Ingrid Oberndorfer: Unterschied zwischen den Versionen

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Im Jahre 2008 gründete Ingrid Oberndorfer den unternehmerisch geführten Verein ''Sigmarswerd – Wissenschaftskreis zur Förderung von Geschichte und Kultur'' mit Sitz in [[Grafenwörth]].<ref>[http://sigmarswerd.com/ Sigmarswerd] abgerufen am 28. November 2022</ref>
Im Jahre 2008 gründete Ingrid Oberndorfer den unternehmerisch geführten Verein ''Sigmarswerd – Wissenschaftskreis zur Förderung von Geschichte und Kultur'' mit Sitz in [[Grafenwörth]].<ref>[http://sigmarswerd.com/ Sigmarswerd] abgerufen am 28. November 2022</ref>


Als mittlerweile freiberufliche Historikerin arbeitete Oberndorfer an der umfangreichen geschichtswissenschaftlichen Aufarbeitung ihres Heimatortes Grafenwörth, an den Lebensgeschichten der beiden Frauen [[w:Maria Grausenburger|Maria Grausenburger]] und [[w:Helene Weiss|Helene Weiss]] und an einem Buch über die [[St. Pöltner Münzstätte]].
Als mittlerweile freiberufliche Historikerin arbeitete Oberndorfer an der umfangreichen geschichtswissenschaftlichen Aufarbeitung ihres Heimatortes Grafenwörth, an den Lebensgeschichten der beiden Frauen [[w:Maria Grausenburger|Maria Grausenburger]] und der ungarischen Jüdin ''Helene Weiss'' und an einem Buch über die [[St. Pöltner Münzstätte]].


Seit 2009 ist sie auch als Event-Managerin tätig. Ihr erstes Event war “Denkmal für Maria Grausenburger”.  
Seit 2009 ist sie auch als Event-Managerin tätig. Ihr erstes Event war “Denkmal für Maria Grausenburger”.  

Version vom 28. November 2022, 21:09 Uhr

Ingrid Gerda Oberndorfer (* 19. Februar 1962 in Krems an der Donau) ist eine österreichische Historikerin und Event-Managerin.

Leben

Ingrid Oberndorfer war fast 20 Jahre im Bankenbereich als Leasingspezialistin tätig, Im Wintersemenster 1995/1996 begann sie neben ihrem Beruf an der Universität Wien Geschichte und Philosophie zu studieren und beendete ihr Studium im Jahr 2000. Ihre Diplomarbeit schrieb Oberndorfer über Jüdisches und adeliges Wirtschaftsleben im 14. Jahrhundert, unter besonderer Berücksichtigung des Herzogtums Kärnten und seiner angrenzenden Länder.

Im Jahre 2008 gründete Ingrid Oberndorfer den unternehmerisch geführten Verein Sigmarswerd – Wissenschaftskreis zur Förderung von Geschichte und Kultur mit Sitz in Grafenwörth.[1]

Als mittlerweile freiberufliche Historikerin arbeitete Oberndorfer an der umfangreichen geschichtswissenschaftlichen Aufarbeitung ihres Heimatortes Grafenwörth, an den Lebensgeschichten der beiden Frauen Maria Grausenburger und der ungarischen Jüdin Helene Weiss und an einem Buch über die St. Pöltner Münzstätte.

Seit 2009 ist sie auch als Event-Managerin tätig. Ihr erstes Event war “Denkmal für Maria Grausenburger”.

2011 veranstaltete Ingrid Oberndorfer im Schloss Grafenegg die “1000-Jahr-Feier Sigmarswerd – Geburt und Werdegang eines sagenumwobenen uralten europäischen Amtsbezirkes”.

Veröffentlichungen

  • Die Judengemeinde in Grafenwörth im 17. Jahrhundert in: DAVID: Jüdische Kulturzeitschrift, Heft Nr. 55, Wien (2002) ([1])
  • Jüdische Ärztinnen im Mittelalter in: DAVID, Jüdische Kulturzeitschrift, Heft Nr. 56, Wien (2003) (On line)
  • Antisemitismus im 19. Jahrhundert – August Julius Langbehn in: DAVID, Jüdische Kulturzeitschrift, Heft Nr. 57, Wien (2003) (Online)
  • Der mittelalterliche Judenfriedhof in Wien in: DAVID, Jüdische Kulturzeitschrift, Heft Nr. 58, Wien (2003) (Online)
  • Der jüdische Friedhof in Gmunden in: DAVID, Jüdische Kulturzeitschrift, Heft Nr. 59, Wien (2003) (Online)
  • Jüdische Ärztinnen im Spätmittelalter, In: Lachot März/2006, Zürich (2006).
  • Denkmal für Maria Grausenburger (20.4.1901 – 22.12.1973) in DAVID, Jüdische Kulturzeitschrift, Heft Nr. 90, Wien, 2011 (Online)
  • Ungarische Juden im KZ Fels am Wagram zwischen Juli 1944 und März 1945 in DAVID, Jüdische Kulturzeitschrift, Heft Nr. 101, Wien, 2014 (Online)
  • Die Synagoge Gänserndorf in DAVID, Jüdische Kulturzeitschrift, Heft Nr. 120, Wien, 2019 (Online)

Einzelnachweise

  1. Sigmarswerd abgerufen am 28. November 2022

Weblinks