Landesliga Burgenland (Fußball): Unterschied zwischen den Versionen
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Bis zur Saison 1957/58 und in den Saisonen 1980/81 bis 1983/84 war sie die dritthöchste Leistungsstufe im | Bis zur Saison 1957/58 und in den Saisonen 1980/81 bis 1983/84 war sie die dritthöchste Leistungsstufe im österreichischen Fußball. Ab der Saison 1958/59 (ausgenommen in den Saisonen 1980/81 bis 1983/84) war die Regionalliga Ost die dritthöchste und die Landesliga Burgenland die vierthöchste Leistungsstufe. | ||
Die meisten Meistertitel gewann der [[SV Oberwart]], der sechsmal Titelträger war. Rechnet man die drei Titel des Vorgängervereins [[SC Oberwart 1912]] hinzu, war der Verein sogar neunmal erfolgreich. Die [[SV Mattersburg]] war ebenfalls sechsmal Meister, einmal davon mit der zweiten Mannschaft. Den größten Punktevorsprung wies der [[SC/ESV Parndorf]] auf, der den zweitplatzierten [[SV Antau]] um 31 Punkte distanzierte. Der SC/ESV Parndorf war auch der bsher einzige Verein, der die Meisterschaft ungeschlagen beendete. In 30 Spielen blieben die Parndorfer bei 4 Unentschieden, 26 mal siegreich. Sechsmal blieben der Meister und der Vizemeister punktegleich, sodass der Titel lediglich durch das Torverhältnis entschieden wurde. | Die meisten Meistertitel gewann der [[SV Oberwart]], der sechsmal Titelträger war. Rechnet man die drei Titel des Vorgängervereins [[SC Oberwart 1912]] hinzu, war der Verein sogar neunmal erfolgreich. Die [[SV Mattersburg]] war ebenfalls sechsmal Meister, einmal davon mit der zweiten Mannschaft. Den größten Punktevorsprung wies der [[SC/ESV Parndorf]] auf, der den zweitplatzierten [[SV Antau]] um 31 Punkte distanzierte. Der SC/ESV Parndorf war auch der bsher einzige Verein, der die Meisterschaft ungeschlagen beendete. In 30 Spielen blieben die Parndorfer bei 4 Unentschieden, 26 mal siegreich. Sechsmal blieben der Meister und der Vizemeister punktegleich, sodass der Titel lediglich durch das Torverhältnis entschieden wurde. |
Version vom 2. Dezember 2014, 15:28 Uhr
Die Landesliga Burgenland ist die höchste Spielklasse des Burgenlandes im Fußballsport. Sie untersteht organisatorisch dem Burgenländischen Fußballverband und wird von diesem seit der Saison 1949/50 ausgerichtet. Der Meister der Landesliga Burgenland trägt den Titel „Burgenländischer Landesmeister“ und ist berechtigt in die Regionalliga Ost aufzusteigen.
Bis zur Saison 1957/58 und in den Saisonen 1980/81 bis 1983/84 war sie die dritthöchste Leistungsstufe im österreichischen Fußball. Ab der Saison 1958/59 (ausgenommen in den Saisonen 1980/81 bis 1983/84) war die Regionalliga Ost die dritthöchste und die Landesliga Burgenland die vierthöchste Leistungsstufe.
Die meisten Meistertitel gewann der SV Oberwart, der sechsmal Titelträger war. Rechnet man die drei Titel des Vorgängervereins SC Oberwart 1912 hinzu, war der Verein sogar neunmal erfolgreich. Die SV Mattersburg war ebenfalls sechsmal Meister, einmal davon mit der zweiten Mannschaft. Den größten Punktevorsprung wies der SC/ESV Parndorf auf, der den zweitplatzierten SV Antau um 31 Punkte distanzierte. Der SC/ESV Parndorf war auch der bsher einzige Verein, der die Meisterschaft ungeschlagen beendete. In 30 Spielen blieben die Parndorfer bei 4 Unentschieden, 26 mal siegreich. Sechsmal blieben der Meister und der Vizemeister punktegleich, sodass der Titel lediglich durch das Torverhältnis entschieden wurde.
Liste der Meister
Literatur
- Franz Just in Der Fußballsport im Burgenland Band I (1907–1970), Herausgeber: Burgenländischer Fußballverband, Eisenstadt 1970
- Rupert Löschnauer in Der Fußballsport in Burgenland Band II (1970–1983), Herausgeber: Burgenländischer Fußballverband: Eisenstadt 1983
- Rupert Löschnauer und Georg Gesellmann in Der Fußballsport im Burgenland Band III (1983–1995), Herausgeber: Burgenländischer Fußballverband, Eisenstadt 1995
- Reinhard Wenzl in Der Fußballsport im Burgenland Band IV (1995–2008), Herausgeber: Burgenländischer Fußballverband, Eisenstadt 2008
Eizelnachweise und Quellen
- Burgenländischer Fußballverband: Spielbetrieb (abgerufen am 17. Dezember 2013)