Wilhelm Bruschek

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Wilhelm Bruschek (* 24. Mai 1909 in Neuhaus in Böhmen; † 2. Februar 2000 in Linz) war ein österreichischer Maler, Zeichner und Gerichtsjurist.

Leben und Wirken

Bruschek erhielt seine künstlerische Ausbildung 1938 bei Paul Ikrath und von 1946 bis 1948 durch das Studium an der Kunsthochschule in Linz bei Alfons Ortner und Herbert Dimmel).[1][2]

Er war Mitglied der Berufsvereinigung Bildender Künstler Oberösterreich und im Oberösterreichischen Künstlerbund Oberösterreich.

Beruflich war er als Gerichtsbeamter und Rechnungsdirektor am Linzer Oberlandesgericht tätig.[3]

Werke

Die gezeigten Arbeiten vermitteln bestens den vitalen, formal und farblich ausgewogenen Stil eines Meisters seiner Zeit: kraftvoll im Gestus, virtuos als Zeichner (etwa mit Blei oder Filzstiften) ebenso wie als Ölmaler und Aquarellist, transportierte Bruschek seine Liebe zur Natur, seinen Blick auf das Land, seine Gebäude und seine Menschen. Eine feine Präsentation. (gunn)“ - Zitat aus den OÖN vom 12. Mai 2009.

Er schuf eine Vielzahl an Ölbildern u.a.:

  • Brunnwinckel am Wolfgangssee mit Blick auf St. Gilgen (1957)
  • Hütte in den Bergen (ca. 1960)
  • Jagd (ca. 1960)
  • Motiv bei Rovinj (1967)
  • Häuser am Ufer (1968)
  • Ruine Waxenberg (1970)
  • Frühstimmung im Pinzgau (1972)
  • Vereister Winterhafen (1972)
  • Burgruine Dürnstein (1974)
  • Mädchen mit Puppe
  • Blick auf Leonding
  • Im Gastgarten
  • Winterlandschaft
  • Alte Kirche

Ausstellungen

  • Bruschek, der Mensch und sein Werk, Ausstellung mit Katalog im Landeskulturzentrum Ursulinenhof (1984)
  • Gedächtnisausstellung des Oberösterreichischen Künstlerbundes in der Galerie der Mitte im Volkshaus Linz-Dornach, Auhof (2009)

Auszeichnungen

Medien

Einzelnachweise