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Version vom 10. November 2020, 17:19 Uhr
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Ereignisse
- 1. September: Der Zweite Weltkrieg beginnt um 4:45 Uhr mit dem Beschuss der Westerplatte bei Danzig durch das deutsche Marine-Schulschiff Schleswig-Holstein und dem Einmarsch deutscher Truppen in Polen auf Hitlers Befehl.
- 1. September: Adolf Hitler autorisiert die systematische Ermordung von zunächst 70.000 Geisteskranken und Behinderten (Aktion T4) im Oktober des Jahres mit einem auf den 1. September rückdatierten Führererlass zur „Euthanasie“.
- 1. September: Mit der Verordnung über außerordentliche Rundfunkmaßnahmen wird im nationalsozialistischen Großdeutschen Reich das Hören ausländischer Radiosendungen strafbar, für das Verbreiten abgehörter Nachrichten wird in besonderen Fällen der Tod angedroht.
Burgenland
Kärnten
Niederösterreich
- Am 25. Oktober fuhr der D-Zug 54 mit voller Geschwindigkeit durch den Bahnhof St. Valentin, obwohl das Einfahrsignal verminderte Geschwindigkeit anzeigte. Die Lokomotive 12 006 passierte die erste, in Ablenkung stehende erste Weiche. Dadurch begann sie zu schwanken und entgleiste bei der nächsten Weiche. Der Unfall forderte 17 Tote, darunter der berühmte Chirurg Anton von Eiselsberg und acht Angehörige der deutschen Wehrmacht.[1]
Oberösterreich
Salzburg
Steiermark
Tirol
Vorarlberg
Wien
- 20. Oktober: Vom Aspangbahnhof fährt der erste Deportationszug mit 912 jüdischen Personen nach Nisko in Polen ab, wo nach Plänen Hitlers ein Judenreservat geschaffen werden soll. Nur ein Teil dieser Menschen kamen an um das Lager zu errichten. Der Großteil wurde in Richtung Sowjetunion, nachdem sie wie alle bereits beraubt wurden, vertrieben.[2]
Auswahl bekannter Geborener
Auswahl bekannter Gestorbener
Weblinks
1939 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons
Einzelnachweise
- ↑ Josef Dultinger: 150 Jahre Lokomotiv-Eisenbahnen in Österreich. Verlag Dr. Rudolf Erhard, 1987, S. 244.
- ↑ Nisko-Deportationen: DÖW sucht Dokumente auf ORF-Wien vom 20. Oktober 2019 abgerufen am 20. Oktober 2019