Burg Hausegg: Unterschied zwischen den Versionen
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* [http://www.wehrbauten.at/noe/niederoesterreich.html?/noe/hausegg/hausegg.html Hausegg], | * [http://www.wehrbauten.at/noe/niederoesterreich.html?/noe/hausegg/hausegg.html Hausegg], wehrbauten.at | ||
* [http://www.ms-visucom.de/cgi-bin/ebidat.pl?id=2009 Hausegg], | * [http://www.ms-visucom.de/cgi-bin/ebidat.pl?id=2009 Hausegg], ms-visucom.de | ||
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Version vom 6. Januar 2020, 18:12 Uhr
Die Burg Hausegg, auch Burg Haus, ist eine sagenumwobene Ruine auf dem Jauerling.
Lage
Die Burg Hausegg befindet sich auf der Südseite des Jauerlings[1]. Sie liegt in der Siedlung Mannersdorf bei Heiligenblut (heute Teil der Gemeinde Raxendorf). Die frühere Burganlage, von welcher heute nur mehr Trümmer erhalten sind, ist frei zugänglich.[2]
Geschichte
Zur Burg und ihrer Geschichte gibt es bis heute keine urkundlich belegten Informationen. Nicht geklärt ist bisher, ob die Burg jemals einen anderen Namen gehabt hat. Es wird vermutet, dass sie ursprünglich der Sitz der Herren von Ottenberg gewesen sein könnte. Wegen des mörtellosen Mauerwerk, das erhalten ist, wird ihr Bau im 12. Jahrhundert vermutet. Aufgrund ihrer Lage könnte sie ein Beobachtungsposten an der damaligen Nordgrenze der von den Babenbergern beherrschten Markgrafschaft gewesen sein. Nachdem sich die Grenzen der Markgrafschaft wesentlich verändert hatten, dürfte Burg Hausegg aufgegeben worden sein, worauf ihr Verfall begann.[2]
Burg Hausegg in Sage und Legende
Um Burg Hausegg haben sich eine Sage gebildet, in welcher sie der Sitz eines Ritters von Hausegg ist.[1] In dieser Sage ist die Burg als uneinnehmbare Wehranlage dargestellt, die einer langen Belagerung durch einen benachbarten Ritter stand hält. Als der hartherzige Burgherr jedoch einer alten Bettlerin eine milde Gabe verweigert, verrät diese aus Rache dem Belagerer, wie er die Burg erobern kann, worauf diese eingenommen und zerstört wird.[3]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 vgl. Inge Resch-Rauter: Die Wiege der Bayern. Wachau und Waldviertel. Teletool Edition, Wien, 4., wesentlich erweiterte Ausgabe 2016. ISBN 3-9500-1672-4. S. 74
- ↑ 2,0 2,1 vgl. Hausegg, Wehrbauten.AT, abgerufen am 3. Jänner 2020
- ↑ vgl. Zerstörung Hausegg, Sagen.AT, abgerufen am 3. Jänner 2020