Gottfried Höller: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
== Leben ==
Gottfried Höller ist in Mistelbach, im Weinviertel geboren. Er besuchte die Mittelschule<!--Welcher Typ? --> und trat 1953 in den Gendarmeriedienst ein. Seine Grundausbildung abolvierte er in [[Horn]] und wurde danach am Gendarmerieposten in Maria Enzersdorf ausgemustert. Den Posten stand er in den Jahren 1963 bis 1966 nach Absolvierung des Fachkurses an der [[Gendarmeriezentralschule Mödling]] vor. An dieser musterte er 1968 zum Leutnant aus.
Gottfried Höller ist in Mistelbach, im Weinviertel geboren. Er besuchte die Mittelschule<!--Welcher Typ? --> und trat 1953 in den Gendarmeriedienst ein. Seine Grundausbildung abolvierte er in [[Horn]] und wurde danach am Gendarmerieposten in Maria Enzersdorf ausgemustert. In dieser Gemeinde lebte er seit 1955. Den Posten stand er in den Jahren 1963 bis 1966 nach Absolvierung des Fachkurses an der [[Gendarmeriezentralschule Mödling]] vor. An dieser musterte er 1968 zum Leutnant aus.


Als Leutnant kam er an das Landesgendarmeriekommando Niederösterreich nach [[Wien]] als Personalreferent. Von 1972 bis 1982 war er Abteilungskommandant in [[Wiener Neustadt]]. Danach, wieder in Wien, übernahm er für sieben Jahre die Leitung der Verkehrsabteilung. Zuerst als erster Stellvertreter des Landesgendarmeriekommandanten kam er 1992 wieder in den Bezirk Mödling, der seit seiner Funktion in Maria Enzersdorf  auch sein Heimatbezirk wurde, und wurde dort zum Kommandanten der Gendarmeriezentralschule ernannt.<ref>Arthur Reis: ''General iR Gottfried Höller – ein vitaler 80er!'' in ''Polizei Niederösterreich'', Ausgabe 2/2014, S.24f. ([https://www.polizei.gv.at/noe/files_noe/zeitung/Pol%20NOE_2-2014_ohne%20Inserate.pdf Online])</ref>
Als Leutnant kam er an das Landesgendarmeriekommando Niederösterreich nach [[Wien]] als Personalreferent. Von 1972 bis 1982 war er Abteilungskommandant in [[Wiener Neustadt]]. Danach, wieder in Wien, übernahm er für sieben Jahre die Leitung der Verkehrsabteilung. Zuerst als erster Stellvertreter des Landesgendarmeriekommandanten kam er 1992 wieder in den Bezirk Mödling, der seit seiner Funktion in Maria Enzersdorf  auch sein Heimatbezirk wurde, und wurde dort zum Kommandanten der Gendarmeriezentralschule ernannt.<ref>Arthur Reis: ''General iR Gottfried Höller – ein vitaler 80er!'' in ''Polizei Niederösterreich'', Ausgabe 2/2014, S.24f. ([https://www.polizei.gv.at/noe/files_noe/zeitung/Pol%20NOE_2-2014_ohne%20Inserate.pdf Online])</ref>

Version vom 25. Januar 2023, 13:27 Uhr

Gottfried Höller (* 10. Mai 1934 in Mistelbach; † 4. April 2022) war General der Bundesgendarmerie und Kommunalpolitiker.

Leben

Gottfried Höller ist in Mistelbach, im Weinviertel geboren. Er besuchte die Mittelschule und trat 1953 in den Gendarmeriedienst ein. Seine Grundausbildung abolvierte er in Horn und wurde danach am Gendarmerieposten in Maria Enzersdorf ausgemustert. In dieser Gemeinde lebte er seit 1955. Den Posten stand er in den Jahren 1963 bis 1966 nach Absolvierung des Fachkurses an der Gendarmeriezentralschule Mödling vor. An dieser musterte er 1968 zum Leutnant aus.

Als Leutnant kam er an das Landesgendarmeriekommando Niederösterreich nach Wien als Personalreferent. Von 1972 bis 1982 war er Abteilungskommandant in Wiener Neustadt. Danach, wieder in Wien, übernahm er für sieben Jahre die Leitung der Verkehrsabteilung. Zuerst als erster Stellvertreter des Landesgendarmeriekommandanten kam er 1992 wieder in den Bezirk Mödling, der seit seiner Funktion in Maria Enzersdorf auch sein Heimatbezirk wurde, und wurde dort zum Kommandanten der Gendarmeriezentralschule ernannt.[1]

In Maria Enzersdorf, wo er seit seinem Dienst am Gendarmerieposten auch beheimatet war, war er auch in der Gemeindepolitik aktiv und war 1985 bis 2000 auch Bürgermeister der ÖVP. In seiner Amtszeit wurde ein Wertstoffsammelzentruim errichtet, das Schloss Hunyadi wurde renoviert und zu einem Veranstaltungszentrum umgebaut, sowie in der Grenzgasse das Betriebsgebiet erschlossen.[2]

Höller starb am 4. April 2022 und wurde am Friedhof Maria Enzersdorf bestattet.[3]

Auszeichungen (Auszug)

  • Ehrenring von Maria Enzersdorf
  • Ehrenbürgerschaft in Maria Enzersdorf (2019)[4]
  • Ehrenmitglied der FF Maria Enzersdorf

Einzelnachweise

  1. Arthur Reis: General iR Gottfried Höller – ein vitaler 80er! in Polizei Niederösterreich, Ausgabe 2/2014, S.24f. (Online)
  2. Trauer um Gottfried Höller in den NÖN vom 6. April 2022 abgerufen am 4. Mai 2022
  3. Begräbnis Ehrenmitglied Bgm. a.D. Gottfried Höller bei der FF Maria Enzersdorf abgerufen vom 20. April 2022 am 4. Mai 2022
  4. Altbürgermeister Gottfried Höller verstorben auf meinbezirk vom 6. April 2022 abgerufen am 4. Mai 2022