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Michael Gernot Sumper wuchs in der [[Oststeiermark (Planungsregion)|Oststeiermark]] auf. Von 2006 bis 2014 besuchte er den Jugendtheaterkurs der Theaterfabrik Weiz unter Regie von Bea Dermond, Rosi Degen und Clemens Zabini. In den Jahren 2013 und 2014 studierte er Deutsche Philologie, Theater-, Film- und Medienwissenschaft an der [[Universität Wien]]. Es folgte ab 2014 ein Schauspielstudium an der [[Universität für Musik und darstellende Kunst Graz]], das er 2018 mit der Note „Sehr Gut“ für die Diplomaufführung zu einem Thema über die [[Zeit des Nationalsozialismus|NS-Zeit]] abschloss. Seit 2019 arbeitet er in Berlin in Jugendtourneetheatern.<ref>https://ensemble-radiks.de/wp/teammitglieder/michael-gernot-sumper/</ref>
Michael Gernot Sumper wuchs in der [[Oststeiermark (Planungsregion)|Oststeiermark]] auf. Von 2006 bis 2014 besuchte er den Jugendtheaterkurs. In den Jahren 2013 und 2014 studierte er Deutsche Philologie, Theater-, Film- und Medienwissenschaft an der [[Universität Wien]]. Es folgte ab 2014 ein Schauspielstudium an der [[Universität für Musik und darstellende Kunst Graz]], das er 2018 mit der Note „Sehr Gut“ für die Diplomaufführung zu einem Thema über die [[Zeit des Nationalsozialismus|NS-Zeit]] abschloss. Seit 2019 arbeitet er in Berlin in Jugendtourneetheatern.<ref>https://ensemble-radiks.de/wp/teammitglieder/michael-gernot-sumper/</ref>


==Theater==
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Michael Gernot Sumper
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Michael Gernot Sumper (geboren 1993 in Graz[1]) ist ein österreichischer Schauspieler, Autor und Dokumentarfilmer.

Werdegang

Michael Gernot Sumper wuchs in der Oststeiermark auf. Von 2006 bis 2014 besuchte er den Jugendtheaterkurs. In den Jahren 2013 und 2014 studierte er Deutsche Philologie, Theater-, Film- und Medienwissenschaft an der Universität Wien. Es folgte ab 2014 ein Schauspielstudium an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz, das er 2018 mit der Note „Sehr Gut“ für die Diplomaufführung zu einem Thema über die NS-Zeit abschloss. Seit 2019 arbeitet er in Berlin in Jugendtourneetheatern.[2]

Theater

  • 2014: Heunburg-Theater Haimburg, R: Andreas Ickelsheimer, Ionesco: „Die Stühle“[3]
  • 2016: Schauspielhaus Graz: R: Mathias Schönsee, Ungerer: „Der Mondmann“[4]
  • 2018–2019: Next Liberty Graz, R: Michael Schilhan, nach Torberg: „Der Schüler Gerber“[5]
  • 2018: Theater t’eig, R: Thomas Sobotka, nach Gorki: „Nachtasyl“[6]
  • 2018: Gastspiel eigener Stückentwicklung „Oberdorf: fortschrittlicher“ am Schauspielhaus und Theater im Bahnhof Graz[7]
  • seit 2019: Ensemble Radiks Berlin, Jugendtourneetheater, R: Karl Koch, „Fake“, „Wir waren mal Freunde“, „Trau Dich!“
  • seit 2020: Theater Nimmerland Berlin, Jugendtourneetheater, R: Regina Leitner, "Der kleine Prinz"[8]

Filmografie

  • 2015: Wie ich sein will, Kurzfilm, WG-Gast, Graz, R: Peter Spall
  • 2017: Angelo, Spielfilm, Graz, Adeliger, R: Markus Schleinzer
  • 2017: Durchlauf, Kurzfilm, Graz, Nebenrolle Thomas, R: Moritz Ostanek
  • 2018: 2551.01, Kurzfilm, Wien, Clown, R: Norbert Pfaffenbichler
  • 2018: My mind’s made up, Musikvideo Brofaction, Graz, R: Nico Greiter[9]
  • 2019: Vier Schritte zurück zum Glück, Kurzfilm, Bamberg
  • 2019: 100-Jährige erzählen, Dokumentarfilmproduktion, Graz/Berlin, Eigenregie
  • 2020: Ibuza wanted. Azubi kopfüber, Kurzfilm, Bonn[10]
  • 2020: RAT, Kurzfilm, Berlin
  • 2021: Browser Ballett, IT-Nerd, Onlinesatire, Berlin

