Herbert König: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Herbert König''' (*[[14. Mai]] [[1911]] in [[Laxenburg]];† [[24. November]] [[1991]] in [[Mödling]]) war ein [[w:Komponist|Komponist]], [[w:Musikpädagoge|Musikpädagoge]], [[w:Dirigent|Dirigent]] und [[w:Organist|Organist]].
'''Herbert König''' (*[[14. Mai]] [[1911]] in [[Laxenburg]];† [[24. November]] [[1991]] in [[Mödling]]) war ein [[w:Komponist|Komponist]], [[w:Musikpädagoge|Musikpädagoge]], [[w:Dirigent|Dirigent]] und [[w:Organist|Organist]].


== Lebenslauf ==
== Leben und Wirken ==
König studierte an der Staatsakademie für Musik in [[Wien]] und auf der [[w:Universität für Musik und darstellende Kunst Wien|Hochschule für Musik]] ebenfalls in Wien bei [[w:Franz Schmidt (Komponist)|Franz Schmidt]] Komposition, bei [[Richard Stöhr]] Musiktheorie und bei [[w:Oswald Kabasta|Oswald Kabasta]] dirigieren. Im Jahr 1933 erhielt er sein Diplom inklusive Diplom für Militärkapellmeister. Von 1935 bis 1975 war er als Musiklehrer am [[w:Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium Franz-Keim-Gasse|Gymnasium]] in Mödling<ref>[http://moedling.riskommunal.net/gemeindeamt/download/221256848_1.pdf Van de in Mödling wondende componisten zijn o.a. te noemen: Herbert König (1911-1991)]</ref>
König studierte an der Staatsakademie für Musik in [[Wien]] und auf der [[w:Universität für Musik und darstellende Kunst Wien|Hochschule für Musik]] ebenfalls in Wien bei [[w:Franz Schmidt (Komponist)|Franz Schmidt]] Komposition, bei [[Richard Stöhr]] Musiktheorie und bei [[w:Oswald Kabasta|Oswald Kabasta]] dirigieren. Im Jahr 1933 erhielt er sein Diplom inklusive Diplom für Militärkapellmeister. Von 1935 bis 1975 war er als Musiklehrer am [[w:Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium Franz-Keim-Gasse|Gymnasium]] in Mödling<ref>[http://moedling.riskommunal.net/gemeindeamt/download/221256848_1.pdf Von den in Mödling geborenen oder ansässig gewesenen Komponisten wären weiters zu nennen:: Herbert König (1911-1991)]</ref>
<ref>[http://www.moedling.at/gemeindeamt/download/222306363_1.pdf ''Zu den Lehrkräften der ersten Jahre zählen ... Herbert König (Gitarre, Klavier, Kindersingschule)''.]</ref>
<ref>[http://www.moedling.at/gemeindeamt/download/222306363_1.pdf ''Zu den Lehrkräften der ersten Jahre zählen ... Herbert König (Gitarre, Klavier, Kindersingschule)''.]</ref>


Als Komponist schrieb er eine Anzahl von Werken für Orchster, Kirchenmusik, Voklamusik und Kammermusik. Im Jahr 1952 wurde er ''Landeskapellmeister''<ref>[http://195.58.166.60/noebv/nbv_dokanzeige.asp?kat=14 Geschiedenis van de Neder-Oostenrijkse blaasmuziekfederatie]</ref>


Daarnaast werkte hij als componist, dirigent, organist en gastdocent aan de Hochschule für Musik in Wenen. Na de [[Tweede Wereldoorlog]] was hij bezig met de heroprichting van de amateuristische blaasmuziekbeoefening en diens organisatie in federaties in de Oostenrijkse deelstaten [[Neder-Oostenrijk]] en [[Opper-Oostenrijk]].<ref>[http://www.blasmusik.at/main/der-verband/oebv-kurzinfo/ ''So wurde die erste Selbstwahlliste durch einen eigens dafür eingerichteten Arbeitskreis, dem Leo Ertl (Salzburg), Herbert König (Niederösterreich) ...angehörten'']</ref> In 1952 werd hij tot ''Landeskapellmeister'' van de blaasmuziekfederatie in Neder-Oostenrijk benoemd.<ref>[http://195.58.166.60/noebv/nbv_dokanzeige.asp?kat=14 Geschiedenis van de Neder-Oostenrijkse blaasmuziekfederatie]</ref>
Im Jahr 1982 erhielt er den Kulturpreis des Landes Niederösterreich.
 
Als componist schreef hij een aantal werken voor orkest, harmonieorkest, kerkmuziek, vocale muziek en kamermuziek. Van zijn composities voor harmonieorkest werden verschillende werken bij de nationale en internationale wedstrijden verplicht gesteld werden. Zijn werken werden in het binnen- en buitenland uitgevoerd. In 1982 ontving hij de cultuurprijs van de deelstaat Neder-Oostenrijk.


