Gerhard Engelmayer: Unterschied zwischen den Versionen

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Gerhard Engelmayer [[w:Matura|maturierte]] 1965  im [[w:Theresianum Wien|Theresianum Wien]] und studierte anschließend [[w:Chemie|Chemie]] und [[w:Physik|Physik]] an der [[w:Universität Wien|Universität Wien]], nebenbei arbeitete er als [[w:Reiseleiter|Reiseleiter]] in ganz Europa und praktizierte in der [[w:Chemische Industrie|Chemischen Industrie]].  
Gerhard Engelmayer [[w:Matura|maturierte]] 1965  im [[w:Theresianum Wien|Theresianum Wien]] und studierte anschließend [[w:Chemie|Chemie]] und [[w:Physik|Physik]] an der [[w:Universität Wien|Universität Wien]], nebenbei arbeitete er als [[w:Reiseleiter|Reiseleiter]] in ganz Europa und praktizierte in der [[w:Chemische Industrie|Chemischen Industrie]].  


Gerhard Engelmayer [[w:Dissertation|dissertierte]] 1975 über [[w:Uran|Uranchemie]]<!-- am [[w:Forschungszentrum Seibersdorf|Forschungszentrum Seibersdorf]] -->.<ref>{{Literatur|Titel=Analyse des uranhältigen Gesteines aus dem Kupferbergbau von Mitterberg im Hinblick auf seine Laugbarkeit|TitelErg=Dissertation Univ. Wien|Datum=1975|Ort=Wien|Online=[https://permalink.obvsg.at/AC04428872 Bibliographischer Nachweis]}}</ref> Dabei isolierte er das erste in Österreich gewonnene reine Uran-Oxid ("yellow cake") und analysierte es in einem neuen Verfahren. Danach bekleidete er diverse [[w:Management|Managementfunktionen]] in der chemischen Industrie und [[w:Papierindustrie|Papierindustrie]]; u.a. bei der Firma [[w:Procter & Gamble|Procter & Gamble]], bei der Firma AMF/Tyrolia und als Marketing-Manager bei der heute zur [[w:Heinzel Group|Heinzel Group]] gehörenden [[Laakirchen-Papier AG]]. 1990 erwarb er die Firma Mobility Vertriebs GmbH, als deren geschäftsführender Gesellschafter er bis zum Verkauf der Firma im Jahre 2003 tätig war. Anschließend arbeitete er als selbständiger [[w:Marketing|Marketing]]-[[w:Konsulent (Österreich)|Konsulent]].
Gerhard Engelmayer [[w:Dissertation|dissertierte]] 1975 über [[w:Uran|Uranchemie]]<!-- am [[w:Forschungszentrum Seibersdorf|Forschungszentrum Seibersdorf]] -->.<ref>{{Literatur|Titel=Analyse des uranhältigen Gesteines aus dem Kupferbergbau von Mitterberg im Hinblick auf seine Laugbarkeit|TitelErg=Dissertation Univ. Wien|Datum=1975|Ort=Wien|Online=[https://permalink.obvsg.at/AC04428872 Bibliographischer Nachweis]}}</ref> Dabei isolierte er das erste in Österreich gewonnene reine Uran-Oxid ("yellow cake") und analysierte es in einem neuen Verfahren. Danach bekleidete er diverse [[w:Management|Managementfunktionen]] in der chemischen Industrie und [[w:Papierindustrie|Papierindustrie]]; u.a. bei der Firma [[w:Procter & Gamble|Procter & Gamble]], bei der Firma AMF/Tyrolia und als Marketing-Manager bei der heute zur [[w:Heinzel Group|Heinzel Group]] gehörenden [[Laakirchen-Papier AG]]. 1990 erwarb er die Firma Mobility Vertriebs GmbH, als deren geschäftsführender Gesellschafter er bis zum Verkauf der Firma im Jahre 2003 tätig war. Anschließend arbeitete er als selbständiger [[w:Marketing|Marketing-Konsulent]].


