Bernhard von Streitwiesen: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
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In den 1390er-Jahren erhob Bernhard von Streitwiesen Ansprüche auf das Erbe der Witwe von [[Johann von Ranna]], was einen Konflikt mit Hans (III.) von Neidegg zur Folge hatte. Mit dessen Austragung wurde Ulrich von Dachsberg, "Geräunemeister" der [[Habsburger|Herzöge von Österreich (Habsburger)]] beauftragt, welcher die strittigen Güter im November 1397 in Verwahrung nahm.<ref name ="Ranna59"/>
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== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==

Aktuelle Version vom 8. Januar 2021, 16:52 Uhr

Bernhard von Streitwiesen (* im 14. Jahrhundert; † im 15. Jahrhundert, nach 1407), auch Bernhard Streitwieser oder Pernhardt Streytwiser, war ein Adliger des Herzogtums Österreich.

Herkunft und Familie

Bernhard von Streitwiesen entstammte einer im Herzogtum Österreich ansässigen Adelsfamilie, die sich nach der Burg Streitwiesen (heute Teil der Gemeinde Melk) benannte. Um 1407 heiratete er Kathrei von Zelking († vor dem 21. Juli 1412), die Tochter von Heinrich (IV.) von Zelking aus dessen Ehe mit Agnes (oder Anna) von Wallsee († um / nach 1381). Sie war eine Enkelin von Friedrich (VII.) von Wallsee-Drosendorf, dem Kammermeister von (Erz-)Herzog Rudolf IV. von Österreich ("Rudolf dem Stifter"). Aus dieser Ehe hatte er eine Tochter: Johanna von Streitwiesen († nach 1430), die mit mit Konrad (VI.) von Pottendorf verheiratet war.[1] Er dürfte ein Onkel oder Cousin von Hans (III.) von Neidegg gewesen sein.[2]

Leben

In den 1390er-Jahren erhob Bernhard von Streitwiesen Ansprüche auf das Erbe der Witwe von Johann von Ranna, was einen Konflikt mit Hans (III.) von Neidegg zur Folge hatte. Mit dessen Austragung wurde Ulrich von Dachsberg, "Geräunemeister" der Herzöge von Österreich (Habsburger) beauftragt, welcher die strittigen Güter im November 1397 in Verwahrung nahm.[2]

Einzelnachweise

  1. vgl. Anton Harrer: Die Herren und Frauen von Zelking. Eine Spurensuche. Eigenverlag, Melk, 2016, S. 82
  2. 2,0 2,1 vgl. Inge Resch-Rauter: Ranna. Geschichte in Geschichten. Eigenverlag, Mühldorf, o. J., S. 59