Extremsommer in Niederösterreich 2015: Unterschied zwischen den Versionen

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Die starke Sonneneinstrahlung führte zu Rekordmengen bei der Stromerzeugung durch [[w:Photovoltaikanlage|Photovoltaikanlagen]]. So wurden bereits in einer Juliwoche eine Strommenge von 5.663 [[w:Wattstunde|Megawattstunden ]] erzeugt. Die Leistung in dieser Zeit betrug bis zu 10% der in Niederösterreich benötigten Gesamtleistung.<ref>[http://www.enu.at/hitzewelle-kurbelt-sonnenstrom-produktion-an Hitzewelle kurbelt Sonnenstrom-Produktion an] bei der [[w:Energie- und Umweltagentur Niederösterreich|Energie- und Umweltagentur Niederösterreich]] vom 22. Juli 2015 abgerufen am 2. September 2015</ref>
Die starke Sonneneinstrahlung führte zu Rekordmengen bei der Stromerzeugung durch [[w:Photovoltaikanlage|Photovoltaikanlagen]]. So wurden bereits in einer Juliwoche eine Strommenge von 5.663 [[w:Wattstunde|Megawattstunden ]] erzeugt. Die Leistung in dieser Zeit betrug bis zu 10% der in Niederösterreich benötigten Gesamtleistung.<ref>[http://www.enu.at/hitzewelle-kurbelt-sonnenstrom-produktion-an Hitzewelle kurbelt Sonnenstrom-Produktion an] bei der [[w:Energie- und Umweltagentur Niederösterreich|Energie- und Umweltagentur Niederösterreich]] vom 22. Juli 2015 abgerufen am 2. September 2015</ref>


Zu den Verlierern gehört allerdings die [[w:Landwirtschaft|Landwirtschaft]]. Schon im Juli prognostizierte die [[w:Österreichische Hagelversicherung|Österreichische Hagelversicherung]] einen österreichweiten Schaden von etwa 100 Millionen Euro, wovon der größte Teil auf Niederösterreich fiel.<ref>[http://noe.orf.at/news/stories/2722827/ Dürreschäden in Millionenhöhe] auf ORF-Niederösterreich vom 23. Juli 2015 abgerufen 2. September 2015</ref> So war für die [[w:Kartoffel|Erdäpfel]] die Waychstumszeit bis Ende August zu trocken, sodass sie viel kleiner als üblich blieben und der Ertrag um 30 % geringer ausfiel. Versorgungsengpässe seien laut ''Interessengemeinschaft Erdäpfelbau'' allerdings kaum zu befürchten.<ref>[http://noe.orf.at/news/stories/2729390/ Erdäpfelernte: 30 Prozent Einbußen] auf ORF-Niederösterreich vom 2. September 2015 abgerufen 2. September 2015</ref>
Zu den Verlierern gehört allerdings die [[w:Landwirtschaft|Landwirtschaft]]. Schon im Juli prognostizierte die [[w:Österreichische Hagelversicherung|Österreichische Hagelversicherung]] einen österreichweiten Schaden von etwa 100 Millionen Euro, wovon der größte Teil auf Niederösterreich fiel.<ref>[http://noe.orf.at/news/stories/2722827/ Dürreschäden in Millionenhöhe] auf ORF-Niederösterreich vom 23. Juli 2015 abgerufen 2. September 2015</ref> So war für die [[w:Kartoffel|Erdäpfel]] die Waychstumszeit bis Ende August zu trocken, sodass sie viel kleiner als üblich blieben und der Ertrag um 30 % geringer ausfiel. Versorgungsengpässe seien laut ''Interessengemeinschaft Erdäpfelbau'' allerdings kaum zu befürchten.<ref>[http://noe.orf.at/news/stories/2729390/ Erdäpfelernte: 30 Prozent Einbußen] auf ORF-Niederösterreich vom 2. September 2015 abgerufen 2. September 2015</ref> Bei anderen Pflanzen wie [[w:Mais|Kukuruz], [[w:Raps|Raps]], [[w:Kürbisse|Kürbis]], [[w:Zuckerrübe|Zuckerrübe]] und Sojabohnen


Auch die Forstwirtschaft hat Einbußen zu verzeichnen, da wegen Hitze und Trockenheit der [[w:Borkenkäfer|Borkenkäfer]] speziell [[w:Kiefern|Föhren]] und [[w:Fichten|Fichten]] stark zusetzt. Vor allem das [[Waldviertel]] und das [[w:Wiener Becken|Wiener Becken]] sind stark betroffen.<ref>[http://noe.orf.at/news/stories/2727304/ Nach Hitze: Kommission besichtigt Waldschäden] auf ORF-Niederösterreich vom 20. August 2015 abgerufen 2. September 2015</ref>
Auch die Forstwirtschaft hat Einbußen zu verzeichnen, da wegen Hitze und Trockenheit der [[w:Borkenkäfer|Borkenkäfer]] speziell [[w:Kiefern|Föhren]] und [[w:Fichten|Fichten]] stark zusetzt. Vor allem das [[Waldviertel]] und das [[w:Wiener Becken|Wiener Becken]] sind stark betroffen.<ref>[http://noe.orf.at/news/stories/2727304/ Nach Hitze: Kommission besichtigt Waldschäden] auf ORF-Niederösterreich vom 20. August 2015 abgerufen 2. September 2015</ref>