelte er eine neue Gitarrenform mit „[[w:F-Loch|F-Löchern]], gewölbem Boden und Decke und [[w:stimmstock|stimmstockähnlicher]] Versteifung“.<ref name="Hackl">Stefan Hackl: Die Gitarre in Österreich: Von Abate Costa bis Zykan, StudienVerlag, 2012, S. 303 [https://books.google.de/books?id=Zjl3DwAAQBAJ&pg=PT303&dq=anton+jirowsky&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwiVjPzz1bLmAhVJAhAIHbZ-BwUQ6AEIMzAB#v=onepage&q=anton%20jirowsky&f=false]</ref> 1940 legte er die Meiterprüfung ab.<ref name="Prochart" /> Sein 1937 geborener [[Anton Jirowsky (1937)|gleichnamiger Sohn]] führte von 1958 bis 1997 die Werkstatt fort. | Als gleichnamiger Sohn von [[w:Anton Jirowsky (Instrumentenbauer, 1877)|Anton Jirowsky]] erlernte er ab 1921 als Gehilfe und Geselle seines Vaters den Instrumentenbau in dessen Werkstätte in der Lothringerstraße 16,<ref name="Prochart" /><ref name="Zuth">[[w:Josef Zuth|Josef Zuth]]: Handbuch der Laute und Gitarre, Georg Olms Verlag, 1978, S. 150 [https://books.google.de/books?id=YM9zlg262QsC&pg=PT2&dq=anton+jirowsky&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwiVjPzz1bLmAhVJAhAIHbZ-BwUQ6AEISDAE#v=onepage&q=anton%20jirowsky&f=false]</ref> welche er nach dessen Tod im Jahr 1941 weiterführte. Er produzierte Gitarren nach spanischen Vorbildern.<ref name="Zuth" /> Als Kopiervorlage diente die Santos Hernández Gitarre von [[w: Luise Walker|Luise Walker]].<ref name="Hackl" /> 1925 entwickelte er eine neue Gitarrenform mit „[[w:F-Loch|F-Löchern]], gewölbem Boden und Decke und [[w:stimmstock|stimmstockähnlicher]] Versteifung“.<ref name="Hackl">Stefan Hackl: Die Gitarre in Österreich: Von Abate Costa bis Zykan, StudienVerlag, 2012, S. 303 [https://books.google.de/books?id=Zjl3DwAAQBAJ&pg=PT303&dq=anton+jirowsky&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwiVjPzz1bLmAhVJAhAIHbZ-BwUQ6AEIMzAB#v=onepage&q=anton%20jirowsky&f=false]</ref> 1940 legte er die Meiterprüfung ab.<ref name="Prochart" /> Sein 1937 geborener [[Anton Jirowsky (1937)|gleichnamiger Sohn]] führte von 1958 bis 1997 die Werkstatt fort. | ||
== Einzelnachweise == | == Einzelnachweise == |
Version vom 20. Dezember 2019, 11:18 Uhr
Anton Jirowsky II (* 29. April 1904 in Wien; † 21. August 1951 ebd.[1][2]) war ein wiener Musikinstrumentenbauer. Er baute Geigen und Gitarren.[3][2]
Werdegang
Als gleichnamiger Sohn von Anton Jirowsky erlernte er ab 1921 als Gehilfe und Geselle seines Vaters den Instrumentenbau in dessen Werkstätte in der Lothringerstraße 16,[2][4] welche er nach dessen Tod im Jahr 1941 weiterführte. Er produzierte Gitarren nach spanischen Vorbildern.[4] Als Kopiervorlage diente die Santos Hernández Gitarre von Luise Walker.[5] 1925 entwickelte er eine neue Gitarrenform mit „F-Löchern, gewölbem Boden und Decke und stimmstockähnlicher Versteifung“.[5] 1940 legte er die Meiterprüfung ab.[2] Sein 1937 geborener gleichnamiger Sohn führte von 1958 bis 1997 die Werkstatt fort.
Einzelnachweise
- ↑ Walter Neubauer: Anton Jirowsky II. Abgerufen am 13. Dezember 2019.
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 Ferdinand Prochart: Der Wiener Geigenbau im 19. und 20. Jahrhundert, H. Schneider, 1979, S. 83 [1]
- ↑ Franz Jahnel: Manual of Guitar Technology: The History and Technology of Plucked String Instruments, Bold Strummer, 2000, S. 47 [2]
- ↑ 4,0 4,1 Josef Zuth: Handbuch der Laute und Gitarre, Georg Olms Verlag, 1978, S. 150 [3]
- ↑ 5,0 5,1 Stefan Hackl: Die Gitarre in Österreich: Von Abate Costa bis Zykan, StudienVerlag, 2012, S. 303 [4]