Walter Michalitsch: Unterschied zwischen den Versionen

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* [https://www.noen.at/neulengbach/bezirk-st-poelten-grosse-trauer-um-walter-michalitsch-bezirk-st-poelten--213033270 Große Trauer um Walter Michalitsch] in den [[Niederösterreichische Nachrichten|NÖN]] vom 3. Juli 2020
* [https://www.noen.at/neulengbach/bezirk-st-poelten-grosse-trauer-um-walter-michalitsch-bezirk-st-poelten--213033270 Große Trauer um Walter Michalitsch] in den [[Niederösterreichische Nachrichten|NÖN]] vom 3. Juli 2020
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Version vom 23. Juli 2020, 18:41 Uhr

Walter Michalitsch (* 1931; † 1. Juli 2020) war Jurist bei der niederösterreichischen Landesregierung und als dieser zuletzt Bezirkshauptmann.

Leben

Walter Michalitsch studierte Jus und bekam, damals noch in der Besatzungszeit ein Stipendium für einen Studienaufenthalt in den USA, wo er Wirtschaft studierte. Internationale Erfahrungen sammelte er auch bei der OECD in Paris.

Als Beamter im niederösterreischen Landesdienst wurde er 1969 Bezirkshauptmann des Bezirkes Scheibbs und im Jahr 1975 des Bezirkes Sankt Pölten-Land. Diese Position übte er bis 1993 aus, bevor er in die Pension wechselte.

In der Bezirkshauptmannschaft in St. Pölten gründete der kunstinteressierte eine Galerie, wo regelmäßig Ausstellungen stattfanden. Sowohl bei der Bezirkstelle Scheibbs als auch in St. Pölten engagierte er sich als Bezirkstellenleiter und war dort auch Initiator des Baues der Rot-Kreuz-Häuser. Die Gründung der Dienststelle der Bezirksstelle St. Pölten in seiner Heimatgemeinde Pyhra ging auf seine Initiative zurück.

Als Siegfried Ludwig die Volksabstimmung zur Hauptstadtfrage von Niederösterreich im Jahr 1986 stellte, engagierte er sich für St. Pölten im Hauptstadtkomitee.

Michalitsch starb nach einem langen Krebsleiden 2020. Begraben wurde er am Friedhof in Pyhra.

Privat war Michalitsch verheiratet und hatte vier Kinder. Einer der Söhne ist der Landtagsabgeordnete Martin Michalitsch

Auszeichnungen

Einzelnachweise

  1. Ehrenbürger WHR Dr.Walter Michalitsch feiert 80.Geburtstag vom 27. November 2011 abgerufen am 23. Juli 2020

Weblinks