Station Eichenstraße

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Eichenstraße
Haltestelle der Straßenbahn Wien
Zug der Lokalbahn Wien–Baden in der Station Eichenstraße (2013)
Basisdaten
Ort:	Wien
Bezirk:	Margareten
Koordinaten:	48° 10′ 50,5″ N, 16° 20′ 57,4″ O48.18069416.349277
Gleise:	2
Stationskürzel:	EIC
Nutzung
Linien:	6, 18, 62, WLB

Die USTRAB-Station Eichenstraße ist eine unterirdische Station der Straßenbahn Wien am südlichen Rand von Margareten, dem 5. Gemeindebezirk von Wien. Sie liegt unter dem Straßenzug Gürtel an der Einmündung der Eichenstraße.

Um den Straßenbahnverkehr zu beschleunigen und die Stadt autogerechter zu gestalten, wurde ab den späten 1950er Jahren ein Teil der auf dem Gürtel verlaufenden Strecken als U-Straßenbahn Wien in den Untergrund verlegt. Der Straßenbahntunnel im Verlauf des Gürtels mit einer Gesamtlänge von 3,4 Kilometern wurde am 11. Jänner 1969 eröffnet. Er umfasst die Stationen Eichenstraße, Matzleinsdorfer Platz, Kliebergasse, Blechturmgasse und Hauptbahnhof (eröffnet als Südtiroler Platz).

Aus Richtung Norden kommend gesehen ist die Station Eichenstraße die erste Tunnelstation, unmittelbar hinter der in einer Kurve gelegenen Zufahrtsrampe. Zunächst verkehrten dort die Straßenbahnlinien E2 (zwischen Herbeckstraße und Praterstern), G2 (zwischen Hoher Warte und Radetzkystraße) und H2 (zwischen Station Hernals und Prater Hauptallee). Aktuell wird sie von den Linien 6, 18 und 62 der Wiener Straßenbahn sowie Zügen der Lokalbahn Wien–Baden bedient.

Die Station Eichenstraße ist barrierefrei ausgestattet und verfügt über ein Blindenleitsystem, Aufzüge, Ruftasten sowie akustische Ansagen der nächsten Abfahrten. Sie weist zwei Seitenbahnsteige auf – in Richtung Hauptbahnhof und Innere Stadt sowie in Richtung Bahnhof Meidling, Baden und Westbahnhof.

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  Rampe und Tunnelmund vom südlichen Bahnsteig aus gesehen

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  Station mit Zügen der Wiener Straßenbahn (2009)

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  Zugangsbauwerk

Weblinks

 USTRAB-Station Eichenstraße – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons

• Unterpflaster-Straßenbahn bei geschichtewiki.wien.gv.at