St. Michael (Gemeinde Weißenkirchen in der Wachau): Unterschied zwischen den Versionen

Aus ÖsterreichWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=St._Michael_(Gemeinde_Wei%C3%9Fenkirchen_in_der_Wachau)&oldid=212898833)
 
Zeile 53: Zeile 53:


{{Navigationsleiste Gemeindegliederung von Weißenkirchen in der Wachau}}
{{Navigationsleiste Gemeindegliederung von Weißenkirchen in der Wachau}}
{{Normdaten|TYP=p|WIKIDATA=Q106953441}}


[[Kategorie:Weißenkirchen in der Wachau]]
[[Kategorie:Weißenkirchen in der Wachau]]
[[Kategorie:Ort im Bezirk Krems-Land]]
[[Kategorie:Ort im Bezirk Krems-Land]]
[[Kategorie:Katastralgemeinde im Bezirk Krems-Land]]
[[Kategorie:Katastralgemeinde im Bezirk Krems-Land]]

Version vom 19. Juni 2021, 13:26 Uhr

St. Michael (Dorf)
Ortschaft St. Michael
Katastralgemeinde St. Michael
St. Michael (Gemeinde Weißenkirchen in der Wachau) (Österreich)
Red pog.svg
Die Karte wird geladen …
Ganzseitige Karten48.37111111111115.438333333333
Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Krems-Land (KR), Niederösterreich
Gerichtsbezirk Krems an der Donau
Pol. Gemeinde Weißenkirchen in der Wachau
Koordinaten 48° 22′ 16″ N, 15° 26′ 18″ O48.37111111111115.438333333333211Koordinaten: 48° 22′ 16″ N, 15° 26′ 18″ Of1
Höhe 211 m ü. A.
Einwohner der Ortschaft 23 (1. Jän. 2022)
Fläche d. KG 4,107446 km²
Statistische Kennzeichnung
Ortschaftskennziffer 17274
Katastralgemeinde-Nummer 12190
Bild
St. Michael in der Wachau (2006)
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS
f0
f0
23

St. Michael ist eine Ortschaft und eine Katastralgemeinde der Gemeinde Weißenkirchen in der Wachau im Bezirk Krems-Land in Niederösterreich.

Geografie

Der zwischen Spitz und Weißenkirchen in der Wachau liegende Ort besteht aus wenigen Straßenzügen um die Wehrkirche St. Michael, die mit ihrer erhöhten Lage den Ort dominiert. Der Ort ist am Beginn der Donaubreiten situiert, einer schmalen Aufweitung der Wachau, in der sich die Orte Wösendorf, Joching und Weißenkirchen befinden.

Geschichte

Die bedeutende Wehrkirche wurde 987 erstmals urkundlich genannt und war die Mutterkirche der Wachau und des südöstlichen Waldviertels und zählt damit zu den ältesten Kirchengründungen Ostösterreichs.[1] Seit der Mitte des 12. Jahrhunderts bildete der Ort zusammen mit Weißenkirchen, Wösendorf und Joching die Gemeinde „Tal Wachau“, die der Herrschaft Stift Dürnstein unterstand und bis 1839 über ein Magistrat in Weißenkirchen verfügte.

Der Bischof von Passau überließ um 1160 die hiesigen Besitzungen dem Stift Sankt Florian, die gleich mehrere Geistliche hier einsetzten. Zahlreiche Pfarrkirche der Umgebung entstanden als Filialkirchen von St. Michael, so die Pfarrkirche Spitz, die im 13. Jahrhundert zur eigenen Pfarre erhoben wurde oder Weißenkirchen, das im 17. Jahrhundert eine Pfarrei bekam. Heute ist St. Michael eine Filiale der Pfarre Wösendorf.

Sehenswürdigkeiten

Weblinks

 St. Michael (Gemeinde Weißenkirchen in der Wachau) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons

Einzelnachweise

  1. Wehrkirche St. Michael auf donau.com