Wilhelm Bruschek: Unterschied zwischen den Versionen
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Er fungierte einige Jahre als Präsident der [[Berufsvereinigung Bildender Künstler Oberösterreich]] und Mitglied im [[w:Oberösterreichischer Künstlerbund|Oberösterreichischen Künstlerbund Oberösterreich]]. | Er fungierte einige Jahre als Präsident der [[Berufsvereinigung Bildender Künstler Oberösterreich]] und Mitglied im [[w:Oberösterreichischer Künstlerbund|Oberösterreichischen Künstlerbund Oberösterreich]]. | ||
Beruflich war er als Gerichtsbeamter und Rechnungsdirektor am Linzer Oberlandesgericht tätig.<ref>[http://www.nachrichten.at/nachrichten/kultur/Der-vitale-Gestus-eines-souveraenen-Malers;art16,175880 Der vitale Gestus eines souveränen Malers, in: Oberösterreichische Nachrichten vom 12. Mai 2009] abgefragt am 15. Februar 2015</ref> | Beruflich war er als Gerichtsbeamter und Rechnungsdirektor am Linzer Oberlandesgericht tätig.<ref>[http://www.nachrichten.at/nachrichten/kultur/Der-vitale-Gestus-eines-souveraenen-Malers;art16,175880 ''Der vitale Gestus eines souveränen Malers'', in: Oberösterreichische Nachrichten vom 12. Mai 2009] abgefragt am 15. Februar 2015</ref> | ||
== Werke == | == Werke == | ||
„''Die gezeigten Arbeiten vermitteln bestens den vitalen, formal und farblich ausgewogenen Stil eines Meisters seiner Zeit: kraftvoll im Gestus, virtuos als Zeichner (etwa mit Blei oder Filzstiften) ebenso wie als Ölmaler und Aquarellist, transportierte Bruschek seine Liebe zur Natur, seinen Blick auf das Land, seine Gebäude und seine Menschen. Eine feine Präsentation. (gunn)''“ - Zitat aus den OÖN vom 12. Mai 2009. | „''Die gezeigten Arbeiten vermitteln bestens den vitalen, formal und farblich ausgewogenen Stil eines Meisters seiner Zeit: kraftvoll im Gestus, virtuos als Zeichner (etwa mit Blei oder Filzstiften) ebenso wie als Ölmaler und Aquarellist, transportierte Bruschek seine Liebe zur Natur, seinen Blick auf das Land, seine Gebäude und seine Menschen. Eine feine Präsentation. (gunn)''“ - Zitat aus den OÖN vom 12. Mai 2009. | ||
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== Ausstellungen == | == Ausstellungen == | ||
* Bruschek, der Mensch und sein Werk, Ausstellung mit Katalog im Landeskulturzentrum Ursulinenhof (1984) | * ''Bruschek, der Mensch und sein Werk'', Ausstellung mit Katalog im Landeskulturzentrum Ursulinenhof (1984) | ||
* Gedächtnisausstellung des Oberösterreichischen Künstlerbundes in der Galerie der Mitte im Volkshaus Linz-Dornach, Auhof (2009) | * Gedächtnisausstellung des Oberösterreichischen Künstlerbundes in der Galerie der Mitte im Volkshaus Linz-Dornach, Auhof (2009) | ||
== Auszeichnungen == | == Auszeichnungen == | ||
* Professor h.c. | * [[w:Professur#Professor h. c.|Professor h.c.]] | ||
* Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich | * [[w:Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich|Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich]] | ||
* [[Liste der Träger der Kulturmedaille des Landes Oberösterreich]] | * [[Liste der Träger der Kulturmedaille des Landes Oberösterreich]] | ||
* Kulturmedaille der Stadt Linz | * [[Kulturmedaille der Stadt Linz]] | ||
== Medien == | == Medien == | ||
* [[Gert Pitsch]]: [http://www.medienwerkstatt-linz.at/sendungspool/index.php?option=com_k2&view=item&id=565:k%C3%BCnstlerbund-o%C3%96--wilhelm-bruschek-&Itemid=15 Künstlerbund OÖ - Wilhelm Bruschek], Video anlässlich der Eröffnung der Gedächtnisausstellung des OÖ. Künstlerbundes anlässlich seines 100. Geburtstages im Jahr 2009 | * [[Gert Pitsch]]: [http://www.medienwerkstatt-linz.at/sendungspool/index.php?option=com_k2&view=item&id=565:k%C3%BCnstlerbund-o%C3%96--wilhelm-bruschek-&Itemid=15 ''Künstlerbund OÖ - Wilhelm Bruschek''], Video anlässlich der Eröffnung der Gedächtnisausstellung des OÖ. Künstlerbundes anlässlich seines 100. Geburtstages im Jahr 2009 | ||
== Einzelnachweise == | == Einzelnachweise == | ||
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Version vom 15. Februar 2015, 09:59 Uhr
Wilhelm Bruschek (* 24. Mai 1909 in Neuhaus in Böhmen; † 2. Februar 2000 in Linz) war ein österreichischer Maler, Zeichnerund Gerichtsjurist.
