Marienbild im Fenster von Absam: Unterschied zwischen den Versionen
K (Karl Gruber verschob die Seite Marienbild im Fenster von Absam nach Benutzer:Karl Gruber/Marienbild im Fenster von Absam: noch nicht fertig) |
|||
Zeile 4: | Zeile 4: | ||
== Geschichte des Gnadenbildes == | == Geschichte des Gnadenbildes == | ||
Nach der Überlieferung, erschien am [[17. Jänner]] [[1797]] der Bauerstochter ''Rosina Bucher'' an einem Fenster ihrer Bauernstube ein [[w:Acheiropoieton|nicht mit Händen gemalter]] Frauenkopf, der als [[w:Gottesgebärerin|Muttergottes]] gedeutet wurde und als Wunder gewertet wurde. | Nach der Überlieferung, erschien am [[17. Jänner]] [[1797]] der Bauerstochter ''Rosina Bucher'' an einem Fenster ihrer Bauernstube ein [[w:Acheiropoieton|nicht mit Händen gemalter]] Frauenkopf, der als [[w:Gottesgebärerin|Muttergottes]] gedeutet wurde und als Wunder gewertet wurde. | ||
Experten in [[Innsbruck]], die vom [[w:Karl Franz von Lodron|Fürstbischof von Brixen Lodron]] beauftragt wurden, untersuchten das Fenster. Sie stellten dabei fest, dass das ursprünglich bemalte Fenster verblichen sei und sich das Bild in das Glas eingeätzt habe und alles erklärbar sei, sodass es sich um kein Wunder handle. Den Bau einer eigenen Kapelle zur Verehrung untersagte der Fürstbischof in der Folge. | |||
Nachdem die Bevölkerung aber weiterhin an das ''Wunder'' glaubte, wurde das Fenster noch im selben Jahr am [[24. Juni]] in die St. Michaels-Kirche gebracht, wo es seither am rechten Seitenaltar zu finden ist. | |||
Mit zahlreichen Wallfahrten zu dem Fenster entwickelte sich die Kirche und der Ort zu einem der bedeutendsten Wallfahrtsorte in Westösterreich. Auch zahlreiche Vertreter des Herrscherhauses einschließlich dem Kaiser besuchten die Kirche. Die wesentlichen Wallfahrtstage sind der 17. Jänner, sowie der 24. Juni. | |||
Die Kirche, wenn auch nicht der Muttergottes geweiht, wurde am 24. Juni 2000 zur [[w:Basilica minor|Basilica minor]] und auch ugs. als „Marienbasilika“ bezeichnet. | |||
Das Bild im Fenster wurde auch Bestandteil des Wappens von Absam. |
Version vom 17. Januar 2022, 10:37 Uhr
Diese Baustelle ist fälschlicherweise im Artikelnamensraum. Bitte verschiebe die Seite oder entferne diesen Baustein. |
Dieser Artikel ist im Entstehen und noch nicht Bestandteil der freien Enzyklopädie ÖsterreichWiki.
Solltest du über eine Suchmaschine darauf gestoßen sein, bedenke, dass der Text noch unvollständig sein und Fehler oder ungeprüfte Aussagen enthalten kann. Wenn du Fragen zum Thema hast, nimm am besten Kontakt mit dem Autor auf. |
Das Marienbild im Fenster ist ein Gnadenbild in der Basilika St. Michael in Absam mit einer Geschichte, das auf 1797 zurückreicht und noch heute in der Wallfahrt weiterlebt.
Geschichte des Gnadenbildes
Nach der Überlieferung, erschien am 17. Jänner 1797 der Bauerstochter Rosina Bucher an einem Fenster ihrer Bauernstube ein nicht mit Händen gemalter Frauenkopf, der als Muttergottes gedeutet wurde und als Wunder gewertet wurde.
Experten in Innsbruck, die vom Fürstbischof von Brixen Lodron beauftragt wurden, untersuchten das Fenster. Sie stellten dabei fest, dass das ursprünglich bemalte Fenster verblichen sei und sich das Bild in das Glas eingeätzt habe und alles erklärbar sei, sodass es sich um kein Wunder handle. Den Bau einer eigenen Kapelle zur Verehrung untersagte der Fürstbischof in der Folge.
Nachdem die Bevölkerung aber weiterhin an das Wunder glaubte, wurde das Fenster noch im selben Jahr am 24. Juni in die St. Michaels-Kirche gebracht, wo es seither am rechten Seitenaltar zu finden ist.
Mit zahlreichen Wallfahrten zu dem Fenster entwickelte sich die Kirche und der Ort zu einem der bedeutendsten Wallfahrtsorte in Westösterreich. Auch zahlreiche Vertreter des Herrscherhauses einschließlich dem Kaiser besuchten die Kirche. Die wesentlichen Wallfahrtstage sind der 17. Jänner, sowie der 24. Juni.
Die Kirche, wenn auch nicht der Muttergottes geweiht, wurde am 24. Juni 2000 zur Basilica minor und auch ugs. als „Marienbasilika“ bezeichnet.
Das Bild im Fenster wurde auch Bestandteil des Wappens von Absam.