Gumpoldskirchen und seine Persönlichkeiten: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 26. Juli 2022, 12:33 Uhr
Hier werden die Personen, die auch überregionale Bekanntheit aufweisen, aber speziell auch für Gumpoldskirchen Bedeutung haben, angeführt.
Franz Bilko
Der geborene Gumpoldskirchner Maler, Zeichner und Gebrauchsgrafiker (1894–1968) verbrachte auch seine Jugend zeitweise bei seiner Großmutter im Ort. Später lebte er in Baden. In seinem Geburtsort wurde die Franz Bilko-Straße nach ihm benannt.
Erzherzog Eugen von Österreich
Der Habsburger Eugen von Österreich-Teschen verbrachte in den Jahren 1934 bis 1938 als resignierter Ordensoberer des Deutschen Ordens im Schloss Gumpoldskirchen.[1]
Franz Xaver Grutsch
Franz Xaver Grutsch (1810-1882) war Ehrenbürger der Gemeinde.
Elisabeth Kaufmann-Bruckberger
Die aus einer Weinhauerfamilie stammende Politikerin war neben der Landespolitik in verschiedenen Parteien auch in der Kommunalpolitik der Heimatgemeinde.
Anneliese Klein
Die FPÖ-Politikerin war neben der Bundespolitik auch Weinhauerin und Kommunalpolitikerin.
Norbert Johann Klein
Unter dem Regime von Bischof und Hochmeister Klein wurde für den Orden in Gumpoldskirchen das Zentralnoviziat errichtet.
Richard Klinger
Der in Böhmen geborene Klinger (1860-1928) errichtete in Gumpoldskirchen beginnend mit einer Erzeugung für Reflexionswasserstandsanzeiger 1893 eine Maschinen- und Metallwarenfabrik, die sich zu einem Weltkonzern entwickelte.
Johann Medinger
Der Industrielle Johann Medinger (1818-1900) setzte mit der Ansiedlung seines Unternehmens im Jahr 1849 den Grundstein für das heutige Werk der Messer Griesheim Austria in der Gemeinde.
Jakob Pazeller
Der Musiker und Komponist Jakob Pazeller erlernte das Bäckerhandwerk bei seinen Eltern, heiratete die Gumpoldskirchnerin Elisabeth Pichler (1847–1912), Tochter eines Gumpoldskirchner Zeugschmieds, und zog mit ihr nach Baden.
Rudolf Rasser
Rasser (1886–1976) war ÖVP-Politiker war vor seiner Politikerlaufbahn als Bundesrat auch Bürgermeister und Landwirtschaftskammer-Vizepräsident.
Anna Sachse-Hofmeister
Anna Sachse (1804-1904), deren Vater Franz Hofmeister Lehrer und Regens chori war, wuchs in Gumpoldskirchen auf, bevor sie von Gumpoldskirchen fortging um zu studieren und als Opernsängerin in ganz Europa auftrat.
Mathias von Schönerer
Der Eisenbahntechniker von Schönerer (1807-1881) errichtete im Jahr 1841 den ersten österreichischen Bahntunnel, den sogenannten Busserltunnel.
Johann Baptist Ulrich
Ulrich (1830-1918) begann als Buchhalter bei Georg Ritter von Winiwarter in der Bleiwarenfabrik, leitete sie später und kaufte sie schließlich.
Michael Weiss
Der Sportler ist in Gumpoldskirchen aufgewachsen und besuchte das Sportgymnasium in Maria Enzersdorf und lebt in seiner Heimatgemeinde.
Joe Zawinul
Die Musikschule hat im Jahr 1988 ihr Ausbildungsprogramm um die Popularmusik als erste Schule dieser Art in Österreich erweitert. In Abstimmung mit Zawinul (1932-2007) erhielt die Schule im Jahr 2003 den Namen Joe Zawinul – Musikschule.
Einzelnachweise
- ↑ Es war einmal… bei Schloss Gumpoldskirchen abgerufen am 23. Oktober 2021