Alexander Goldinger: Unterschied zwischen den Versionen

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Goldinger war der Sohn eines Kaufmanns.<ref name=":0" /> Er absolvierte 1893 die Lehrerbildungsanstalt in Wiener Neustadt. Als Student war er Organist der Pfarrkirche Wiener Neustadt und im Stift Neukloster. Später studierte er am Konservatorium für Musik Orgel, Kontrapunkt, Komposition, Musikgeschichte und Klavier. Ab 1901 war er Chordirektor des Margaretner Kirchenchors.
Goldinger war der Sohn eines Kaufmanns.<ref name=":0" /> Er absolvierte 1893 die Lehrerbildungsanstalt in Wiener Neustadt. Als Student war er Organist der Pfarrkirche Wiener Neustadt und im Stift Neukloster. Später studierte er am Konservatorium für Musik Orgel, Kontrapunkt, Komposition, Musikgeschichte und Klavier. Ab 1901 war er Chordirektor des Margaretner Kirchenchors.


Als Musiklehrer wirkte er am Elisabeth-Gymnasium, dem heutigen Rainergymnasium in Wien 5, und an der niederösterreichischen Landeslehrerbildungsanstalt.
Als Musiklehrer wirkte er am Elisabeth-Gymnasium, dem heutigen [[w:Rainergymnasium|Rainergymnasium]] in Wien 5, und an der niederösterreichischen Landeslehrerbildungsanstalt.


Als Komponist schrieb er geistliche und weltliche Kompositionen.
Als Komponist schrieb er geistliche und weltliche Kompositionen.

Version vom 14. November 2020, 09:32 Uhr

Alexander Leopold Anton Goldinger (* 9. Februar 1875 in St. Pölten; † 22. November 1954 in Wien[1]) war ein österreichischer Chordirektor, Musikpädagoge und Komponist.

Leben

Goldinger war der Sohn eines Kaufmanns.[1] Er absolvierte 1893 die Lehrerbildungsanstalt in Wiener Neustadt. Als Student war er Organist der Pfarrkirche Wiener Neustadt und im Stift Neukloster. Später studierte er am Konservatorium für Musik Orgel, Kontrapunkt, Komposition, Musikgeschichte und Klavier. Ab 1901 war er Chordirektor des Margaretner Kirchenchors.

Als Musiklehrer wirkte er am Elisabeth-Gymnasium, dem heutigen Rainergymnasium in Wien 5, und an der niederösterreichischen Landeslehrerbildungsanstalt.

Als Komponist schrieb er geistliche und weltliche Kompositionen.

Goldinger starb 1954 und wurde am Wiener Zentralfriedhof (Grabnr. 34C/11/1) bestattet.[2]

Literatur

  • Friedrich Jansa (Hrsg.): Deutsche Tonkünstler in Wort und Bild. 2. Ausgabe 1911, S. 316.

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Taufbuch St. Pölten (Dom), tom. XII, fol. 81 (Faksmilie).
  2. Goldinger in der Verstorbenensuche bei friedhoefewien.at

Weblinks