Stefan Draschan: Unterschied zwischen den Versionen
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Draschan wurde in Österreich geboren und lebt in Berlin (Stand 2019). 2013 bekam er nach eigener Aussage eine Kamera geschenkt. In Museen hatte Draschan beobachtet, dass Menschen teilweise in einer optischen Beziehung zu den von ihnen betrachteten Kunstwerken stehen. Er begann diese Kombination zu photographieren und stellte ab 2015 einen Blog Namens „People Matching Artworks“ ins Netz. Darin veröffentlichte er Serien wie „People Touching Artworks“ oder „People Sleeping in Museums“. Seine Photographien wurden medial und in sozialen Netzwerken stark beachtet.<ref>{{Literatur |Autor=Katharina Cichosch |Titel=Schnappschüsse aus Museen: Menschen, die auf Bilder gucken |Sammelwerk=Spiegel Online |Datum=2019-05-12 |Online=https://www.spiegel.de/kultur/literatur/zufaelle-im-museum-bildband-von-stefan-draschan-a-1266849.html |Abruf=2020-01-06}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.cnn.com/travel/gallery/stefan-draschan-museum-photos/index.html |titel=Stefan Draschan’s museum photos make good matches |datum=2017-11-13 |abruf=2020-01-06 |sprache=en}}</ref><ref>{{Literatur |Autor=Thomas Mießgang |Titel=Stefan Draschan: Immer im Hinterhalt |Sammelwerk=Die Zeit |Ort=Hamburg |Datum=2018-09-24 |ISSN=0044-2070 |Online=https://www.zeit.de/2018/39/stefan-draschan-fotograf-oesterreichischer-kuenstler-bilderfindungen |Abruf=2020-01-06}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/zufaelle-im-museum-stefan-draschan-fotografiert-menschen-vor-kunstwerken-16390234.html |titel=Zufälle im Museum: Menschen passen zu Kunstwerken |abruf=2020-01-06 |sprache=de}}</ref> | Draschan wurde in Österreich geboren und lebt in Berlin (Stand 2019). 2013 bekam er nach eigener Aussage eine Kamera geschenkt. In Museen hatte Draschan beobachtet, dass Menschen teilweise in einer optischen Beziehung zu den von ihnen betrachteten Kunstwerken stehen. Er begann diese Kombination zu photographieren und stellte ab 2015 einen Blog Namens „People Matching Artworks“ ins Netz. Darin veröffentlichte er Serien wie „People Touching Artworks“ oder „People Sleeping in Museums“. Seine Photographien wurden medial und in sozialen Netzwerken stark beachtet.<ref>{{Literatur |Autor=Katharina Cichosch |Titel=Schnappschüsse aus Museen: Menschen, die auf Bilder gucken |Sammelwerk=Spiegel Online |Datum=2019-05-12 |Online=https://www.spiegel.de/kultur/literatur/zufaelle-im-museum-bildband-von-stefan-draschan-a-1266849.html |Abruf=2020-01-06}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.cnn.com/travel/gallery/stefan-draschan-museum-photos/index.html |titel=Stefan Draschan’s museum photos make good matches |datum=2017-11-13 |abruf=2020-01-06 |sprache=en}}</ref><ref>{{Literatur |Autor=Thomas Mießgang |Titel=Stefan Draschan: Immer im Hinterhalt |Sammelwerk=Die Zeit |Ort=Hamburg |Datum=2018-09-24 |ISSN=0044-2070 |Online=https://www.zeit.de/2018/39/stefan-draschan-fotograf-oesterreichischer-kuenstler-bilderfindungen |Abruf=2020-01-06}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/zufaelle-im-museum-stefan-draschan-fotografiert-menschen-vor-kunstwerken-16390234.html |titel=Zufälle im Museum: Menschen passen zu Kunstwerken |abruf=2020-01-06 |sprache=de}}</ref> | ||
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Version vom 1. August 2020, 14:11 Uhr
Stefan Draschan (* 1979) ist Blogger und defakto Fotograph. Er spezialisierte sich auf die Beziehung von Objekten zueinander oder dem Menschen zu einem Objekt. Seine Bilder von Menschen, die im Museum bildende Kunst betrachten, gelangten mittels Instagram zu Bekanntheit.
Leben
Draschan wurde in Österreich geboren und lebt in Berlin (Stand 2019). 2013 bekam er nach eigener Aussage eine Kamera geschenkt. In Museen hatte Draschan beobachtet, dass Menschen teilweise in einer optischen Beziehung zu den von ihnen betrachteten Kunstwerken stehen. Er begann diese Kombination zu photographieren und stellte ab 2015 einen Blog Namens „People Matching Artworks“ ins Netz. Darin veröffentlichte er Serien wie „People Touching Artworks“ oder „People Sleeping in Museums“. Seine Photographien wurden medial und in sozialen Netzwerken stark beachtet.[1][2][3][4]
Sein erster Bildband Coïncidences erschien zunächst 2018 in französischer Sprache, 2019 dann auch auf englisch und deutsch.
Werke
- Zufälle im Museum. Hatje Cantz Verlag. 2019, ISBN 978-3-7757-4557-4, auch auf englisch (ISBN 978-3-7757-4558-1) und französisch (ISBN 979-10-31204-24-6)
Weblinks
- Literatur von und über Stefan Draschan in der bibliografischen Datenbank WorldCat
- Abigail Cain: These Photographs Capture Museumgoers Who’ve Fallen Asleep. In: Artsy. vom 30. November 2017
Anmerkungen und Einzelnachweise
- ↑ Katharina Cichosch: Schnappschüsse aus Museen: Menschen, die auf Bilder gucken. In: Spiegel Online. 12. Mai 2019 (https://www.spiegel.de/kultur/literatur/zufaelle-im-museum-bildband-von-stefan-draschan-a-1266849.html).
- ↑ Stefan Draschan’s museum photos make good matches. 13. November 2017, abgerufen am 6. Jänner 2020 (english).
- ↑ Thomas Mießgang: Stefan Draschan: Immer im Hinterhalt. In: Die Zeit. Hamburg 24. September 2018, ISSN 0044-2070 (https://www.zeit.de/2018/39/stefan-draschan-fotograf-oesterreichischer-kuenstler-bilderfindungen).
- ↑ Zufälle im Museum: Menschen passen zu Kunstwerken. Abgerufen am 6. Jänner 2020 (deutsch).