Europäische Föderalistische Bewegung Österreich: Unterschied zwischen den Versionen

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Übersicht der Geschichte der Europäischen Föderalistischen Bewegung Österreichs und des Bunds Europäischer Jugend Österreichs<ref>Dies ist die Jugendorganisation der ''Europäischen Föderalistischen Bewegung Österreichs'', heute auch als ''Junge Europäische Föderalisten'' (JEF) bezeichnet.</ref> sowie von Teilorganisationen in den Bundesländern. Ein Schwerpunkt liegt dabei bei der EFB Steiermark, die über Jahrzehnte auch die Führung innerhalb der österreichweiten Organisation inne hatte<ref>Entnommen aus dem Manuskript von Max Wratschgo: Zeittafel der EFB 1947 - 2007, EFB Steiermark 2007.</ref>:
Übersicht der Geschichte der Europäischen Föderalistischen Bewegung Österreichs und des Bunds Europäischer Jugend Österreichs<ref>Dies ist die Jugendorganisation der ''Europäischen Föderalistischen Bewegung Österreichs'', heute auch als ''Junge Europäische Föderalisten'' (JEF) bezeichnet.</ref> sowie von Teilorganisationen in den Bundesländern. Ein Schwerpunkt liegt dabei bei der EFB Steiermark, die über Jahrzehnte auch die Führung innerhalb der österreichweiten Organisation inne hatte<ref>Entnommen aus dem Manuskript von Max Wratschgo: Zeittafel der EFB 1947 - 2007, EFB Steiermark 2007.</ref>:


Vom 27. bis 30. August 1947 fand in [[w:Montreux|Montreux]] ([[w:Schweiz|Schweiz]]) der Gründungskongress der ''Union Europäischer Föderalisten'' (UEF) statt. Als Vertreter Österreichs nahm Rudolf Lewandowski von der Europa-Union Wien teil. Die Europa-Union Wien trat später der EFBÖ bei und deren Obmann, Kurt Rischka, wurde Wiener Landesobmann der EFB. 1951 wurde die ''Europäische Aktion Österreich'' in [[Gmunden]] gegründet und 1955 verschiedene Landesverbände der EFB. Am 31. Januar 1955 der Landesverband Steiermark und der Bund Europäischer Jugend Steiermark (BEJ). Landesrat Karl Brunner wurde zum Landesobmann der EFB, Otto Steidler zum geschäftsführenden Landesobmann und Max Wratschgo zum Landesobmann des BEJ gewählt.   
Vom 27. bis 30. August 1947 fand in [[w:Montreux|Montreux]] ([[w:Schweiz|Schweiz]]) der Gründungskongress der ''Union Europäischer Föderalisten'' (UEF) statt. Als Vertreter Österreichs nahm Rudolf Lewandowski von der Europa-Union Wien teil. Die Europa-Union Wien trat später der EFBÖ bei und deren Obmann, Kurt Rischka, wurde Wiener Landesobmann der EFB. 1951 wurde die ''Europäische Aktion Österreich'' in [[Gmunden]] gegründet und 1955 verschiedene Landesverbände der EFB. Am 31. Jänner 1955 der Landesverband Steiermark und der Bund Europäischer Jugend Steiermark (BEJ). Landesrat Karl Brunner wurde zum Landesobmann der EFB, Otto Steidler zum geschäftsführenden Landesobmann und Max Wratschgo zum Landesobmann des BEJ gewählt.   


