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Version vom 19. Juni 2022, 16:42 Uhr
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Johann Sprenger (geboren am 12. Dezember 1940 in Wiener Neustadt; gestorben am 28. Dezember 2018 in Wien) war ein österreichischer Künstler, Schmuckerzeuger, Skulpteur und Maler.
Leben
Er besuchte von 1958-1962 die Akademie für angewandte Kunst mit Diplom 1962. Studienkollegen waren unter anderem Helmuth Gsöllpointner, Bruno Gironcoli, Peter Skubic, Kodre, Defner. Er bekam dort einen Förderungspreis der Akademie. Anschließend belegte er ein Kunststudium bei Schlossmacher in Mainz, weitere Studien in Basel (CH) und Sakrale Kunst in der BRD.
Seit 1964 war Hans Sprenger freischaffender Künstler. Seine Arbeitsschwerpunkte waren zunächst Schmuck, Design, Kirchengeräte, Industriedesign, Gold und Silberschmuck. Entwürfe unter anderem für Serge Kirchhofer und Besteck Berndorf. Es folgen ausgedehnte Reisen nach Türkei, Burma, Kambodscha, Laos, Vietnam und dann später auch lange Aufenthalte in diesen Ländern.
Während dieser Zeit fanden Ausstellungen mit Werken Hans Sprengers und Ausstellungsbeteiligungen statt ebenso wurden Publikationen von ihm oder über ihn veröffentlicht. Ab 1985 wendete sich Hans Sprenger wieder vermehrt der Malerei zu . Es entstehen großformatige Bilder in Öl auf Leinwand oder Holz. In den letzten 2 Lebensjahren von 2016 - Dezember 2018 arbeitete Hans Sprenger in seiner kleinen Atelierwohnung im 6. Wiener Gemeindebezirk, bis kurz vor seinem Ableben, mit der Unterstützung von Gerhard Gutenbrunner und Isabella Kaml, an einer Serie von Ölbildern und Objekten und überarbeitete mehrere Bilder aus den Jahren davor.
Seinem Spätwerk aus diesen letzten Jahren wird im April und Mai 2022 eine retrospektive Ausstellung in einer der MH-FineArt-Galerien, im Kunstraum Damani (Wien, Zollergasse 15) gewidmet.
Weblinks
- Mag. Johann Sprenger im Kunstraum damani
Personendaten | |
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NAME | Sprenger, Johann |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Künstler, Schmuckerzeuger, Skulpteur und Maler |
GEBURTSDATUM | 12. Dezember 1940 |
GEBURTSORT | Wiener Neustadt |
STERBEDATUM | 28. Dezember 2018 |
STERBEORT | Wien |