Göweil Maschinenbau: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Göweil Maschinenbau GmbH''' ist ein [[Familienunternehmen]], dass sich mit der Entwicklung von [[Landmaschinen]] beschäftigt. '''Herbert Göweil''' ist Gründer und Geschäftsführer des Unternehmens, welches seinen Hauptstandort in [[Kirchschlag bei Linz]] / [[Oberösterreich]] hat. Das Unternehmen beschäftigt insgesamt 225 Mitarbeiter, welche sich auf den österreichischen Hauptstandort, sowie die beiden Tochtergesellschaften Göweil BNL PgmbH, mit Sitz in [[Amel]] ([[Belgien]]) und Göweil GmbH, mit Sitz in [[Huttwil]] ([[Schweiz]]) aufteilen.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.goeweil.com/de/ |titel=Göweil Maschinenbau GmbH |abruf=2020-03-26 |sprache=de}}</ref>{{Infobox Unternehmen
| Name              = Göweil Maschinenbau GmbH
| Name              = Göweil Maschinenbau GmbH
| Logo              = Göweil Logo.pdf
| Logo              = Göweil Logo.pdf
| Unternehmensform  = [[Gesellschaft mit beschränkter Haftung (Österreich)|GmbH]]
| Unternehmensform  = [[w:Gesellschaft mit beschränkter Haftung (Österreich)|GmbH]]
| ISIN              =  
| ISIN              =  
| Gründungsdatum    = 1988
| Gründungsdatum    = 1988
| Auflösungsdatum  =  
| Auflösungsdatum  =  
| Auflösungsgrund  =  
| Auflösungsgrund  =  
| Sitz              = [[Kirchschlag bei Linz]], [[Österreich]]
| Sitz              = [[Kirchschlag bei Linz]], Oberösterreich
| Leitung          = Herbert Göweil
| Leitung          = Herbert Göweil
| Mitarbeiterzahl  = 225 (24. März 2020)
| Mitarbeiterzahl  = 225 (24. März 2020)
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| Homepage          = www.goeweil.com
| Homepage          = www.goeweil.com
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Die '''Göweil Maschinenbau GmbH''' ist ein [[w:Familienunternehmen|Familienunternehmen]], dass sich mit der Entwicklung von [[w:Landtechnik|Landmaschinen]] beschäftigt. ''Herbert Göweil'' ist Gründer und Geschäftsführer des Unternehmens, welches seinen Hauptstandort in [[Kirchschlag bei Linz]] in Oberösterreich hat. Das Unternehmen beschäftigt insgesamt 225 Mitarbeiter, welche sich auf den österreichischen Hauptstandort, sowie die beiden Tochtergesellschaften Göweil BNL PgmbH, mit Sitz in [[w:Amel|Amel]] in in [[w:Belgien|Belgien]] und Göweil GmbH, mit Sitz in [[w:Huttwil|Huttwil]] in der [[w:schweiz|Schweiz]] aufteilen.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.goeweil.com/de/ |titel=Göweil Maschinenbau GmbH |abruf=2020-03-26 |sprache=de}}</ref>


== Geschichte ==
== Geschichte ==
Das Unternehmen wurde im Jahr 1988 vom gelernten [[Schlosser im Metallbereich|Maschinenschlossermeister]] Herbert Göweil als [[Schlosserei]] und [[Landmaschinen|Landmaschinenhandel]] am elterlichen Hof gegründet. Die anfänglich drei Mitarbeiter verrichteten neben der Entwicklung von Fahrzeugaufbauten auch verschiedene [[Lohnarbeit|Lohnarbeiten]].  
Das Unternehmen wurde im Jahr 1988 vom gelernten [[w:Schlosser im Metallbereich|Maschinenschlossermeister]] Herbert Göweil als [[w:Schlosserei|Schlosserei]] und Landmaschinenhandel am elterlichen Hof gegründet. Die anfänglich drei Mitarbeiter verrichteten neben der Entwicklung von Fahrzeugaufbauten auch verschiedene [[w:Lohnarbeit|Lohnarbeiten]].  


