1. Salzburger SK 1919: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 28. November 2022, 16:21 Uhr
1. Salzburger SK 1919 | |
Name | 1. Salzburger Sportklub 1919 |
---|---|
Gegründet | unbekannt (als Juvavia Salzburg) März 1919 (1. Salzburger SK 1919) |
Gründungsort | Salzburg (Gnigl), Land Salzburg |
Vereinsfarben | Blau-Schwarz |
Sportplatz: | 47° 49′ N, 13° 1′ O |
Vereinssitz | Bessarabierstraße 9, 5020 Salzburg |
Dachverband | ASKÖ |
ZVR-Zahl | 092273593 (BMI) |
Datenstand | 15. August 2021 |
Der 1. Salzburger SK 1919, kurz 1. SSK 1919, ist ein österreichischer Sportverein aus der Salzburger Landeshauptstadt Salzburg und wurde 1919 gegründet. Die heute Sektion im Verein ist Fußball. Einer der früheren Sektionen war Turnen.
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Geschichte
Der Sportklub wurde als SK Juvavia Salzburg vom ehemaligen Vienna-Spieler Hans Dobesch gegründet und mit dem SK Olympia Salzburg als 1. Salzburger SK 1919 im März 1919 vereint. Die Ziffer 1. im Vereinsnamen, hat die Bedeutung, dass der Sportklub als erster Salzburger Fußballverein ein erstes Fußballspiel in Salzburg nach dem 1. Weltkrieg austrug: Am 13. Juli 1919 verlor der Klub gegen eine Welser Militärmannschaft mit 3:6, im Juli 1920 gegen die Vienna mit 1:9. Für weitere Informationen, siehe in der Wikipedia[1]
- Obmänner
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- Präsident
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Sektion Turnen
Die Sektion Turnen wurde in den Anfangsjahren für Lauf- und Fitnesseinheiten gegründet. Über die Sektion liegen keine Informationen vor.
Sektion Fußball
1. Salzburger SK 1919 | |
Voller Name | 1. Salzburger Sportklub 1919 |
Ort | Salzburg (Gnigl), Land Salzburg |
Gegründet | März 1919 |
Vereinsfarben | Schwarz-Blau |
Stadion | Gnigl - ASKÖ Sportanlage |
Zuschauerplätze | k. A. |
Lage des Stadions: | 47° 49′ N, 13° 4′ O |
Präsident | Richard Falkenstätter |
Sektionsleiter | Jonel Tasevski |
Trainer | Marko Gavrilovic |
Homepage | 1. Salzburger SK 1919 |
Liga | 2. Klasse Nord A |
2020/21 | 9. Platz |
Der Fußballabteilung des 1. Salzburger AK wurde März 1919 gegründet. In den 1920er Jahre gewann der Klub die ersten Salzburger Meistersschaften und gewann zweimal den Salzburger Landescup. 1947 folgte der dritte Cupsieg. Die Kampfmannschaft spielt in der 2. Klasse Nord A.[2]
- Anfangsjahre
In einer inoffiziellen Meisterschaft im Jahr 1919 verloren die Hellbrunner gegen den Salzburger AK 1914 9:2, im Jahr darauf gelang ihnen die Revenge und gewannen 5:4. 1921 nahmen sie an der Oberösterreichischen-Salzburgerischen Meisterschaft teil und wurden als drittplatzierte, bestplatzierte Salzburger Mannschaft und waren daher Salzburger Meister. 1922 wurde die erste Salzburger Meisterschaft ausgetragen, die der Sportklub vor dem Salzburger AK 1914 gewann, ebenso die Meisterschaft von 1923. Nach diesem Erfolg begann die Siegesserie vom ewigen Salzburger Konkurrenten Salzburger AK 1914 in der Meisterschaft. Der Klub gewann 1926 und 1928 den Salzburger Landescuppokal. Bis Ende der 1930er Jahren platzierte sich der Sportklub hinter den Athletikern fast immer an die zweite Stelle.
