Josef Haustein: Unterschied zwischen den Versionen
K (added Category:Gestorben 1926 using HotCat) |
K (added Category:Mann using HotCat) |
||
Zeile 30: | Zeile 30: | ||
[[Kategorie:Geboren 1849]] | [[Kategorie:Geboren 1849]] | ||
[[Kategorie:Gestorben 1926]] | [[Kategorie:Gestorben 1926]] | ||
[[Kategorie:Mann]] |
Version vom 11. November 2015, 22:10 Uhr
Josef Haustein (* 25. August 1849 in Mödling; † 21. August 1926 ebenda) war ein Zitherspieler
Leben und Wirken
Haustein kam in der Vorderbrühl bei Mödling zur Welt. Aufgrund seiner musikalischen Begabung lernte er zahlreiche Musikinstrumente, wie Geige und verschiedene Blasinstrumente. 1867 erlangte er einen Freiplatz für ein Studium am Wiener Konservatorium, das er im Jahr 1873 mit Auszeichnung beendete.
Im Jahr 1875 erhielt er ein Stelle am Hofburgtheater in Wien als erster Kontrabassist, die er 38 Jahre lang versah. Durch die Komposition erlangte er überregionale Bedeutung. Sein besonderes Interesse galt aber der Zither. Für dieses Instrument schuf er auch Unterlagen, die das verwaiste Instrument in die Tonkunst eingliederte. So entstand 1867 die Schule der Geläufigkeit und folgend die MelodischenStudien. In dieser Wiener Stimmung sind zahlreiche Werke erhalten
1886 gründete er mit Alois Rudolf Lerche den Wiener Zither-Reformverein in Wien umd die Normalstimmung durchzusetzen.[1] Seine bedeutendsten Werke bestehen aus dieser Zeit in der Normalstimmung.
Er starb am Mödling am 21. August 1926, wo er auch in einem Ehrengrab bestattet wurde.
Würdigung
Der Wiener Zither-Club widmete ihm an seinem Wohnort in Wien, Estzerhazygasse eine Gedenktafel.[2]
Literatur
- Das Wiener Heimatbuch – Mariahilf, Hg. von der Arbeitsgemeinschaft des Mariahilfer Heimatmuseums. Wien: Austria Press 1963, S. 217
- Hans Markl: Kennst du alle berühmten Gedenkstätten Wiens? Wien [u.a.]: Pechan 1959 (Perlenreihe, 1008), S. 170
Einzelnachweise
- ↑ Joseph Haustein auf Zitherinthecity.com abgerufen am 11. November 2015
- ↑ Gedenktafeln in Wien abgerufen am 15. November 2015
Weblinks
- Eintrag auf der Seite der Wiener Zitherfreunde
- Josef Haustein im Wien-Geschichte Wiki