== Werke ==
== Werke ==

Version vom 20. Februar 2015, 22:06 Uhr

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Herbert König (*14. Mai 1911 in Laxenburg;† 24. November 1991 in Mödling) war ein Komponist, Musikpädagoge, Dirigent und Organist.

Leben und Wirken

König studierte an der Staatsakademie für Musik in Wien und auf der Hochschule für Musik ebenfalls in Wien bei Franz Schmidt Komposition, bei Richard Stöhr Musiktheorie und bei Oswald Kabasta dirigieren. Im Jahr 1933 erhielt er sein Diplom inklusive Diplom für Militärkapellmeister. Von 1935 bis 1975 war er als Musiklehrer am Gymnasium in Mödling[1] [2]

Als Komponist schrieb er eine Anzahl von Werken für Orchster, Kirchenmusik, Voklamusik und Kammermusik. Im Jahr 1952 wurde er Landeskapellmeister[3]

Im Jahr 1982 erhielt er den Kulturpreis des Landes Niederösterreich.

Werke

Werke für Orchester

  • 1960: - Tag der Freude
  • 1963: - Präludium und Fuge in Bes majeur
  • 1965: - Schattenspiele, humoreske
  • 1966: - Suite in 3 delen
  • 1966: - Kleine Festouvertüre
  • 1967: - Corina, ouverture
  • 1968: - Choral
  • 1968: - Erhebung
  • 1969: - Aufruf
  • 1969: - Fröhliche Wanderschaft, ouverture
  • 1969: - Sarabande
  • 1970: - Robin Hood, ouverture
  • 1970: - Sinfonietta in Es majeur
  • 1971: - Andreas-Maurer-Marsch
  • 1971: - Hinaus in die Ferne!, selectie
  • 1972: - Kroatische Impressionen, symfonisch gedicht
  • 1974: - Österreichische Tänze
  • 1975: - Lydia, ouverture
  • 1977: - Musica sacra
  • 1979: - Aquarelle, suite
  • 1979: - Kleine Suite in G majeur
  • - Finale
  • - Gloria
  • - Heitere Ouvertüre
  • - Hymnische Musik
  • - Schöne weite Welt
  • - Simsalabim, ouverture

Messen und andere Kirchenmusik

  • 2 Messen

Opern

Voltooid in titel aktes première libretto
1948 Spielmann Just Heinz Wellhausen
Der Brauttanz

Vokalmusik

Oratorien

  • - Das Lied der Zeit, Oratorium

Lieder

  • 1946: - Vier Lieder, Liederzyclus für zangstem unf Klavier - Text: Franz Josef Schicht
    1. In der Dämmerung
    2. Wie seltsam, daß ich oft glaube
    3. Wenn wir gestorben sind
    4. Ich bin noch einmal die Wege gegangen

Kammermusik

  • 1962: - Fünf kleine Sätze, voor 3 klarinetten
  • 1963: - Duo, voor dwarsfluit en klarinet
  • 1967: - Festfanfare, voor 6 koperblazers en pauken
  • 1979: - Kleine suite, voor 3 klarinetten
  • 1987: - Intermezzo, voor 3 dwarsfluiten
  • - Blaaskwintet in F majeur

Bibliografie

  • Elisabeth Anzenberger-Ramminger, Friedrich Anzenberger: Unser "König der Blasmusik" - Zum 100. Geburtstag von Herbert König, in: Österreichische Blasmusik, Jahrgang 59, Juli 2011, pp. 8
  • Ilse Moderei: Der Mödlinger Gesang-Verein. Die Entwicklung von 1848 bis 2008, Diplomarbeit an der Universität Wien, Fakultät für Philosophie und Bildungswissenschaft, 2008. 223 p.
  • Christian Fastl: Waldigen Hang, grünendes Tal durchtön’ deutscher Sang mit mächtigem Schall!, Das Gesangvereinswesen im südlichen Wiener. Raum , Dissertation Wien 2003;
  • Wolfgang Suppan, Armin Suppan: Das Neue Lexikon des Blasmusikwesens, 4. Auflage, Freiburg-Tiengen, Blasmusikverlag Schulz GmbH, 1994, ISBN 3-923058-07-1
  • Andreas Enne: Der Komponist Herbert König (1911-1991). Einschließlich der Selbstbiographie des Komponisten, Magisterarbeit, Universität für Musik und darstellende Kunst, Graz, 1992. 227 p.
  • Paul E. Bierley, William H. Rehrig: The Heritage Encyclopedia of Band Music - Composers and Their Music, Westerville, Ohio: Integrity Press, 1991, ISBN 0-918048-08-7
  • Siegfried Lang: Lexikon Österreichischer U-Musik-Komponisten im 20. Jahrhundert, Wien: Österreichischer Komponistenbund (OKB)/Arbeitskreis U-Musik, 1987, 248 p.
  • Walter Deutsch: Das große Niederösterreichische Blasmusikbuch - Mit Ehrentafel der Niederösterreichischen Blasmusikkapellen, Wien: Verlag Christian Brandstätter, 1982, 431 p.

Weblinks

Einzelnachweise