Kirche St. Johann im Mauerthale: Unterschied zwischen den Versionen

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== Literatur ==
== Literatur ==
* Oliver Fries: ''St. Johann im Mauerthale – römischer Wachturm und mittelalterlicher Sakralbau''. Ein Vorbericht zu einer Bauforschung. In: Das Waldivertel 64, 2015, S. 282-288 [https://www.academia.edu/17540232/Oliver_Fries_St_Johann_im_Mauerthale_r%C3%B6mischer_Wachturm_und_mittelalterlicher_Sakralbau_Ein_Vorbericht_zu_einer_Bauforschung_In_Das_Waldivertel_64_2015_S_282_288 digital]
* Oliver Fries: ''St. Johann im Mauerthale – römischer Wachturm und mittelalterlicher Sakralbau''. Ein Vorbericht zu einer Bauforschung. In: [[Das Waldviertel. Zeitschrift für Heimat- und Regionalkunde|Das Waldviertel]] 64, 2015, S. 282-288 [https://www.academia.edu/17540232/Oliver_Fries_St_Johann_im_Mauerthale_r%C3%B6mischer_Wachturm_und_mittelalterlicher_Sakralbau_Ein_Vorbericht_zu_einer_Bauforschung_In_Das_Waldivertel_64_2015_S_282_288 digital]


== Weblinks ==
== Weblinks ==

Version vom 9. Januar 2021, 10:56 Uhr

Die Kirche St. Johann im Mauerthale heute. Auf dem Bild gut erkennbar sind der Wetterhahn auf der Spitze des Kirchturms und dar bei der Kirche gelegene steinerne Brunnen.

Die Kirche St. Johann im Mauerthale, auch Filialkirche "zum Heiligen Johannes dem Täufer", ist eine in der Wachau gelegene sagenumwobene Kirche in der Nähe der Donau.

Lage

Die Kirche von St. Johann im Mauerthal ist dem Heiligen Johannes dem Täufer (Johannes Baptist) geweiht. Heute ist sie eine Filialkirche der katholischen Pfarre Arnsdorf und gehört zur Gemeinde Rossatz-Arnsdorf. Sie befindet sich in der Nähe der Donau direkt an der Bundesstraße von Mautern nach Melk.

Das Bauwerk

Befundskizze aus dem Jahr 2015 zur Kirche St. Johann i. Mauertale mit dem römischen Wachturm

Die heute erhaltenen Kirche stammt im Wesentlichen aus der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts. Es handelt sich um eine im Kern romanische Kirche mit einem gotischem Chor auf der Nordseite und einen zierlichen spätgotischem Turm. Sie ist von einer niedrigen Umfassungsmauer umgeben. In die Kirche integriert ist ein früherer Wachturm aus dem 5. Jahrhundert.

Das Albinus-Grab

In der Kirche befand sich früher eine Nische, die als Überbleibsel eines Vorgängerbaus aus dem 5. Jahrhundert galt und als Grabstätte des Heiligen Albinus bei der Bevölkerung verehrt wurde. Das "Albinusgrab" wurde 1982 im Auftrag des Bundesdenkmalamtes bei Renovierungsarbeiten geschliffen. Nach einer Theorie könnte es die ursprüngliche Grabstätte des Heiligen Severins gewesen sein, ehe seine Gebeine ins heutige Italien gebracht wurden.[1]

Die Umgebung der Kirche

Nördlich neben der Kirche St. Johann im Mauerthale befindet sich ein steinernes barockes Brunnenbecken, das von einer glockenförmigen Schindelhaube auf Pfeilern überdacht ist.

Geschichte

Die Kirche ist erstmals urkundlich 1240 genannt, dürfte aber bereits früher existiert haben.

Die Kirche St. Johann im Mauerthale in Sage und Legende

Literatur

  • Oliver Fries: St. Johann im Mauerthale – römischer Wachturm und mittelalterlicher Sakralbau. Ein Vorbericht zu einer Bauforschung. In: Das Waldviertel 64, 2015, S. 282-288 digital

Weblinks

 Kirche St. Johann im Mauerthale – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons

Einzelnachweise

  1. vgl. Inge Resch-Rauter: Die Wiege der Bayern. Wachau und Waldviertel. Teletool Edition, Wien, 4., wesentlich erweiterte Ausgabe 2016. ISBN 3-9500-1672-4. S. 123