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Version vom 21. Januar 2016, 15:19 Uhr
Der Limonikeller unter dem Bauernberg ist Teil der insgesamt etwa 14 Kilometer langen Stollensysteme unter Linz. Sie wurden im Jahr 1944 im Zuge des zweiten Weltkrieges von Zwangsarbeitern errichtet bzw. zu Bunkeranlagen und Luftschutzkellern ausgebaut.
Insgesamt boten die Stollen etwa 20.000 Menschen Schutz vor Bombenangriffen, der Limonikeller war für etwa 1700 Menschen ausgelegt. Die Errichtung begann 1942 und nutzte vorhandene Wein- und Bierkeller. Im Endausbau stellte er eine unterirdische Kommandozentrale für Gauleitung, Stadtverwaltung und Polizei dar.[1][2]
Der nicht öffentlich zugängige Stollen kann nur im Rahmen spezieller Führungen besichtigt werden. Auf Grund der Größe haben diese eine Dauer von bis zu 1,5 Stunden.[3]
Genutzt wird der Stollen auch zum 3-D Bogenschießen. So führte die Stadt Linz bereits einige Male die Stadtmeisterschaften in diesem Sport durch.[4]
Einzelnachweise
- ↑ Linz Zeitgeschichte - Limonistollen. oberösterreich.at, abgerufen am 14. Jänner 2015.
- ↑ Die dunkle Geschichte unter der Erde von Linz. Kirchenzeitung, abgerufen am 14. Jänner 2015.
- ↑ öffentliche Termine Führungen abgerufen am 13. Jänner 2015
- ↑ Stadtmeisterschaften 2013 im 3D-Bogenschießen abgerufen am 29. Jänner 2015
Weblinks
Limonikeller – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons
- ARGE Limonistollen abgefragt am 14. Jänner 2015
- Schauplätze in Oberösterreich auf Geheimprojekte.at
- LS - Stollen und Bunker in Linz im Forum Unterirdisch.de
48.2988614.28223Koordinaten: 48° 17′ 56″ N, 14° 16′ 56″ O