Im Juni 1955 bereits organisierte der Landesverband Steiermark des BEJ das 1. Internationale Jugendtreffen in [[w:Rimini|Rimini]] ([[w:Italien|Italien]]) und Abgesandte wurden durch die beiden Präsidenten von [[w:San Marino|San Marino]] empfangen. Vom 1. bis 12. Juli 1955 fand das erste Internationale Jugendtreffen des Bund Europäischer Jugend Österreichs (BEJÖ) in [[w:Trautenfels|Trautenfels]]/[[Steiermark]] mit Wolfgang Kanngießer (Präsident der JEF), Viktor Ott (Bundesobmann des BEJ) und Ilse Tramontana (Generalsekretärin des BEJ Wien) statt. Der [[w:Landeshauptmann|Landeshauptmann]] der [[Steiermark]], [[w:Josef Krainer senior|Josef Krainer]], stattet dem Treffen einen Besuch ab und sichert Max Wratschgo seine Unterstützung beim Aufbau des BEJ-Steiermark zu. Im November 1955 wurde Gerhard Pack aus [[Klagenfurt]] zum Bundesobmann des BEJÖ gewählt.
Im Juni 1955 bereits organisierte der Landesverband Steiermark des BEJ das 1. Internationale Jugendtreffen in [[w:Rimini|Rimini]] ([[w:Italien|Italien]]) und Abgesandte wurden durch die beiden Präsidenten von [[w:San Marino|San Marino]] empfangen. Vom 1. bis 12. Juli 1955 fand das erste Internationale Jugendtreffen des Bund Europäischer Jugend Österreichs (BEJÖ) in [[w:Trautenfels|Trautenfels]]/[[Steiermark]] mit Wolfgang Kanngießer (Präsident der JEF), Viktor Ott (Bundesobmann des BEJ) und Ilse Tramontana (Generalsekretärin des BEJ Wien) statt. Der [[w:Landeshauptmann|Landeshauptmann]] der [[Steiermark]], [[w:Josef Krainer senior|Josef Krainer]], stattet dem Treffen einen Besuch ab und sichert Max Wratschgo seine Unterstützung beim Aufbau des BEJ-Steiermark zu. Im November 1955 wurde Gerhard Pack aus [[Klagenfurt]] zum Bundesobmann des BEJÖ gewählt.


1956 wurde von der EFB Steiermark das [[w:Schloss Forchtenstein|Schloss Forchtenstein]] in [[w:Neumarkt in der Steiermark|Neumarkt]] gepachtet und zu einem Europahaus ausgebaut (das Schloss wurde dann am 1. Januar 1975 von der EFB Steiermark gekauft). Der ehemalige französische Ministerpräsident [[w:Robert Schuman|Robert Schuman]] besuchte das Europahaus Neumarkt. Im November 1956 wurden über 50 ungarische Flüchtlinge im Europahaus einquartiert.  
1956 wurde von der EFB Steiermark das [[w:Schloss Forchtenstein|Schloss Forchtenstein]] in [[w:Neumarkt in der Steiermark|Neumarkt]] gepachtet und zu einem Europahaus ausgebaut (das Schloss wurde dann am 1. Jänner 1975 von der EFB Steiermark gekauft). Der ehemalige französische Ministerpräsident [[w:Robert Schuman|Robert Schuman]] besuchte das Europahaus Neumarkt. Im November 1956 wurden über 50 ungarische Flüchtlinge im Europahaus einquartiert.  