- 1930er Jahre bis zum Zweiten Weltkrieg
Im Jahr 1934 wurde wieder die eine Oberösterreichische-Salzburger Liga für die Salzburger Vereine eingeführt. Darunter befand sich die Salzburger Kreisklasse, in der der Klub den Aufstieg schaffte. In der Liga Oberösterreich-Salzburg 1936 belegte der Klub, der den Hellbrunner Sportplatz verlor, den zehnten Platz. Ein Turnier um den Salzburger Meister 1937 wurde der Klub hinter dem Salzburger AK 1914 Zweiter und ein Jahr drauf belegte der Klub den letzten Platz und stieg in die 2. Klasse ab. In der Salzburger 2. Klasse 1938 wurden sie Herbstmeister, ein Jahr später in der Salzburger Kreisklasse hinter dem FC Traunstein Zweiter. In der 1. Salzburger Klasse 1940 belegte der Klub den vierten Platz. Die nächsten Jahre platzierte sich der Verein im Mittelfeld der 1. Salzburger Klasse. Ab dem Jahr 1944 stellte der Verein den Meisterschaftsbetrieb ein.
- Nach dem Zweiten Weltkrieg
Nach dem Zweiten Weltkrieg spielten die Salzburger Vereine in der Salzburger Landesklasse, der 2. österreichischen Leistungsstufe, in der der Klub hinter dem Salzburger AK 1914 aufgrund dem schlechteren Torquotienten den zweiten Platz belegte. Die nächsten Saisonen gewann 1947 den Landescuppokal zum dritten Mal. In der Meisterschaft war der dritte Platz im Jahr 1948 die beste Platzierung. In der Saison 1947/48 schlug der Klub im Viertelfinale des ÖFB-Cups die SK Amateure Steyr mit 2:0 und zog ins Semifinale ein, wo mit der FK Wiener Austria ein zu starker Gegner wartete. In der Saison 1948/49 wurde der Klub sechste und wurden in die Salzburger 1. Klasse eingeteilt, in der sie als Spielgemeinschaft SG ESV Salzburg-SSK 1919 spielten.
Sportplätze bis 1949
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- 1949 bis 2003 SG ESV Salzburg-SSK 1919
Ab der Saison 1949/50 übersiedelte der Sportklub nach Gnigl und gründete mit dem ESV Salzburg die Spielgemeinschaft SG ESV Salzburg-SSK 1919.
- 2003 bis 2017 SG SSK 1919/BW Salzburg
Nach dieser Spielgemeinschaft fanden die Gnigler 2003 den ASV Blau-Weiß Salzburg als neuen Partner und gründeten den SG SSK 1919/BW Salzburg, die bis zur Saison 2016/17 hielt.
- 2017/18 wieder eigenständig
Ab der Saison 2017/18 spielte der 1. Salzburger SK 1919 als eigenständiger Verein in der 2. Klasse Nord A und belegte den 10. Platz und spielte seitem in dieser Liga.
- Sektionsleiter
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- Titel und Erfolge
- 4 × Zweitligateilnahme (Salzburg Landesklasse): 1945/46 bis 1948/49
- 2 × Meister der Salzburger Landesmeister: 1921/22, 1922/23
- 3 × Salzburger Landescupsieger: 1926, 1928, 1947
Sektion Tennis
Auf der Sportanlage in Gnigl befindet sich eine Tennisanlage, die vom ESV Salzburg betrieben wird.
Sektion Beachvolleyball
Auf der Sportanlage in Gnigl sind Beachvolleyballplätze vorhanden.
Weblinks
- Webauftritt des 1. Salzburger SK 1919 auf oefb.at
- 1. Salzburger SK 1919. In: Salzburger Nachrichten: Salzburgwiki.
- 1. Salzburger SK 1919. In: Austria-Salzburg-Archiv
- Homepage des 1. Salzburger SK 1919 vom 25. September 2002
- Homepage des 1. Salzburger SK 1919 vom 10. Juni 2004
Einzelnachweise
- ↑ siehe Informationen in der Wikipedia, keine zusätzlichen Informationen
- ↑ 1. SSK 1919, Mannschaften, Saison 2020/21, Tabellen. In: oefb.at. Abgerufen am 15. August 2021.