Leben und Wirken
Bruschek erhielt seine künstlerische Ausbildung 1938 bei Paul Ikrath und von 1946 bis 1948 durch das Studium an der Kunsthochschule in Linz bei Alfons Ortner und Herbert Dimmel).[1][2]
Er fungierte einige Jahre als Präsident der Berufsvereinigung Bildender Künstler Oberösterreich und Mitglied im Oberösterreichischen Künstlerbund Oberösterreich.
Beruflich war er als Gerichtsbeamter und Rechnungsdirektor am Linzer Oberlandesgericht tätig.[3]
Werke
„Die gezeigten Arbeiten vermitteln bestens den vitalen, formal und farblich ausgewogenen Stil eines Meisters seiner Zeit: kraftvoll im Gestus, virtuos als Zeichner (etwa mit Blei oder Filzstiften) ebenso wie als Ölmaler und Aquarellist, transportierte Bruschek seine Liebe zur Natur, seinen Blick auf das Land, seine Gebäude und seine Menschen. Eine feine Präsentation. (gunn)“ - Zitat aus den OÖN vom 12. Mai 2009.
Er schuf eine Vielzahl an Ölbildern u.a.:
- Brunnwinckel am Wolfgangssee mit Blick auf St. Gilgen (1957)
- Hütte in den Bergen (ca. 1960)
- Jagd (ca. 1960)
- Motiv bei Rovinj (1967)
- Häuser am Ufer (1968)
- Ruine Waxenberg (1970)
- Burgruine Dürnstein (1974)
- Mädchen mit Puppe
- Blick auf Leonding
- Im Gastgarten
- Winterlandschaft
- Alte Kirche
Ausstellungen
- Bruschek, der Mensch und sein Werk, Ausstellung mit Katalog im Landeskulturzentrum Ursulinenhof (1984)
- Gedächtnisausstellung des Oberösterreichischen Künstlerbundes in der Galerie der Mitte im Volkshaus Linz-Dornach, Auhof (2009)
Auszeichnungen
- Professor h.c.
- Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich
- Liste der Träger der Kulturmedaille des Landes Oberösterreich
- Kulturmedaille der Stadt Linz
Medien
- Gert Pitsch: Künstlerbund OÖ - Wilhelm Bruschek, Video anlässlich der Eröffnung der Gedächtnisausstellung des OÖ. Künstlerbundes anlässlich seines 100. Geburtstages im Jahr 2009
Einzelnachweise
- ↑ Wilhelm Bruschek, in: Webpräsenz der Kunstsammlung des Landes Oberösterreich abgefragt am 15. Februar 2015
- ↑ Wilhelm Bruschek, in: Webpräsenz von Artemons abgefragt am 15. Februar 2015
- ↑ Der vitale Gestus eines souveränen Malers, in: Oberösterreichische Nachrichten vom 12. Mai 2009 abgefragt am 15. Februar 2015