Am 7. Juli 1957 erfolgte die feierliche Eröffnung des nunmehr als ''[[w:Karl-Brunner-Europahaus|Karl-Brunner-Europahaus]]es'' bezeichneten Europahauses in Neumarkt/Steiermark als erstes österreichisches Europahaus. Die Festreden hielten der damalige steirische Landeshauptmann Josef Krainer und der Präsident der JEF Heinrich Schneider. Vom 7. bis 14. Juli 1957 folgte sodann das erstes Europäische Jugendtreffen im Karl-Brunner-Europahaus.
Am 7. Juli 1957 erfolgte die feierliche Eröffnung des nunmehr als ''[[w:Karl-Brunner-Europahaus|Karl-Brunner-Europahaus]]es'' bezeichneten Europahauses in Neumarkt/Steiermark als erstes österreichisches Europahaus. Die Festreden hielten der damalige steirische Landeshauptmann Josef Krainer und der Präsident der JEF Heinrich Schneider. Vom 7. bis 14. Juli 1957 folgte sodann das erstes Europäische Jugendtreffen im Karl-Brunner-Europahaus.
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Am 15. März 1959 wurde [[w:Max Wratschgo|Max Wratschgo]] zum Bundesobmann des BEJÖ in Wien gewählt. Er war in den nächsten Jahrzehnten bestimmend für die europapolitische Arbeit der BEJÖ und später dann auch für die EFBÖ. Am 23. Mai 1959 wurde Otto Steidler zum Bundesobmann der EFBÖ in Wien gewählt. Ehrenpräsidenten wurden Zenno Goess aus [[w:Ebenthal in Kärnten|Ebenthal]] in [[Kärnten]] und der steirische Landesrat [[w:Karl Brunner (Politiker, 1889)|Karl Brunner]] aus [[Graz]]. Die ersten österreichischen ''Europawahlen'' fanden am 24. bis zum 26. Oktober 1959 in [[w:Feldbach (Steiermark)|Feldbach]] (Steiermark) über eine Europäische Verfassungsgebende Versammlung statt (erst 2004 wurde ein solches Projekt dann auf Ebene der [[w:Europäische Union|Europäischen Union]] lanciert: [[w:Vertrag über eine Verfassung für Europa|Vertrag über eine Verfassung für Europa]]<ref>Siehe hierzu auch: {{Literatur|Autor=[[w:Anton Schäfer (Rechtsanwalt)|Anton Schäfer]]|Titel=Die Verfassungsentwürfe zur Gründung einer Europäischen Union|Auflage=1. (Buchausgabe)|Online=[http://verfassungsvertrag.eu/Uebersicht.html? (online)]|Kommentar= Ausgabe 1923–2004, 1. elektronische Ausgabe [CD-ROM], 2006, ISBN 978-3-901924-22-4|Verlag=BSA und Edition Europa|Ort=Dornbirn|Datum=2001|ISBN=978-3-9500616-7-3}}</ref>).
Am 15. März 1959 wurde [[w:Max Wratschgo|Max Wratschgo]] zum Bundesobmann des BEJÖ in Wien gewählt. Er war in den nächsten Jahrzehnten bestimmend für die europapolitische Arbeit der BEJÖ und später dann auch für die EFBÖ. Am 23. Mai 1959 wurde Otto Steidler zum Bundesobmann der EFBÖ in Wien gewählt. Ehrenpräsidenten wurden Zenno Goess aus [[w:Ebenthal in Kärnten|Ebenthal]] in [[Kärnten]] und der steirische Landesrat [[w:Karl Brunner (Politiker, 1889)|Karl Brunner]] aus [[Graz]]. Die ersten österreichischen ''Europawahlen'' fanden am 24. bis zum 26. Oktober 1959 in [[w:Feldbach (Steiermark)|Feldbach]] (Steiermark) über eine Europäische Verfassungsgebende Versammlung statt (erst 2004 wurde ein solches Projekt dann auf Ebene der [[w:Europäische Union|Europäischen Union]] lanciert: [[w:Vertrag über eine Verfassung für Europa|Vertrag über eine Verfassung für Europa]]<ref>Siehe hierzu auch: {{Literatur|Autor=[[w:Anton Schäfer (Rechtsanwalt)|Anton Schäfer]]|Titel=Die Verfassungsentwürfe zur Gründung einer Europäischen Union|Auflage=1. (Buchausgabe)|Online=[http://verfassungsvertrag.eu/Uebersicht.html? (online)]|Kommentar= Ausgabe 1923–2004, 1. elektronische Ausgabe [CD-ROM], 2006, ISBN 978-3-901924-22-4|Verlag=BSA und Edition Europa|Ort=Dornbirn|Datum=2001|ISBN=978-3-9500616-7-3}}</ref>).