Im Jahr 2012 wurde Gerhard Engelmayer Vorsitzender des Freidenkerbundes Österreich, der am 30. Juni 2018 unter seinem weiteren Vorsitz in [[w:Humanistischer Verband Österreich|Humanistischer Verband Österreich]] (HVÖ) mit Neuausrichtung der Schwerpunkte, Ziele und Tätigkeiten umbenannt wurde<ref>[[w:Zentrales Vereinsregister|ZVR-Nummer]] 867194788</ref>. Als Präsident des HVÖ leitete und organisierte er den Verband bis 2022<ref>[https://www.humanisten.at/organisation/das-team/ Das Team des HVÖ]</ref>, vertrat ihn in internationalen Gremien und war zudem mit zahlreichen Aktivitäten, in Diskussionsveranstaltungen sowie mit Veröffentlichungen und Vorträgen bei nationalen und internationalen Humanistenkongressen <ref>[https://www.humanisten.at/programm/?fbclid=IwAR2ss3EiVN1tUtcOe5rRjW4z5fKqhoJ7C18KTfHaju22ymiscnKlLCL9sHQ Erster Österreichischer Humanistenkongress, Campus Univ. Wien, abgerufen am 17. Jänner 2020]</ref> <ref>[https://www.humanistentag.net/1691/ht17-gelungene-nuernberger-premiere/ Humanistentag Nürnberg, abgerufen am 17. Jänner 2020]</ref> <ref>[https://engelmayer.wordpress.com/ Blog Gerhard Engelmayer, abgerufen am 17. Jänner 2020]</ref> <ref>[https://hpd.de/artikel/willkommen-oesterreich-17610 Humanistischer Pressedienst, abgerufen am 17. Jänner 2020]</ref> in der Öffentlichkeit präsent.
Im Jahr 2012 wurde Gerhard Engelmayer Vorsitzender des Freidenkerbundes Österreich, der am 30. Juni 2018 unter seinem weiteren Vorsitz in [[w:Humanistischer Verband Österreich|Humanistischer Verband Österreich]] (HVÖ) mit Neuausrichtung der Schwerpunkte, Ziele und Tätigkeiten umbenannt wurde<ref>[[w:Zentrales Vereinsregister|ZVR-Nummer]] 867194788</ref>. Als Präsident des HVÖ leitete und organisierte er den Verband bis 2022<ref>[https://www.humanisten.at/organisation/das-team/ Das Team des HVÖ]</ref>, vertrat ihn in internationalen Gremien und war zudem mit zahlreichen Aktivitäten, in Diskussionsveranstaltungen sowie mit Veröffentlichungen und Vorträgen bei nationalen und internationalen Humanistenkongressen <ref>[https://www.humanisten.at/programm/?fbclid=IwAR2ss3EiVN1tUtcOe5rRjW4z5fKqhoJ7C18KTfHaju22ymiscnKlLCL9sHQ Erster Österreichischer Humanistenkongress, Campus Univ. Wien, abgerufen am 17. Jänner 2020]</ref> <ref>[https://www.humanistentag.net/1691/ht17-gelungene-nuernberger-premiere/ Humanistentag Nürnberg, abgerufen am 17. Jänner 2020]</ref> <ref>[https://engelmayer.wordpress.com/ Blog Gerhard Engelmayer, abgerufen am 17. Jänner 2020]</ref> <ref>[https://hpd.de/artikel/willkommen-oesterreich-17610 Humanistischer Pressedienst, abgerufen am 17. Jänner 2020]</ref> in der Öffentlichkeit präsent.

Version vom 13. August 2024, 06:40 Uhr

Gerhard Engelmayer 2019

Gerhard Engelmayer (* 1947 in Wien[1]) ist Chemiker und im Präsidium des Humanistischen Verbandes Österreich (HVÖ). Er wohnt in Wien.

Leben und Wirken

Gerhard Engelmayer maturierte 1965 im Theresianum Wien und studierte anschließend Chemie und Physik an der Universität Wien, nebenbei arbeitete er als Reiseleiter in ganz Europa und praktizierte in der Chemischen Industrie.

Gerhard Engelmayer dissertierte 1975 über Uranchemie.[2] Dabei isolierte er das erste in Österreich gewonnene reine Uran-Oxid ("yellow cake") und analysierte es in einem neuen Verfahren. Danach bekleidete er diverse Managementfunktionen in der chemischen Industrie und Papierindustrie; u.a. bei der Firma Procter & Gamble, bei der Firma AMF/Tyrolia und als Marketing-Manager bei der heute zur Heinzel Group gehörenden Laakirchen-Papier AG. 1990 erwarb er die Firma Mobility Vertriebs GmbH, als deren geschäftsführender Gesellschafter er bis zum Verkauf der Firma im Jahre 2003 tätig war. Anschließend arbeitete er als selbständiger Marketing-Konsulent.

Im Jahr 2012 wurde Gerhard Engelmayer Vorsitzender des Freidenkerbundes Österreich, der am 30. Juni 2018 unter seinem weiteren Vorsitz in Humanistischer Verband Österreich (HVÖ) mit Neuausrichtung der Schwerpunkte, Ziele und Tätigkeiten umbenannt wurde[3]. Als Präsident des HVÖ leitete und organisierte er den Verband bis 2022[4], vertrat ihn in internationalen Gremien und war zudem mit zahlreichen Aktivitäten, in Diskussionsveranstaltungen sowie mit Veröffentlichungen und Vorträgen bei nationalen und internationalen Humanistenkongressen [5] [6] [7] [8] in der Öffentlichkeit präsent.

Publikationen

  • Warum man seine Kinder nicht taufen lassen sollte, Limbus Verlag, 2014, ISBN 978-3-99039-008-5
  •  Analyse des uranhältigen Gesteines aus dem Kupferbergbau von Mitterberg im Hinblick auf seine Laugbarkeit. Dissertation Univ. Wien. Wien 1975 (Bibliographischer Nachweis).
  • Diverse Artikel in der periodischen Schrift "Freidenker"
  • Kommentare, Glossen und Artikel in Tageszeitungen und periodischen Zeitschriften - siehe Blog.

Einzelnachweise

Weblinks