Sprecher

  • 2016: Die Kriegszeit rund um St. Ruprecht/Raab, Dokumentarfilm
  • 2017: Kalch vom 1. Weltkrieg bis heute, Dokumentarfilm[11]
  • 2017: Was tut man nicht aus Liebe? Gedichte und Chansons, CD mit Karlheinz Donauer
  • 2018: La Strada: „Inbetween“, Graz, R: Harald Günter Kainer [12]
  • 2021: "Hellbound", Iyuno Berlin, Serie für Netflix[13]

Auszeichnungen

  • 2012: „Bester Film“, Sonntagsblicke-Videowettbewerb Graz unter Dieter Pochlatko
  • 2012/14: Ensemble-Preise für Theaterfabrik Weiz: Junge Burg Wien / Stella Innsbruck
  • 2014/16: Literaturwettbewerbe Feldbach
  • 2016: Literaturwettbewerb Wortschatz unter Peter Simonischek, Markt Hartmannsdorf[14]
  • 2017: Nominierung zu „Köpfe des Jahres“ – Oststeiermark Kultur, Kleine Zeitung[15]

Publikationen

  • Hanswurst, Kasper, Punch und Pierrot in den Dramoletten der Wiener Gruppe. Optimus, Göttingen 2013, ISBN 978-3-86376-047-2.
  • Wo man alt wird, wird man Alltag? Gedichte, Geschichten, Theater. Vehling, Graz 2016, ISBN 978-3-85333-282-5.
  • „Vom Krieg leben …?“, Analyse von Tabori und Brecht. Grin Verlag, 2017.[16]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. ↑ Michael Gernot Sumper. Schauspielhaus Graz, abgerufen am 17. Oktober 2021.
  2. ↑ https://ensemble-radiks.de/wp/teammitglieder/michael-gernot-sumper/
  3. ↑ Martin Mandl: Ein junger Mann, sehr viele Talente. In: Kleine Zeitung. 25. Juli 2014, abgerufen am 24. Oktober 2021.
  4. ↑ Der Mondmann. Schauspielhaus Graz, abgerufen am 24. Oktober 2021.
  5. ↑ Michael Gernot Sumper. In: Next Liberty. Next Liberty Graz, abgerufen am 24. Oktober 2021.
  6. ↑ Aktuell: Nachtasyl. theater t'eig, abgerufen am 24. Oktober 2021.
  7. ↑ Oberdorf: fortschrittlicher. Schauspielhaus Graz, abgerufen am 24. Oktober 2021.
  8. ↑ Nimmerland Theaterproduktion - Auf der Bühne. Abgerufen am 24. Oktober 2021.
  9. ↑ My Mind's Made up - Brofaction. In: YouTube. Abgerufen am 24. Oktober 2021.
  10. ↑ Schauspieler Michael Gernot Sumper auf StagePool. Abgerufen am 24. Oktober 2021.
  11. ↑ Dokumentarfilme: Drei neue DVDs von Michael Gernot Sumper am Markt. Abgerufen am 24. Oktober 2021.
  12. ↑ CastConnectPro | online casting solutions. Abgerufen am 24. Oktober 2021.
  13. ↑ Michael Gernot Sumper. In: schauspielervideos.de. Abgerufen am 24. Oktober 2021.
  14. ↑ WORTSchatz 2016. Abgerufen am 24. Oktober 2021 (en-us).
  15. ↑ Michael Gernot Sumper bei filmmakers.de
  16. ↑ Michael Gernot Sumper. In: Castforward.de. Abgerufen am 24. Oktober 2021.
Personendaten
NAME Sumper, Michael Gernot
KURZBESCHREIBUNG österreichischer Schauspieler, Autor und Dokumentarfilmer
GEBURTSDATUM 1993
GEBURTSORT Graz
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