Seit Januar 1960 geben EFB und BEJ sechsmal jährlich die ''[[w:Europastimme|Europastimme]]'' heraus. Am 13. Juli 1960 wurde Robert Schuman die Ehrenbürgerschaft der [[w:Marktgemeinde|Marktgemeinde]] Neumarkt verliehen.
Seit Jänner 1960 geben EFB und BEJ sechsmal jährlich die ''[[w:Europastimme|Europastimme]]'' heraus. Am 13. Juli 1960 wurde Robert Schuman die Ehrenbürgerschaft der [[w:Marktgemeinde|Marktgemeinde]] Neumarkt verliehen.


Am 9. Oktober 1962 enthüllte der steirische Landtagspräsident Karl Brunner in Feldbach den ersten österreichischen ''Europa-Gedenkstein'', welcher zur Erinnerung an die ersten österreichischen Europawahlen in Feldbach und Umgebung am 24. bis zum 26. Oktober errichtet worden war.
Am 9. Oktober 1962 enthüllte der steirische Landtagspräsident Karl Brunner in Feldbach den ersten österreichischen ''Europa-Gedenkstein'', welcher zur Erinnerung an die ersten österreichischen Europawahlen in Feldbach und Umgebung am 24. bis zum 26. Oktober errichtet worden war.


Anlässlich der Astro-[[w:Philatelie|philatelistischen]] Ausstellung im Europahaus in Neumarkt wurde am 12. Januar 1963 ein ''Postraketenflug'' vom Europahaus Neumarkt nach Mariahof durchgeführt. Im Juli 1963 wurde Max Wratschgo zum Präsidenten der Jungen Europäischen Föderalisten (JEF) des [[w: Movimento Federalista Europeo|Movimento Federalista Europeo]] (MFE, Sektionen in Deutschland, Frankreich, Italien, Belgien und Österreich) gewählt.   
Anlässlich der Astro-[[w:Philatelie|philatelistischen]] Ausstellung im Europahaus in Neumarkt wurde am 12. Jännerr 1963 ein ''Postraketenflug'' vom Europahaus Neumarkt nach Mariahof durchgeführt. Im Juli 1963 wurde Max Wratschgo zum Präsidenten der Jungen Europäischen Föderalisten (JEF) des [[w: Movimento Federalista Europeo|Movimento Federalista Europeo]] (MFE, Sektionen in Deutschland, Frankreich, Italien, Belgien und Österreich) gewählt.   


Am 25. Juli 1964 fand eine Sternfahrt der europäischen Föderalisten zum Karl Brunner Europahaus Neumarkt statt. Am 6. November 1964 die ersten ''Feldbacher Europagespräche'' mit dem Thema ''Österreich, die Neutralität und das Vereinte Europa'' mit ''Franz Nemschak'', Leiter des österreichischen Institutes für Wirtschaftsforschung, Wien, und ''Claus Schöndube''. Seither finden die Europagespräche jährlich statt.
Am 25. Juli 1964 fand eine Sternfahrt der europäischen Föderalisten zum Karl Brunner Europahaus Neumarkt statt. Am 6. November 1964 die ersten ''Feldbacher Europagespräche'' mit dem Thema ''Österreich, die Neutralität und das Vereinte Europa'' mit ''Franz Nemschak'', Leiter des österreichischen Institutes für Wirtschaftsforschung, Wien, und ''Claus Schöndube''. Seither finden die Europagespräche jährlich statt.
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Das erste internationale Seminar ''Eine Währung für Europa'' fand vom 1. bis 4. Juni 1968 im Europahaus Neumarkt statt. Bei der zweiten gemeinsamen Grenzaktion zu Pfingsten 1968 unter dem Motto ''Eine Währung für Europa'' wurde bereits der Name ''Euro'' dafür vorgeschlagen und es wurden ''Euro-Münzen'' als Test geprägt. Vom 13. bis 16. Juni 1968 fand das erste internationale Minderheitenseminar der EFB und des BEJ im Europahaus Neumarkt statt. Hauptreferent war [[w:Guy Héraud|Guy Héraud]]. Die Minderheitenseminare finden seither jährlich statt.
Das erste internationale Seminar ''Eine Währung für Europa'' fand vom 1. bis 4. Juni 1968 im Europahaus Neumarkt statt. Bei der zweiten gemeinsamen Grenzaktion zu Pfingsten 1968 unter dem Motto ''Eine Währung für Europa'' wurde bereits der Name ''Euro'' dafür vorgeschlagen und es wurden ''Euro-Münzen'' als Test geprägt. Vom 13. bis 16. Juni 1968 fand das erste internationale Minderheitenseminar der EFB und des BEJ im Europahaus Neumarkt statt. Hauptreferent war [[w:Guy Héraud|Guy Héraud]]. Die Minderheitenseminare finden seither jährlich statt.