Durch die Entwicklung einer  [[Ballenwickelgerät|Rundballen-Wickelmaschine mit rotierendem Wickelarm]] erreichte Herbert Göweil 1989 den ersten großen Meilenstein. Die [[Silage|Ballensilage]] stand zu dieser Zeit noch in den Kindesschuhen, einen Wickler dieser Bauart gab es bis zu diesem Zeitpunkt nicht.<ref>https://www.zzv.at/archivmount/chefinfo/2018/ci082018/files/assets/common/downloads/publication.pdf</ref>   
Durch die Entwicklung einer  [[w:Ballenwickelgerät|Rundballen-Wickelmaschine]] mit rotierendem Wickelarm erreichte Herbert Göweil 1989 den ersten großen Meilenstein. Die [[w:Silage|Ballensilage]] stand zu dieser Zeit noch in den Kindesschuhen, einen Wickler dieser Bauart gab es bis zu diesem Zeitpunkt nicht.<ref>https://www.zzv.at/archivmount/chefinfo/2018/ci082018/files/assets/common/downloads/publication.pdf</ref>   


Das Unternehmen wuchs, so wurde der Platz am elterlichen Hof zu klein und man errichtete 1991 den heutigen Firmenhauptsitz an einem anderen Standort, ebenfalls in Kirchschlag bei Linz. 1994 erfolgte der Zubau einer Lackieranlage und 1998 wurden wiederum die Produktionsflächen erweitert.   
Das Unternehmen wuchs, so wurde der Platz am elterlichen Hof zu klein und man errichtete 1991 den heutigen Firmenhauptsitz an einem anderen Standort, ebenfalls in Kirchschlag bei Linz. 1994 erfolgte der Zubau einer Lackieranlage und 1998 wurden wiederum die Produktionsflächen erweitert.   


1994 traf der Unternehmer die Entscheidung sich zur Gänze der [[Silage|Silagetechnik]] zu verschreiben und stellte die Produktion von anderen Produkten wie Kompostwendern ein, lediglich Hochkippschaufeln blieben weiterhin im Sortiment.  
1994 traf der Unternehmer die Entscheidung sich zur Gänze der [[w:Silage|Silagetechnik]] zu verschreiben und stellte die Produktion von anderen Produkten wie Kompostwendern ein, lediglich Hochkippschaufeln blieben weiterhin im Sortiment.  


1997 wurde Göweil mit der Präsentation der ersten Press-Wickelkombination, ein Rundballenwickler direkt verbunden mit einer [[Ballenpresse (Landwirtschaft)|Rundballenpresse]] auf der [[Agritechnica]] mit der Silbermedaille ausgezeichnet.  
1997 wurde Göweil mit der Präsentation der ersten Press-Wickelkombination, ein Rundballenwickler direkt verbunden mit einer [[w:Ballenpresse (Landwirtschaft)|Rundballenpresse]] auf der [[w:Agritechnica|Agritechnica]] mit der Silbermedaille ausgezeichnet.  


Im Jahr 1999 gründeten Herbert Göweil und der Schweizer Fritz Zürcher die Göweil GmbH mit Sitz in Huttwil in der Schweiz. Das Unternehmen fungiert bis heute als [[Generalimporteur]] von Göweil Produkten in der [[Schweiz]] und in [[Liechtenstein]]. Ein Schweizer Unternehmen war es auch mit dem man 2003 eine Press-Wickelkombination für [[Maissilage]] entwickelte. Die Firma Landtechnik Zollikofen stellte hierfür die [[Ballenpresse (Landwirtschaft)|Ballenpresse]] und Göweil die Rundballen-Wickelmaschine her. Göweil überarbeitete dieses Modell der Maispresse und präsentierte im Jahr 2004 die erste LT-Master aus dem Hause Göweil.  
Im Jahr 1999 gründeten Herbert Göweil und der Schweizer Fritz Zürcher die Göweil GmbH mit Sitz in Huttwil in der Schweiz. Das Unternehmen fungiert bis heute als [[w:Generalimporteur|Generalimporteur]] von Göweil Produkten in der Schweiz und in [[w:Liechtenstein|Liechtenstein]]. Ein Schweizer Unternehmen war es auch mit dem man 2003 eine Press-Wickelkombination für [[w:Maissilage|Maissilage]] entwickelte. Die Firma ''Landtechnik Zollikofen'' stellte hierfür die Ballenpresse und Göweil die Rundballen-Wickelmaschine her. Göweil überarbeitete dieses Modell der Maispresse und präsentierte im Jahr 2004 die erste LT-Master aus dem eigenen Unternehmen.  


