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Hilde Polsterer studierte bei dem Historienmaler [[w:Bertold Löffler|Bertold Löffler]] (1874-1960) und später bei dem Architekten [[w:Josef Hoffmann (Architekt)|Josef Hoffmann]] (1870-1956) an der [[w:Universität für angewandte Kunst Wien|Wiener Kunstgewerbeschule]]. Mit Hoffmann konnte sie für den Pavillon in [[w:Paris|Paris]] 1925 mitarbeiten. Bedingt durch den großen Erfolg von Hoffmann in Paris blieb sie auch dort, wo sie auch mit zahlreichen anderen Künstlern, wie [[w:Tristan Tzara|Tristan Tzara]], [[w:Hans Arp|Hans Arp]], [[w:Paul Éluard|Paul Éluard]] oder [[w:André Breton|André Breton]] verkehrte. In Paris wurde sie selbst Chefdesignerin bei den Kaufhäusern von [[w:Printemps (Warenhäuser)|Printems]]. | Hilde Polsterer studierte bei dem Historienmaler [[w:Bertold Löffler|Bertold Löffler]] (1874-1960) und später bei dem Architekten [[w:Josef Hoffmann (Architekt)|Josef Hoffmann]] (1870-1956) an der [[w:Universität für angewandte Kunst Wien|Wiener Kunstgewerbeschule]]. Mit Hoffmann konnte sie für den Pavillon in [[w:Paris|Paris]] 1925 mitarbeiten. Bedingt durch den großen Erfolg von Hoffmann in Paris blieb sie auch dort, wo sie auch mit zahlreichen anderen Künstlern, wie [[w:Tristan Tzara|Tristan Tzara]], [[w:Hans Arp|Hans Arp]], [[w:Paul Éluard|Paul Éluard]] oder [[w:André Breton|André Breton]] verkehrte. In Paris wurde sie selbst Chefdesignerin bei den Kaufhäusern von [[w:Printemps (Warenhäuser)|Printems]]. | ||
Im Jahr 1937 kehrte sie nach Wien zurück. | Im Jahr 1937 kehrte sie nach Wien zurück, wo sie den Philologen ''Otto Schuöcker'' heiratete. Während des [[w:Zweiter Welkrieg|Zweiten Weltkrieg]], sowie nach Kriegsende führte sie in der [[Innere Stadt|Inneren Stadt]], Ecke Schottenring/Hessgasse ein ''offenes Haus'' wie den [[w:Art Club|Art Club]]<ref>[https://artothek.info/people/1857/hilda-polsterer/objects?filter=flexFieldsColor%3Awei%C3%9F Künstlerinfo] in der Artothek des Bundes abgerufen am 8. September 2022</ref> , wo ebenfalls wieder zahlreiche Künstler verkehrten, wie [[w:Egon Seefehlner|Egon Seefehlner]], [[w:Kurt Moldovan|Kurt Moldovan]], [[w:George Saiko|George Saiko]], [[w:Ilse Aichinger|Ilse Aichinger]] und [[w:Ingeborg Bachmann|Ingeborg Bachmann]]. | ||
Hilde Polsterer starb 1969 nach schwerer Krankheit. | Hilde Polsterer starb 1969 nach schwerer Krankheit. |
Version vom 8. September 2022, 15:42 Uhr
Hilde Polsterer (auch Hilda Carla, * 8. Oktober 1903 in Waldegg, Niederösterreich; † 1969 in Wien) war Malerin.
Leben und Wirken
Hilde Polsterer studierte bei dem Historienmaler Bertold Löffler (1874-1960) und später bei dem Architekten Josef Hoffmann (1870-1956) an der Wiener Kunstgewerbeschule. Mit Hoffmann konnte sie für den Pavillon in Paris 1925 mitarbeiten. Bedingt durch den großen Erfolg von Hoffmann in Paris blieb sie auch dort, wo sie auch mit zahlreichen anderen Künstlern, wie Tristan Tzara, Hans Arp, Paul Éluard oder André Breton verkehrte. In Paris wurde sie selbst Chefdesignerin bei den Kaufhäusern von Printems.
Im Jahr 1937 kehrte sie nach Wien zurück, wo sie den Philologen Otto Schuöcker heiratete. Während des Zweiten Weltkrieg, sowie nach Kriegsende führte sie in der Inneren Stadt, Ecke Schottenring/Hessgasse ein offenes Haus wie den Art Club[1] , wo ebenfalls wieder zahlreiche Künstler verkehrten, wie Egon Seefehlner, Kurt Moldovan, George Saiko, Ilse Aichinger und Ingeborg Bachmann.
Hilde Polsterer starb 1969 nach schwerer Krankheit.
Weblinks
- Polsterer Hilde im Künstlerverezeichnis
- Polsterer Hilde auf biografiA
- Hilde Polsterer auf artnet
- ↑ Künstlerinfo in der Artothek des Bundes abgerufen am 8. September 2022