Der Bund Europäischer Jugend wurde am 15. Januar 1970 als Mitglied in den Österreichischen Bundesjugendring aufgenommen. 1972 wurden über 65.000 Unterschriften in Österreich für einen ''Europäischen Bildungsvertrag'' gesammelt und Bundeskanzler [[w:Bruno Kreisky|Bruno Kreisky]] überreicht. Als am 7. Dezember 1974 der langjährige Bundesobmann der EFBÖ, Otto Steidler, stirbt, wurde Max Wratschgo Bundesobmannes der EFBÖ.
Der Bund Europäischer Jugend wurde am 15. Jänner 1970 als Mitglied in den Österreichischen Bundesjugendring aufgenommen. 1972 wurden über 65.000 Unterschriften in Österreich für einen ''Europäischen Bildungsvertrag'' gesammelt und Bundeskanzler [[w:Bruno Kreisky|Bruno Kreisky]] überreicht. Als am 7. Dezember 1974 der langjährige Bundesobmann der EFBÖ, Otto Steidler, stirbt, wurde Max Wratschgo Bundesobmannes der EFBÖ.


Anlässlich der Generalversammlungen der EFBÖ und des BEJÖ in [[w:Keutschach am See|Keutschach]] (Kärnten) am 6. November 1976 wurde das Politische Programm der EFBÖ und des BEJÖ , das ''Keutschacher Programm'' beschlossen. Max Wratschgo wurde zum Bundesobmann der EFBÖ und Karl Menzinger zum Bundesobmann des BEJÖ gewählt. Am 15. Juli 1977 fand eine Jubiläumsveranstaltung ''20 Jahre Europahaus Neumarkt'' in Anwesenheit von [[w:Ernst Albrecht|Ernst Albrecht]], Ministerpräsident von Niedersachsen und Landeshauptmann [[w:Friedrich Niederl|Friedrich Niederl]] statt. Die Festrede hielt Claus Schöndube. Am 17. Juli 1982 fand dann die Festveranstaltung ''25 Jahre Karl Brunner Europahaus'' mit dem damaligen Bundespräsident [[w:Rudolf Kirschschläger|Rudolf Kirschschläger]] und Landeshauptmann Josef Krainer statt.  
Anlässlich der Generalversammlungen der EFBÖ und des BEJÖ in [[w:Keutschach am See|Keutschach]] (Kärnten) am 6. November 1976 wurde das Politische Programm der EFBÖ und des BEJÖ , das ''Keutschacher Programm'' beschlossen. Max Wratschgo wurde zum Bundesobmann der EFBÖ und Karl Menzinger zum Bundesobmann des BEJÖ gewählt. Am 15. Juli 1977 fand eine Jubiläumsveranstaltung ''20 Jahre Europahaus Neumarkt'' in Anwesenheit von [[w:Ernst Albrecht|Ernst Albrecht]], Ministerpräsident von Niedersachsen und Landeshauptmann [[w:Friedrich Niederl|Friedrich Niederl]] statt. Die Festrede hielt Claus Schöndube. Am 17. Juli 1982 fand dann die Festveranstaltung ''25 Jahre Karl Brunner Europahaus'' mit dem damaligen Bundespräsident [[w:Rudolf Kirschschläger|Rudolf Kirschschläger]] und Landeshauptmann Josef Krainer statt.