Harmanschlag: Unterschied zwischen den Versionen
(Die Seite wurde neu angelegt: „{{Infobox Gemeindeteil in Österreich |Name = |Kennzeichnung = Dorf |Bundesland = Niederösterreich |NUTS…“) |
(Normdaten basierend auf Wikidata hinzugefügt) |
||
Zeile 53: | Zeile 53: | ||
{{Navigationsleiste Gemeindegliederung von St. Martin}} | {{Navigationsleiste Gemeindegliederung von St. Martin}} | ||
{{Normdaten|TYP= | {{Normdaten|TYP=g|GND=4520792-6|LCCN=|VIAF=234771380|WIKIDATA=Q66813112}} | ||
[[Kategorie:St. Martin (Niederösterreich)]] | [[Kategorie:St. Martin (Niederösterreich)]] |
Aktuelle Version vom 24. Juni 2021, 11:01 Uhr
Harmanschlag (Dorf) Ortschaft Katastralgemeinde Harmannschlag | ||
---|---|---|
Ganzseitige Karten48.65222222222214.787777777778 | ||
Basisdaten | ||
Pol. Bezirk, Bundesland | Gmünd (GD), Niederösterreich | |
Gerichtsbezirk | Gmünd in Niederösterreich | |
Pol. Gemeinde | St. Martin | |
Koordinaten | 48° 39′ 8″ N, 14° 47′ 16″ O48.65222222222214.787777777778740Koordinaten: 48° 39′ 8″ N, 14° 47′ 16″ O | |
Höhe | 740 m ü. A. | |
Einwohner der Ortschaft | 242 (1. Jän. 2022) | |
Fläche d. KG | 19,078352 km² | |
Statistische Kennzeichnung | ||
Ortschaftskennziffer | 03637 | |
Katastralgemeinde-Nummer | 07309 | |
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS |
Harmanschlag ist eine Ortschaft und als Harmannschlag eine Katastralgemeinde der Gemeinde St. Martin im Bezirk Gmünd in Niederösterreich.
Geschichte
Laut Adressbuch von Österreich waren im Jahr 1938 in Harmanschlag ein Arzt, ein Binder, zwei Elektrizitätswerke, ein Fleischer, vier Gastwirte, vier Gemischtwarenhändler, ein Glaser, ein Müller, zwei Sägewerke, ein Schmied, zwei Schneider und drei Schneiderinnen, ein Schnittwarenhändler, ein Schuster, ein Steinmetz, zwei Tischler, ein Viehhändler, ein Wagner und mehrere Landwirte ansässig.[1]
Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges wurden zwischen Juli 1944 und April 1945 ungarische Juden, darunter auch Frauen und Kinder, als Zwangsarbeiter für den Straßenbau, zur Flussregulierung und für landwirtschaftliche Tätigkeiten herangezogen.[2]
Am 24. August 1963 wurde die Gemeinde Harmanschlag als letzte Gemeinde in Niederösterreich an das öffentliche Stromnetz angeschlossen.
Sehenswürdigkeiten
Weblinks
Harmanschlag – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons
- Harmanschlag in der Datenbank Gedächtnis des Landes zur Geschichte des Landes Niederösterreich (Museum Niederösterreich)
Einzelnachweise
- ↑ Adressbuch von Österreich für Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft, Herold Vereinigte Anzeigen-Gesellschaft, 12. Ausgabe, Wien 1938 PDF, Seite 279
- ↑ Zwangsarbeitslager für ungarische Juden in Österreich, Eintrag Harmanschlag auf deutschland-ein-denkmal.de
Katastralgemeinden: Harmannschlag | Langfeld | St. Martin
Ortschaften: Anger | Breitenberg | Harmanschlag | Joachimstal | Langfeld | Maißen | Oberlainsitz | Reitgraben | Rörndlwies | Roßbruck | Schöllbüchl | Schützenberg | St. Martin | Zeil
Marktort: St. Martin | Dörfer: Anger | Harmanschlag | Roßbruck | Schützenberg | Zeil Weiler: Althütten | Fischgraben Rotten: Auhäuser | Breitenberg | Eisenwerk | Friedental | Langfeld | Maißen | Reitgraben | Rörndlwies | Schöllbüchl Zerstreute Häuser: Joachimstal | Oberlainsitz
Zählsprengel: St. Martin | Langfeld | Harmanschlag