Anton Knörlein (Sohn): Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
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Der Sohn des [[Anton Knörlein (Vater)|gleichnamigen Nervenarztes]] besuchte das [[:w:Josephinum (Wien)|Wiener Josephinum]]. Als Arzt und später Primar an der Militär-Irrenanstalt in [[:w:Trnava|Tyrnau]] in der heutigen Slowakei von 1868 bis 1888 modernisierte er die Krankenbehandlung nach dem damaligen Stand der Wissenschaft.<ref>{{ANNO|dma|||1909|22|Die Irrenanstalt des österreichisch-ungarischen Heeres|AUTOR=Hugo Zuzak|anno-plus=ja}}</ref> Ab 1891 wirkte er als Leiter des Garnisonsspitals in [[Baden bei Wien]], ab 1897 als Sanitätschef für Dalmatien.<ref>{{BLÖE|158|159|Knörlein, Anton}}</ref>


== Literatur ==
== Literatur ==

Version vom 20. Januar 2021, 12:54 Uhr

Anton Knörlein (* 30. Juli 1837 in Linz; † 23. September 1901 in St. Wolfgang[1]) war ein Nervenarzt.

Leben

Der Sohn des gleichnamigen Nervenarztes besuchte das Wiener Josephinum. Als Arzt und später Primar an der Militär-Irrenanstalt in Tyrnau in der heutigen Slowakei von 1868 bis 1888 modernisierte er die Krankenbehandlung nach dem damaligen Stand der Wissenschaft.[2] Ab 1891 wirkte er als Leiter des Garnisonsspitals in Baden bei Wien, ab 1897 als Sanitätschef für Dalmatien.[3]

Literatur

  • Knörlein, Anton. In: Ferdinand Krackowizer, Franz Berger: Biographisches Lexikon des Landes Österreich ob der Enns. Gelehrte, Schriftsteller und Künstler Oberösterreichs seit 1800. Institut für Ostbairische Heimatforschung, Passau und Linz a. Donau 1931, S. 158–159. (Digitalisat bei Austrian Literature Online)

Einzelnachweise

  1. Sterbefälle Duplikate St. Wolfgang, Nr. 20/1901 (Faksimile).
  2. Hugo Zuzak: Die Irrenanstalt des österreichisch-ungarischen Heeres.Der Militärarzt, Jahrgang 1909, S. 22 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/dma
  3. Knörlein, Anton. In: Ferdinand Krackowizer, Franz Berger: Biographisches Lexikon des Landes Österreich ob der Enns. Gelehrte, Schriftsteller und Künstler Oberösterreichs seit 1800. Institut für Ostbairische Heimatforschung, Passau und Linz a. Donau 1931, S. 158–159. (Digitalisat bei Austrian Literature Online)