Walter Rathpoller: Unterschied zwischen den Versionen

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== Biografie und kirchliches Wirken ==
'''Walter Rathpoller''' (* [[26. Februar]] [[1934]]; † [[15. November]] [[2023]] in [[Gerersdorf (Niederösterreich)|Gerersdorf]]) war ein österreichischer römisch-katholischer Geistlicher.
Msgr. Walter Rathpoller war ein österreichischer römisch-katholischer Geistlicher, der in verschiedenen Pfarren des Weinviertels als Seelsorger in Niederösterreich tätig war.


== Leben ==
Walter Rathpoller wurde am 26. Februar 1934 geboren. Nach seiner Priesterweihe am 29. Juni 1958 begann er seine kirchliche Laufbahn als Kaplan in [[Wolkersdorf im Weinviertel]] und wirkte von 1959 bis 1964 als Studienpräfekt am Erzbischöflichen Seminar in Hollabrunn.
Walter Rathpoller wurde am 26. Februar 1934 geboren. Nach seiner Priesterweihe am 29. Juni 1958 begann er seine kirchliche Laufbahn als Kaplan in [[Wolkersdorf im Weinviertel]] und wirkte von 1959 bis 1964 als Studienpräfekt am Erzbischöflichen Seminar in Hollabrunn.


Im Laufe seiner Karriere war Rathpoller in zahlreichen Pfarren tätig, darunter Guntersdorf, Hollabrunn, Aspersdorf, Sitzendorf an der Schmida (1989-2044), Frauendorf und Niederschleinz. Als Provisor fungierte er in Gemeinden wie Groß, Oberfellabrunn, Mittergrabern und Aspersdorf. Von 1973 bis 1989 leitete er als Dechant das Dekanat Hollabrunn und von 1992 bis 2004 übte er das Amt des Dekanatsfrauenseelsorgers in Sitzendorf aus. Parallel zu seinen seelsorgerischen Aufgaben unterrichtete er auch an verschiedenen Schulen in der Region.<ref>{{Internetquelle|url=https://www.erzdioezese-wien.at/site/menschenorganisation/menschen/inmemoriam/article/116560.html|titel=Msgr. Walter Rathpoller verstorben|abruf=2024-12-12|datum=2023-12-01|hrsg=Erzdiözese Wien}}</ref>
Im Laufe seiner Karriere war Rathpoller in zahlreichen Pfarren tätig, darunter Guntersdorf, Hollabrunn, Aspersdorf, Sitzendorf an der Schmida (1989-2044), Frauendorf und Niederschleinz. Als Provisor fungierte er in Pfarren wie Groß, Oberfellabrunn, Mittergrabern und Aspersdorf. Von 1973 bis 1989 leitete er als Dechant das Dekanat Hollabrunn und von 1992 bis 2004 übte er das Amt des Dekanatsfrauenseelsorgers in Sitzendorf aus. Parallel zu seinen seelsorgerischen Aufgaben unterrichtete er auch an verschiedenen Schulen in der Region.<ref>{{Internetquelle|url=https://www.erzdioezese-wien.at/site/menschenorganisation/menschen/inmemoriam/article/116560.html|titel=Msgr. Walter Rathpoller verstorben|abruf=2024-12-12|datum=2023-12-01|hrsg=Erzdiözese Wien}}</ref>


== Ehrungen und Lebensabend ==
== Ehrungen und Lebensabend ==
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[[Kategorie:Römisch-katholischer Geistlicher (20. Jahrhundert)]]
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[[Kategorie:Pfarrseelsorger (Groß)]]
[[Kategorie:Pfarrseelsorger (Oberfellabrunn)]]
[[Kategorie:Pfarrseelsorger (Mittergrabern)]]
[[Kategorie:Pfarrseelsorger (Aspersdorf)]]
[[Kategorie:Dechant]]
[[Kategorie:Ehrenbürger von Sitzendorf an der Schmida]]
[[Kategorie:Geboren 1934]]
[[Kategorie:Geboren 1934]]
[[Kategorie:Gestorben 2023]]
[[Kategorie:Gestorben 2023]]
[[Kategorie:Gestorben in Gerersdorf]]
[[Kategorie:Gestorben in Gerersdorf]]
[[Kategorie:Mann]]
[[Kategorie:Mann]]

Version vom 14. Dezember 2024, 09:03 Uhr

Walter Rathpoller (* 26. Februar 1934; † 15. November 2023 in Gerersdorf) war ein österreichischer römisch-katholischer Geistlicher.

Leben

Walter Rathpoller wurde am 26. Februar 1934 geboren. Nach seiner Priesterweihe am 29. Juni 1958 begann er seine kirchliche Laufbahn als Kaplan in Wolkersdorf im Weinviertel und wirkte von 1959 bis 1964 als Studienpräfekt am Erzbischöflichen Seminar in Hollabrunn.

Im Laufe seiner Karriere war Rathpoller in zahlreichen Pfarren tätig, darunter Guntersdorf, Hollabrunn, Aspersdorf, Sitzendorf an der Schmida (1989-2044), Frauendorf und Niederschleinz. Als Provisor fungierte er in Pfarren wie Groß, Oberfellabrunn, Mittergrabern und Aspersdorf. Von 1973 bis 1989 leitete er als Dechant das Dekanat Hollabrunn und von 1992 bis 2004 übte er das Amt des Dekanatsfrauenseelsorgers in Sitzendorf aus. Parallel zu seinen seelsorgerischen Aufgaben unterrichtete er auch an verschiedenen Schulen in der Region.[1]

Ehrungen und Lebensabend

Bei seiner Verabschiedung im Rahmen des Erntedankfestes 2004 wurde ihm die Ehrenbürgerschaft der Gemeinde Sitzendorf an der Schmida verliehen.[2] Nach seiner Pensionierung wohnet er bei den Schulschwestern vom III. Orden des Heiligen Franziskus in St. Pölten und verbrachte seine letzten Lebensjahre bei den Dienerinnen der Immaculata in Gerersdorf.

Am 15. November 2023 verstarb Walter Rathpoller im Alter von 89 Jahren. Die Beerdigung fand am 28. November 2023 im Familiengrab in Weigelsdorf statt.

Einzelnachweis

  1. Msgr. Walter Rathpoller verstorben. Erzdiözese Wien, 1. Dezember 2023, abgerufen am 12. Dezember 2024.
  2. Sitzendorf trauert um seinen Alt-Pfarrer Walter Rathpoller. NÖN – Niederösterreichische Nachrichten, 2. Dezember 2023, abgerufen am 12. Dezember 2024.