Gottlieb Theodor Kempf-Hartenkampf: Unterschied zwischen den Versionen

Aus ÖsterreichWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(→‎Leben: URV umgangen)
Zeile 4: Zeile 4:
Gottlieb Theodor Kempf kam 1871 in Wien-Landstraße als Sohn des Telegraphenbeamten Theodor Kempf, Edler von Hartenkampf zur Welt<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/03-landstrasse-st-rochus/01-54/?pg=211 Wien, Pfarre Sankt Rochus - Taufbuch 1871-1871 (fol.206)] auf [https://data.matricula-online.eu/de/ Matricula Online]</ref>. Von 1888 bis 1896 studierte er an der  [[w:Akademie für bildende Künste|k. k. Akademie für bildende Künste]] bei [[w:Julius Victor Berger|Julius Victor Berger]], Leopold Karl Müller, [[w:Josef Matthias Trenkwald|Josef Matthias von Trenkwald]] und [[w:August Eisenmenger|August Eisenmenger]]. Kempf-Hartenkampf unternahm zahlreiche Studienreisen nach [[w:Rom|Rom]] und [[w:Paris|Paris]]. Der Porträt-, Landschafts- und Genremaler sowie Radierer und Illustrator stellte im [[w:Wiener Künstlerhaus|Wiener Künstlerhaus]], in der [[w:Wiener Secession|Wiener Secession]] sowie in [[w:München|München]] und [[w:Dresden|Dresden]] aus. Für sein künstlerisches Schaffen erhielt Kempf-Hartenkampf u. a. die ''Große goldene Ehrenmedaille'' des Wiener Künstlerhauses, den ''Meisterpreis der Stadt Wien'', den ''Waldmüllerpreis'' und den ''Staatspreis''. Kempf-Hartenkampf verstarb 1964 in Achrain bei Kitzbühel in Tirol.
Gottlieb Theodor Kempf kam 1871 in Wien-Landstraße als Sohn des Telegraphenbeamten Theodor Kempf, Edler von Hartenkampf zur Welt<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/03-landstrasse-st-rochus/01-54/?pg=211 Wien, Pfarre Sankt Rochus - Taufbuch 1871-1871 (fol.206)] auf [https://data.matricula-online.eu/de/ Matricula Online]</ref>. Von 1888 bis 1896 studierte er an der  [[w:Akademie für bildende Künste|k. k. Akademie für bildende Künste]] bei [[w:Julius Victor Berger|Julius Victor Berger]], Leopold Karl Müller, [[w:Josef Matthias Trenkwald|Josef Matthias von Trenkwald]] und [[w:August Eisenmenger|August Eisenmenger]]. Kempf-Hartenkampf unternahm zahlreiche Studienreisen nach [[w:Rom|Rom]] und [[w:Paris|Paris]]. Der Porträt-, Landschafts- und Genremaler sowie Radierer und Illustrator stellte im [[w:Wiener Künstlerhaus|Wiener Künstlerhaus]], in der [[w:Wiener Secession|Wiener Secession]] sowie in [[w:München|München]] und [[w:Dresden|Dresden]] aus. Für sein künstlerisches Schaffen erhielt Kempf-Hartenkampf u. a. die ''Große goldene Ehrenmedaille'' des Wiener Künstlerhauses, den ''Meisterpreis der Stadt Wien'', den ''Waldmüllerpreis'' und den ''Staatspreis''. Kempf-Hartenkampf verstarb 1964 in Achrain bei Kitzbühel in Tirol.


Der Malstil von Gottlieb Theodor Kempf-Hartenkampf zeichnet sich durch unglaubliche Brillanz, feine Detaildarstellung und raffinierte Lichtführung aus.
Die [[w:Albertina (Wien)|Albertina]] beschreibt seinen Malstil mit ''unglaubliche Brillanz, feiner Detaildarstellung und raffinierter Lichtführung''.


==Einzelnachweise==
==Einzelnachweise==

Version vom 1. Oktober 2021, 08:49 Uhr

Gottlieb Theodor Kempf Edler von Hartenkampf (* 23. Juni 1871 in Wien-Landstraße, Untere Weißgerberstraße Nr. 6; † 1964 in Achrain bei Kitzbühel) war ein österreichischer akademischer Porträt-, Landschafts- und Genremaler sowie Radierer und Illustrator.

Leben

Gottlieb Theodor Kempf kam 1871 in Wien-Landstraße als Sohn des Telegraphenbeamten Theodor Kempf, Edler von Hartenkampf zur Welt[1]. Von 1888 bis 1896 studierte er an der k. k. Akademie für bildende Künste bei Julius Victor Berger, Leopold Karl Müller, Josef Matthias von Trenkwald und August Eisenmenger. Kempf-Hartenkampf unternahm zahlreiche Studienreisen nach Rom und Paris. Der Porträt-, Landschafts- und Genremaler sowie Radierer und Illustrator stellte im Wiener Künstlerhaus, in der Wiener Secession sowie in München und Dresden aus. Für sein künstlerisches Schaffen erhielt Kempf-Hartenkampf u. a. die Große goldene Ehrenmedaille des Wiener Künstlerhauses, den Meisterpreis der Stadt Wien, den Waldmüllerpreis und den Staatspreis. Kempf-Hartenkampf verstarb 1964 in Achrain bei Kitzbühel in Tirol.

Die Albertina beschreibt seinen Malstil mit unglaubliche Brillanz, feiner Detaildarstellung und raffinierter Lichtführung.

Einzelnachweise

Weblinks

  • Fotos zum Schlagwort Kempf in der Topothek der Gemeinde/Region Heiligenkreuz (Urheberrechte beachten)
  • Galerie Albertina, Wien > Webseite