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In der [[Steiermark]] waren die Feuerwehren in Zusammenarbeit mit den Energieversorgern stark gefordert, nachdem an diesem Tag etwa 25.000 Haushalte durch zahlreiche Sturmschäden ohne Strom waren. Aus den südlichen, weniger betroffenen Bezirken wurden die Katastrophenhilfszüge der Feuerwehr nach Niederösterreich beordert, um dort Unterstützung zu leisten.<ref>[https://www.meinbezirk.at/steiermark/c-lokales/wettersituation-fordert-steiermark-heraus_a6896875 ''Wettersituation fordert Steiermark heraus''] auf meinbezirk.at vom 15. September 2024, abgerufen am 15. September 2024.</ref> In der Steiermark waren vor allem das [[Mürz]]tal und die Gegend um die [[Salza (Enns)|Salza]] betroffen, die Innenstadt von [[Kapfenberg]] stand am Abend des 15. unter Wasser.<ref>[https://steiermark.orf.at/stories/3273121/ ''Unwetterlage bleibt dramatisch.'']</ref> Schon am Sonntag kamen Feuerwehreinheiten aus ganz Österreich nach Niederösterreich zur Unterstützung, obwohl sie im eigenen Land auch den Schutz aufrechterhalten mussten. Auch das Bundesheer begann zuerst mit der Luftunterstützung zur Rettung von Menschen, wechselte dann aber zum Schutz der Dämme ebenfalls mit Hubschraubern. | In der [[Steiermark]] waren die Feuerwehren in Zusammenarbeit mit den Energieversorgern stark gefordert, nachdem an diesem Tag etwa 25.000 Haushalte durch zahlreiche Sturmschäden ohne Strom waren. Aus den südlichen, weniger betroffenen Bezirken wurden die Katastrophenhilfszüge der Feuerwehr nach Niederösterreich beordert, um dort Unterstützung zu leisten.<ref>[https://www.meinbezirk.at/steiermark/c-lokales/wettersituation-fordert-steiermark-heraus_a6896875 ''Wettersituation fordert Steiermark heraus''] auf meinbezirk.at vom 15. September 2024, abgerufen am 15. September 2024.</ref> In der Steiermark waren vor allem das [[Mürz]]tal und die Gegend um die [[Salza (Enns)|Salza]] betroffen, die Innenstadt von [[Kapfenberg]] stand am Abend des 15. unter Wasser.<ref>[https://steiermark.orf.at/stories/3273121/ ''Unwetterlage bleibt dramatisch.'']</ref> Schon am Sonntag kamen Feuerwehreinheiten aus ganz Österreich nach Niederösterreich zur Unterstützung, obwohl sie im eigenen Land auch den Schutz aufrechterhalten mussten. Auch das Bundesheer begann zuerst mit der Luftunterstützung zur Rettung von Menschen, wechselte dann aber zum Schutz der Dämme ebenfalls mit Hubschraubern. | ||
Am Montag (16. | Am Montag (16. September) wurden drei weitere Todesopfer in Niederösterreich gemeldet, zwei, die direkt in ihren Häusern durch das Wasser umkamen und ein Todesopfer wurde im Strandbad Klosterneuburg gefunden. Am Morgen waren 256 Landesstraßen gesperrt, darunter zum Teil auch die Autobahnen. Auch der Bahnverkehr wurde massiv beeinträchtigt. Dammbrüche vor allem im Gebiet um St. Pölten beschäftigen die Einsatzkräfte. Das führte auch dazu, dass die Ortschaft [[Rust im Tullnerfeld]] mit etwa 600 Einwohnern geräumt werden musste.<ref>[https://noe.orf.at/stories/3273407/ ''Ganzes Land weiter im Ausnahmezustand''] auf ORF vom 16. September 2024, abgerufen am 16. September 2024.</ref> Am 17. September wurde die [[Donauschifffahrt]] in ganz Österreich bis auf Weiteres eingestellt.<ref>{{Internetquelle |url=https://orf.at/stories/3370095/ |titel=Gesamte Donau in Österreich für Schifffahrt gesperrt |werk=orf.at |datum=2024-09-17 |abruf=2024-09-18}}</ref> | ||
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