Karl Drexler (Sänger): Unterschied zwischen den Versionen
(→Leben) |
(→Leben) |
||
Zeile 2: | Zeile 2: | ||
== Leben == | == Leben == | ||
{{Bilderwunsch}} | {{Bilderwunsch|hier|Zentralfriedhof Grab 30/9/C/1}} | ||
Karl Drexler begann zuerst mit dem Volkssänger [[Franz Schieferl]]. Im Jahr 1870 gründete er mit [[Amalie Zeidler]], Anna Fellner, [[Wilhelm Kittel]], Gustav Richter als Pianisten und dem Komiker Ulrich eine eigene Volkssängergesellschaft. Im Jahr 1873 erhielt er eine Singspielhallenkonzession, die ihm ermöglichte, sein Ensemble zu vergrößern und im [[w:Wiener Prater|Wiener Prater]] 1879 eine Singspielhalle zu eröffnen. Ab dem Jahr 1881 trat er im Winter in der „Tonhalle" (auch „Herkulaneum") auf. | Karl Drexler begann zuerst mit dem Volkssänger [[Franz Schieferl]]. Im Jahr 1870 gründete er mit [[Amalie Zeidler]], Anna Fellner, [[Wilhelm Kittel]], Gustav Richter als Pianisten und dem Komiker Ulrich eine eigene Volkssängergesellschaft. Im Jahr 1873 erhielt er eine Singspielhallenkonzession, die ihm ermöglichte, sein Ensemble zu vergrößern und im [[w:Wiener Prater|Wiener Prater]] 1879 eine Singspielhalle zu eröffnen. Ab dem Jahr 1881 trat er im Winter in der „Tonhalle" (auch „Herkulaneum") auf. | ||
Version vom 5. November 2020, 17:11 Uhr
Karl Drexler, (* 12. Juni 1833 in Wien; † 13. September 1883 ebenda) war ein Wiener Volkssänger.
Leben
Karl Drexler begann zuerst mit dem Volkssänger Franz Schieferl. Im Jahr 1870 gründete er mit Amalie Zeidler, Anna Fellner, Wilhelm Kittel, Gustav Richter als Pianisten und dem Komiker Ulrich eine eigene Volkssängergesellschaft. Im Jahr 1873 erhielt er eine Singspielhallenkonzession, die ihm ermöglichte, sein Ensemble zu vergrößern und im Wiener Prater 1879 eine Singspielhalle zu eröffnen. Ab dem Jahr 1881 trat er im Winter in der „Tonhalle" (auch „Herkulaneum") auf.
Daneben spielte Drexler spielte auch in verschieden Lokalen.
Im Jahr 1874 heiratete er Amalie Zeidler[1] Davor hatte er bereits einen Sohn Adolf (* 1865), der nach dem Tod Drexler die Singspielhalle bis 1890 weiterführte.
Drexler starb 1883 und erhielt am Wiener Zentralfriedhof ein ehrenhalber gewidmetes Grab (Grabnr. 30/C/9/1)[2]
Literatur
- Karl Drexler im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien
- Monika Kornberger: Drexler,_Familie. In: Oesterreichisches Musiklexikon. Online-Ausgabe, Wien 2002 ff., ISBN 3-7001-3077-5; Druckausgabe: Band 1, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 2002, ISBN 3-7001-3043-0.
Einzelnachweise
- ↑ Alexander Rausch: Amalie Zeidler. In: Oesterreichisches Musiklexikon. Online-Ausgabe, Wien 2002 ff., ISBN 3-7001-3077-5; Druckausgabe: Band 5, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 2006, ISBN 3-7001-3067-8.
- ↑ Drexler in der Verstorbenensuche bei friedhoefewien.at