Pepi Wagner: Unterschied zwischen den Versionen

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== Ergänzungen, die nur von regionaler Bedeutung sind ==
== Ergänzungen, die nur von regionaler Bedeutung sind ==
Im Jahr 1983 plädierten die Eltern von den Schüler des [[BG Bachgasse Mödling|Gymnasiums Bachgasse]] für eine Lösung der Unterquerung des Bahnhofes beim Mödlingbach, ohne dass die Schüler den Umweg über den Bahnschranken in der [[Liste der Straßen in Mödling#F|Schillerstraße]] oder Bahnbrücke nehmen müssen. Anfang Dezember 1983 organisierte Pepi Wagner ohne Baugenehmigung einen Bautrupp und besorgte sich noch Stahlschienen und Waschbetonplatten. Er legte auch selbst dabei Hand an und der provisorischer Durchgang zum Gymnasium wurde vorläufig fertiggestellt. In weiterer Folge wurde im Jahr 1984 der Durchgang noch ausgebaut und der Mödlingbach leicht in Richtung Süden in diesem Bereich verschwenkent. Dieser Durchgang wurde nach ihm benannt.<ref>Ilse und Georg Waldner, Heide Kucera: ''1100 Jahre Mödling - Die Geschichte einer Stadt'', Stadtgemeinde Mödling 2003, ISBN 3-00-011896-9. Seite 218 und 219</ref>
Im Jahr 1983 plädierten die Eltern von den Schüler des [[w:BG Bachgasse Mödling|Gymnasiums Bachgasse]] für eine Lösung der Unterquerung des Bahnhofes beim Mödlingbach, ohne dass die Schüler den Umweg über den Bahnschranken in der [[Liste der Straßen in Mödling#F|Schillerstraße]] oder Bahnbrücke nehmen müssen. Anfang Dezember 1983 organisierte Pepi Wagner ohne Baugenehmigung einen Bautrupp und besorgte sich noch Stahlschienen und Waschbetonplatten. Er legte auch selbst dabei Hand an und der provisorischer Durchgang zum Gymnasium wurde vorläufig fertiggestellt. In weiterer Folge wurde im Jahr 1984 der Durchgang noch ausgebaut und der Mödlingbach leicht in Richtung Süden in diesem Bereich verschwenkent. Dieser Durchgang wurde nach ihm benannt.<ref>Ilse und Georg Waldner, Heide Kucera: ''1100 Jahre Mödling - Die Geschichte einer Stadt'', Stadtgemeinde Mödling 2003, ISBN 3-00-011896-9. Seite 218 und 219</ref>


War seit 1877<ref>[http://moedling.riskommunal.net/gemeindeamt/download/221043842_1.pdf Kultur erleben in Mödling] abgerufen am 20. Juni 2015</ref> im Posthof das zentrale Postamt der Stadt untergebracht, fiel dieses nach der Übersiedlung in die Schillerstraße weg. Als auch das Bezirksgericht nach Neumödling übersiedelte, wurde auf Betreiben Wagners im Jahr 1987 in diesem Gebäude in der [[Liste der Straßen in Mödling#E|Elisabethstraße]] das ''Altstadtpostamterl'' installiert.<ref>Ilse und Georg Waldner, Heide Kucera: ''1100 Jahre Mödling - Die Geschichte einer Stadt'', Stadtgemeinde Mödling 2003, ISBN 3-00-011896-9. Seite 228</ref>
War seit 1877<ref>[http://moedling.riskommunal.net/gemeindeamt/download/221043842_1.pdf Kultur erleben in Mödling] abgerufen am 20. Juni 2015</ref> im Posthof das zentrale Postamt der Stadt untergebracht, fiel dieses nach der Übersiedlung in die Schillerstraße weg. Als auch das Bezirksgericht nach Neumödling übersiedelte, wurde auf Betreiben Wagners im Jahr 1987 in diesem Gebäude in der [[Liste der Straßen in Mödling#E|Elisabethstraße]] das ''Altstadtpostamterl'' installiert.<ref>Ilse und Georg Waldner, Heide Kucera: ''1100 Jahre Mödling - Die Geschichte einer Stadt'', Stadtgemeinde Mödling 2003, ISBN 3-00-011896-9. Seite 228</ref>

Version vom 21. Juni 2015, 10:05 Uhr

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Überregionale Aspekte dieses Themas werden auch in der Wikipedia unter dem Titel Pepi Wagner behandelt.
Hier im ÖsterreichWiki befinden sich Informationen sowie Ergänzungen, die zusätzlich von regionaler Bedeutung sind (siehe Mitarbeit).
Gedenkstein im Pepi-Wagner-Park in Mödling
Alstadtpostamterl

Josef „Pepi“ Wagner (* 21. April 1940 in Wien; † 9. April 2002 in Mödling) war ein niederösterreichischer Politiker (LIF) und Baumeister. Er war von 1993 bis 1998 Abgeordneter zum Landtag von Niederösterreich.

Ergänzungen, die nur von regionaler Bedeutung sind

Im Jahr 1983 plädierten die Eltern von den Schüler des Gymnasiums Bachgasse für eine Lösung der Unterquerung des Bahnhofes beim Mödlingbach, ohne dass die Schüler den Umweg über den Bahnschranken in der Schillerstraße oder Bahnbrücke nehmen müssen. Anfang Dezember 1983 organisierte Pepi Wagner ohne Baugenehmigung einen Bautrupp und besorgte sich noch Stahlschienen und Waschbetonplatten. Er legte auch selbst dabei Hand an und der provisorischer Durchgang zum Gymnasium wurde vorläufig fertiggestellt. In weiterer Folge wurde im Jahr 1984 der Durchgang noch ausgebaut und der Mödlingbach leicht in Richtung Süden in diesem Bereich verschwenkent. Dieser Durchgang wurde nach ihm benannt.[1]

War seit 1877[2] im Posthof das zentrale Postamt der Stadt untergebracht, fiel dieses nach der Übersiedlung in die Schillerstraße weg. Als auch das Bezirksgericht nach Neumödling übersiedelte, wurde auf Betreiben Wagners im Jahr 1987 in diesem Gebäude in der Elisabethstraße das Altstadtpostamterl installiert.[3]

Unter Pepi Wagner, dem gelernten Baumeister, wurden im Prießnitztal 1995 Bohrungen nach Wasser durchgeführt. Auf 54 Meter Tiefe stieß man auf Mengen, die bis heute zur Wasserversorgung in Mödling beitragen.[4]

Widmungen

  • Nach ihm wurde der Pepi-Wagner-Durchgang und der Pepi-Wagner-Park beim Bahnhof Mödling benannt.
  • In der Vorderbrühl wurde ein Teich auf Pepi Wagners Märchenteich getauft.

Einzelnachweise

  1. Ilse und Georg Waldner, Heide Kucera: 1100 Jahre Mödling - Die Geschichte einer Stadt, Stadtgemeinde Mödling 2003, ISBN 3-00-011896-9. Seite 218 und 219
  2. Kultur erleben in Mödling abgerufen am 20. Juni 2015
  3. Ilse und Georg Waldner, Heide Kucera: 1100 Jahre Mödling - Die Geschichte einer Stadt, Stadtgemeinde Mödling 2003, ISBN 3-00-011896-9. Seite 228
  4. Der Anninger abgerufen am 18. Juni 2015