In den darauffolgenden Jahren waren aufgrund der steigenden Produktionszahlen weitere Zubauten von Büro- und Produktionsflächen am Firmenareal notwendig.  
In den darauffolgenden Jahren waren aufgrund der steigenden Produktionszahlen weitere Zubauten von Büro- und Produktionsflächen am Firmenareal notwendig.  


2014 erreichte Göweil mit der Präsentation einer hauseigenen [[Ballenpresse (Landwirtschaft)|Rundballenpresse]] einen weiteren Meilenstein in der Firmengeschichte. Ein Jahr darauf gründete Herbert Göweil mit dem langjährigen Partner Josef Goffinet einen dritten Standort in Belgien, die Firma Göweil BNL PgmbH ist Generalimporteur in Belgien und Luxemburg.  
Im Jahr 2014 präsentierte Göweil einer hauseigene Rundballenpresse. Ein Jahr darauf gründete Herbert Göweil mit dem langjährigen Partner ''Josef Goffinet'' einen dritten Standort in Belgien. Dieses Unternehmen ist Generalimporteur in Belgien und Luxemburg.  


2017 erwarb das Unternehmen eine Betriebsfläche in [[Rainbach im Mühlkreis]], dort soll eine zweite Produktionsniederlassung entstehen.
2017 erwarb das Unternehmen eine Betriebsfläche in [[Rainbach im Mühlkreis]], dort soll eine zweite Produktionsniederlassung entstehen.
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== Standorte ==
== Standorte ==
 
* Die Zentrale der Göweil Maschinenbau GmbH befindet sich seit der Firmengründung in Kirchschlag bei Linz / Oberösterreich. Bis dato werden alle Maschinen und Geräte an diesem Standort entwickelt und produziert. Göweil plant derzeit die Errichtung eines zweiten Produktionsstandortes in Rainbach im Mühlkreis.
=== Österreich ===
* Die Niederlassungen in Amel (Belgien), sowie Huttwil (Schweiz) dienen als Generalimporteure in den jeweiligen Ländern.
Die Zentrale der Göweil Maschinenbau GmbH befindet sich seit der Firmengründung in Kirchschlag bei Linz / Oberösterreich. Bis dato werden alle Maschinen und Geräte an diesem Standort entwickelt und produziert. Göweil plant derzeit die Errichtung eines zweiten Produktionsstandortes in Rainbach im Mühlkreis.
 
=== Belgien & Schweiz ===
Die Niederlassungen in Amel (Belgien), sowie Huttwil (Schweiz) dienen als Generalimporteure in den jeweiligen Ländern.


== Weblinks ==
== Weblinks ==
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<references />
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[[Kategorie:Landtechnik]]
{{SORTIERUNG:Goweil}}
[[Kategorie:Kirchschlag bei Linz]]
[[Kategorie:Kirchschlag bei Linz]]
[[Kategorie:Unternehmen (Bezirk Urfahr-Umgebung)]]
[[Kategorie:Unternehmen im Bezirk Urfahr-Umgebung]]
{{DEFAULTSORT:Göweil}}
[[Kategorie:Betriebsstätte im  Bezirk Urfahr-Umgebung]]
[[Kategorie:Maschinenbauunternehmen]]
[[Kategorie:Gegründet 1988]]